Binationale Familien als Zielgruppe Sozialer Arbeit (ePub)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten ist Deutschland ein Zielland für viele Zuwanderer aus
unterschiedlichen Ländern bzw. aus...
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Produktinformationen zu „Binationale Familien als Zielgruppe Sozialer Arbeit (ePub)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten ist Deutschland ein Zielland für viele Zuwanderer aus
unterschiedlichen Ländern bzw. aus unterschiedlichen Kulturen. Die
Migration kann aus unterschiedlichen Gründen vorkommen; beispielsweise
aus politischen, wirtschaftlichen, natürlichen, familiären oder persönlichen
Gründen. 2010 lebten in Deutschland rund 15,7 Millionen Menschen mit
Migrationshintergrund. Das entsprach einem Teil von 19,3 % an der
Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mehr als die Hälfte, nämlich 8,6 Millionen
Menschen besaßen einen deutschen Pass, während 7,1 Millionen Ausländer
waren (Vgl. Statistisches Bundesamt 1). Mit diesem großen Anteil an der
Gesamtbevölkerung ist Deutschland eine von Einwanderung geprägte
Gesellschaft, in der es eine kulturelle Vielfalt gibt. Erfahrungen mit Menschen
anderer Nationalitäten und ihren unterschiedlichen Kulturen gehören heute
für viele Deutschen zum normalen Alltag.
Nicht nur die deutsche Gesellschaft wurde durch die Migration geprägt und
beeinflusst, sondern auch das Leben der Migranten selbst wurde durch alte
und neue Gesetze und durch ihre Rolle in der Wirtschaft und in der
Gesellschaft seit Generationen verändert. Sie bilden Tatsachen, die auf
politischer und gesellschaftlicher Ebene die Integration voranzutreiben
erfordert.
In der Sozialen Arbeit gehören die Begegnungen mit Menschen mit
Migrationshintergrund längst zu den alltäglichen Aufgaben. "Hierbei reicht die
Auseinandersetzung mit den Folgen transnationaler Migrationen, ethnischer
Heterogenität und sozialen Integrations- und Kommunikationserfordernissen
weit über die Tätigkeitsfelder spezieller Fachdienste für einzelne
Migrantengruppen hinaus." (Vgl. Treichler / Cyrus 2004, Klappentext). In
allen ihren Aufgabenbereichen haben die Sozialarbeiter mit Einwanderer der
ersten, zweiten und dritten Generation zu tun. Damit sind
Entwicklungschancen und Herausforderungen ebenso wie Probleme und
Konflikte verbunden. Damit die Soziale Arbeit mit den Problemen der
Migranten mit unterschiedlicher Herkunft und aus verschiedenen Kulturen
umgehen und ihnen helfen kann, muss das Wissen um Interkulturalität zu
ihren Grundlagen gehören. [...]
unterschiedlichen Ländern bzw. aus unterschiedlichen Kulturen. Die
Migration kann aus unterschiedlichen Gründen vorkommen; beispielsweise
aus politischen, wirtschaftlichen, natürlichen, familiären oder persönlichen
Gründen. 2010 lebten in Deutschland rund 15,7 Millionen Menschen mit
Migrationshintergrund. Das entsprach einem Teil von 19,3 % an der
Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mehr als die Hälfte, nämlich 8,6 Millionen
Menschen besaßen einen deutschen Pass, während 7,1 Millionen Ausländer
waren (Vgl. Statistisches Bundesamt 1). Mit diesem großen Anteil an der
Gesamtbevölkerung ist Deutschland eine von Einwanderung geprägte
Gesellschaft, in der es eine kulturelle Vielfalt gibt. Erfahrungen mit Menschen
anderer Nationalitäten und ihren unterschiedlichen Kulturen gehören heute
für viele Deutschen zum normalen Alltag.
Nicht nur die deutsche Gesellschaft wurde durch die Migration geprägt und
beeinflusst, sondern auch das Leben der Migranten selbst wurde durch alte
und neue Gesetze und durch ihre Rolle in der Wirtschaft und in der
Gesellschaft seit Generationen verändert. Sie bilden Tatsachen, die auf
politischer und gesellschaftlicher Ebene die Integration voranzutreiben
erfordert.
In der Sozialen Arbeit gehören die Begegnungen mit Menschen mit
Migrationshintergrund längst zu den alltäglichen Aufgaben. "Hierbei reicht die
Auseinandersetzung mit den Folgen transnationaler Migrationen, ethnischer
Heterogenität und sozialen Integrations- und Kommunikationserfordernissen
weit über die Tätigkeitsfelder spezieller Fachdienste für einzelne
Migrantengruppen hinaus." (Vgl. Treichler / Cyrus 2004, Klappentext). In
allen ihren Aufgabenbereichen haben die Sozialarbeiter mit Einwanderer der
ersten, zweiten und dritten Generation zu tun. Damit sind
Entwicklungschancen und Herausforderungen ebenso wie Probleme und
Konflikte verbunden. Damit die Soziale Arbeit mit den Problemen der
Migranten mit unterschiedlicher Herkunft und aus verschiedenen Kulturen
umgehen und ihnen helfen kann, muss das Wissen um Interkulturalität zu
ihren Grundlagen gehören. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Hamid Maftahi
- 2013, 1. Auflage, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 365637886X
- ISBN-13: 9783656378860
- Erscheinungsdatum: 27.02.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.75 MB
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