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Bis ans Ende, Marie (ePub)

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Sie lernt Marie in einer Bar kennen. Sofort entwickelt sich eine innige Freundschaft. Marie ist alles, was sie nicht ist: attraktiv und beliebt, dominant und extrovertiert. Und sie überschreitet gerne Grenzen. Marie ist immer an ihrer Seite und so nahe wie...
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Kommentare zu "Bis ans Ende, Marie"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina L., 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte auf dem schmalen Grat zwischen Wahn und Wirklichkeit, fesselnd und faszinierend.

    „Bis ans Ende, Marie“ ist das Erstlingswerk von Autorin Barbara Rieger und auch mein erstes Buch aus dem Verlag Kremayr-Scheriau und ich kann sagen, dass es auf allen Seiten eine gelungene Premiere war.


    Der Roman ist so ziemlich das außergewöhnlichste, das ich bisher gelesen habe. Ausschlaggebend dafür ist der ganz besondere Schreibstil der Autorin. Ganz anders als in den meisten Romanen gibt es hier keinen Fließtext mit langen Sätzen und einfacher Wortwahl, sondern das Buch besteht aus bruchstückhaften und zusammengesetzten Erinnerungsfetzen der Protagonistin, einzelnen Sequenzen aus ihrem Leben und kurzen Splittern ihrer Illusionen und Fantasien. In Kombination mit kurzen Sätzen, einer prägnanten Wortwahl und dem Mut, die Protagonistin manche Sätze mitten im Reden oder Denken abbrechen zu lassen sorgt dafür, dass man schon nach wenigen Seiten komplett die Orientierung verloren hat und nicht mehr weiß, ob das eben Geschehene nun die Realität der namenlosen Protagonistin war oder reine Illusion. Die Geschichte entwickelt sich somit immer auf der schmalen Spur zwischen Wahn und Wirklichkeit, balanciert darauf und lässt den Leser irritiert zurück.

    Was abschreckend klingt, ist jedoch in Wahrheit ein absoluter Garant für eine ganz außergewöhnliche Leseerfahrung. Auch wenn die Handlung und die Personen in diesem Buch durch den Schreibstil schwer zu greifen sind und man sich als Leser an manchen Stellen verloren fühlt, so merkt man doch bereits am Anfang, dass sich die Geschichte auf ein faszinierendes Finale hin bewegt. Rasant, fesselnd, beklemmend und verwirrend zugleich lässt einen das Buch wie in einem Rausch zurück und es fühlt sich an wie eine Trance, sobald man es aus den Händen legt.


    Ebenso wie dem Leser ergeht es auch den beiden Frauen, von denen das Buch handelt. Die Beziehung zwischen den beiden ist ein Wechselspiel aus Zuneigung und Abscheu, Kühle und Vertrautheit und hat etwas von einer Hassliebe. Die beiden hegen eine beängstigende Faszination füreinander, die ungeahnte Ausmaße annimmt und am Ende in einem furiosen Finale endet.


    Dieses Erstlingswerk der Autorin ist keine leichte Kost, verliert jedoch niemals an Spannung und steigert während des Lesens kontinuierlich die Neugierde des Lesers. Ein Buch, das man nicht nur wegen des schönen Covers nicht mehr aus der Hand legen kann.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    "Skurrile Geschichte"

    Der Roman "Bis ans Ende Marie" umfasst ca. 208 Seiten.

    Kurzer Plot:

    Die Ich - Erzählerin, und bis zum Ende namenlose Protagonistin, erzählt diese "Geschichte".

    Eine junge Frau denkt viel über ihr "Leben" nach. Sie selbst ist ein ziemlich unscheinbarer Mensch, und voller Selbstzweifel.

    Dann begegnet sie in einer Bar - Marie. Marie ist genau das Gegenteil von ihr selbst, aber trotzdem entwickelt sich eine innige Freundschaft.

    Aber allmählich wird ihre Freundschaft zu einem Vexierspiel, und Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen ineinander.

    Mein Fazit:

    Das Cover gefällt mir gut, der Schreibstil ist jedoch sehr anstrengend, und trifft bestimmt nicht jeden Geschmack.

    Eine "skurrile Geschichte" mit einem Schreibstil der mich leider nicht überzeugen konnte. Sehr schwerfällig!



    2. Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 06.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die namenlose Ich-Erzählerin lässt uns an ihrem Leben als junge ungebundene Studentin teilhaben, das sich um elterliche Fürsorge, Ausbruch und vor allem um Marie dreht. Es ist eine rasante Erzählung rund ums eigenständig sein, Freundschaften, Obsession, Drogen, Partys und Selbstkontrolle. In diesem Rahmen entwickelt sich eine rauschartige Geschichte, in der Realität und Fiktion teilweise verschwimmen lässt. Besonders macht dieses Buch aus meiner Sicht die fast gehetzte Sprache und die toll konstruierten psychologischen Aspekte.


    Es handelt sich um ein ganz besonderes Buch, dass für alle lesenswert ist, die skurrile, nachhaltige Erzählungen mögen und Interpretationen lieben. Mir persönlich war es dann doch ein Hauch zu viel Interpretationsspielraum, weshalb ich 4 Sterne vergebe. Ich werde dieses Buch aber definitiv noch lang in Erinnerung behalten und auch noch einige Stunden darüber grübeln.

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