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Bin noch da (ePub)

 
 
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Ein Buch über Generationenkonflikte: Väter und Söhne, Kinder, die Eltern werden und Eltern, die wieder zu Kindern werden.
Moritz Liebig ist 38 und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Eigenes Café, eigene Frau, eigener Sohn. Zwanzig Jahre lang hatte er...
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Kommentare zu "Bin noch da"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 18.02.2021

    Als Buch bewertet

    Tragikomischer Roman um eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung

    Mit diesem Buch legt der Autor Sven Stricker einen mehr als gelungenen Roman über eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung voller Tragik und Komik vor. Diese fein aufeinder abgestimmte Mischung, die mich schon bei den Bücherm um Kommissar Sörensen überzeugen konnte, funktioniert auch diesmal wieder ganz hervorragend und sorgt so für einen hohen Unterhaltungswert mit Tiefe.

    Moritz Liebig hat sich nach einer nicht immer leichten Kindheit ein Leben aufgebaut, von dem er immer geträumt hat. Er führt ein kleines, aber gut laufendes Cafe und bildet mit seiner Freundin und ihrem gemeinsamen Sohn eine harmonische kleine Familie. Doch dann steht eines schönen Tages sein Vater Karlheinz vor ihm, um ihn darüber zu informieren, das seine Mutter schon vor drei Monaten gestorben ist. Und er hat da noch eine Bitte: Da er jeglichen Lebensmut verloren hat, soll Moritz ihm helfen, aus dem Leben zu scheiden. Der steht nun vor einer schwierigen Entscheidung, die nicht nur einige schlecht verheilte Wunden wieder aufreißt, sondern sein Leben komplett auf den Kopf stellt.

    Mit einem eher lockeren Schreibstil und viel Liebe fürs Detail treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran, wird dabei dem ernsten Unterton aber dennoch jederzeit gerecht, ohne ihn ins Lächerliche zu ziehen. Durch immer wieder eingestreute Rückblenden erfahren wir dabei erst nach und nach, warum das Verhältnis zwischen Moritz und Karlheinz so schwierig ist und warum sich Moritz in der Gegenwart im Umgang mit seinem Vater so schwer tut. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die für so manche Überraschung gut sind. Besonders seine Hauptfigur Moritz treibt der Autor dabei immer wieder in herrlich absurde Situationen, aus denen er sich dann wieder herauswinden muss.

    Eine wunderbare Geschichte voller Tragikomik, die nicht nur sehr gut unterhält, sondern darüber hinaus auch zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 21.10.2020

    Als Buch bewertet

    Familie sollte alles sein - ist es aber nicht immer. Das bekommt Moritz, ein 38jähriger zufriedener Familienvater und Cafebesitzer am eigenen Leib zu spüren. Er denkt er hat alles im Griff, bis nach 20 Jahren Sendepause sein total verbitterter Vater Karlheinz mit einem außergewöhnlichen Wunsch vor ihm steht.

    Sven Stricker schreibt in seinem Roman über Freundschaft, Liebe, alte Zeiten und über eine so gar nicht heile Welt, die Moritz mit seiner Schwester Nina und einer devoten Mutter erlebten musste. Leise wird dieser Roman erzählt. Die einzelnen Szenen (egal, ob im Hier und Jetzt oder die Rückblicke) sind nie zu lange. Als Leser bekommt man immer gerade soviele Informationen, die es braucht um das Gesamte zu verstehen und sich auf die nächsten Kapitel einzulassen. Ein oft trauriges Buch mit vielen bitteren Rückblenden. Trotzdem erfährt man, was Freundschaft und Liebe wirklich bedeuten kann. Die einzelnen Protagonisten sind nachvollziehbar beschrieben und der flüssige sowie eingängige Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Alles in allem ein überaus lebensnaher und teils sehr kritischer Roman mit einem Ende, dass man sich selbst "erlesen"sollte.

    Fazit: Ein Roman, den die ältere Generation bestimmt sehr gut nachvollziehen kann und die jüngeren Leser es hoffentlich nicht so halten, wie Großvater Gottfried im Roman meinte: "Geschichte wiederholt sich eben"... Ich sage NEIN, wir können auch anders! Wir müssen nur wollen! Danke Sven Stricker für diesen wunderbaren Roman für den ich gerne 5 Sterne vergebe.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    Pubertät ist, wenn die Eltern seltsam werden. Wenn das zutrifft, dann muss die Pubertät so um die Vierzig liegen. Bei Moritz, der Hauptfigur des Romans, liegt dieses Alter bei genau 38 Jahren. Ein Alter, in dem gerne bilanziert wird. Job, Karriere, Kinder, Beziehung,... Alles scheint bei Moritz perfekt bis der Vater unvermittelt vor ihm steht, zu dem er ewig keinen Kontakt hatte. Moritz ist gezwungen, sich mit seiner Kindheit, dem alternden Vater und dessen Wunsch zu sterben auseinanderzusetzen. Der Leser erlebt mit, wie Moritz sich löst und gleichzeitig seinen Platz in der Familie findet - erwachsen wird.

    Die Auseinandersetzung mit diesen Themen berührt tief und klingt nach. Wer jetzt aber eine moralisierende Belehrung erwartet, liegt völlig falsch.

    Sven Stricker ist ein grandioser Beobachter seiner Mitmenschen. Es gelingt ihm, diese Vater-Sohn-Beziehung mit Alltagskomik und Dialogwitz zu erzählen - zum Niederknien. Wo die Mitmenschen und gesellschaftliche Zustände kritisiert werden, geschieht dies immer mit einem wundervollen Humor. Wie seine Hauptfigur scheint auch der Autor seine Mitmenschen und die Welt zu mögen, egal wie unfreundlich und bekloppt sie daher kommen.

    Es ist das Buch, das meine beste Freundin zu Weihnachten bekommt. Muss ich mehr sagen?

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