Bloks "Gedichte über die Schöne Dame" (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1, Ruhr-Universität Bochum (Seminar für Slavistik), Veranstaltung: "Russische Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts", Sprache: Deutsch, Abstract: Aleksandr Aleksandrovic...
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Produktinformationen zu „Bloks "Gedichte über die Schöne Dame" (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1, Ruhr-Universität Bochum (Seminar für Slavistik), Veranstaltung: "Russische Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts", Sprache: Deutsch, Abstract: Aleksandr Aleksandrovic Blok (1880-1921) war nach der Meinung vieler Kritiker der
genialste und feinste Dichter unter allen Symbolisten.
Zwischen 1896 und 1906 wurde der Symbolismus zur vorherrschenden Strömung in der
russischen Literatur. Vom Symbolismus spricht Dmitrij Merezkovskij bereits 1892 und weist
in seinen Schriften auf solche Namen - Vertreter des westlichen "Symbolismus" - wie
Flaubert, Maupassant, Baudelaire, Verlaine usw. Mit Merezkovskij beginnt in der russischen
Kritik dieser Zeitperiode die Umwertung aller Werte. Das findet sein Ausdruck in
Merezkovskij's Aufsatzsammlung "O pricinach upadka i o novych tecenijach sovremennoj
russkoj literatury" (1983). Der Symbolismus in Russland zeichnete sich vornehmlich als
ästhetische und teilweise dekadente Strömung ab. Er stand im Zeichen mystischer Ahnungen
und apokalyptischer Visionen.
In 1901 Jahr gibt es eine neue Art von Menschen zwischen den "Realisten" und
"Naturalisten". Das sind die eingeweihten Leute, sie tragen in sich die neue Offenbarung und
ahnen vor, dass "die Morgenröte" den Beginn einer neuen Epoche im Leben der Menschen
bedeutet. Am Anfang ist es nur eine seelische Bewegung der Einzelnen, aber es wird noch die
historische und kosmische Größe einnehmen. Die Frühen Symbolisten sind Vorherseher und
"Proroki".
Russischer Symbolismus ist durch die nationale Eigenartigkeit gekennzeichnet. Zu den
russischen Symbolisten gehören z. B. N. Minskij, D. S. Merezkovskij, Z. N. Gippius; V. J.
Brusov; K. D. Balmont; F. Sologub; F. I. Annenskij; V. I. Ivanov, A. A. Blok; A. Belyj u. a.
m. Sie beschäftigten sich mit dem Problem der Persönlichkeit in der Geschichte. Die innere
Welt der Persönlichkeit ist für sie ein Mikrokosmos des allgemein tragischen Zustands der
Welt. Die Symbolisten benutzten die Symbole öfter als die konkreten Bedeutungen. Dabei
wird der Symbolismus als die Lebenskunst verstanden, die die Kunstgrenzen überwindet. Es
ist ein Prozess der allgemeinen kulturellen Schöpfung, der dazu dient, den historischen Bruch
zwischen den Menschen, dem Künstler und dem Volk zu überwinden.
genialste und feinste Dichter unter allen Symbolisten.
Zwischen 1896 und 1906 wurde der Symbolismus zur vorherrschenden Strömung in der
russischen Literatur. Vom Symbolismus spricht Dmitrij Merezkovskij bereits 1892 und weist
in seinen Schriften auf solche Namen - Vertreter des westlichen "Symbolismus" - wie
Flaubert, Maupassant, Baudelaire, Verlaine usw. Mit Merezkovskij beginnt in der russischen
Kritik dieser Zeitperiode die Umwertung aller Werte. Das findet sein Ausdruck in
Merezkovskij's Aufsatzsammlung "O pricinach upadka i o novych tecenijach sovremennoj
russkoj literatury" (1983). Der Symbolismus in Russland zeichnete sich vornehmlich als
ästhetische und teilweise dekadente Strömung ab. Er stand im Zeichen mystischer Ahnungen
und apokalyptischer Visionen.
In 1901 Jahr gibt es eine neue Art von Menschen zwischen den "Realisten" und
"Naturalisten". Das sind die eingeweihten Leute, sie tragen in sich die neue Offenbarung und
ahnen vor, dass "die Morgenröte" den Beginn einer neuen Epoche im Leben der Menschen
bedeutet. Am Anfang ist es nur eine seelische Bewegung der Einzelnen, aber es wird noch die
historische und kosmische Größe einnehmen. Die Frühen Symbolisten sind Vorherseher und
"Proroki".
Russischer Symbolismus ist durch die nationale Eigenartigkeit gekennzeichnet. Zu den
russischen Symbolisten gehören z. B. N. Minskij, D. S. Merezkovskij, Z. N. Gippius; V. J.
Brusov; K. D. Balmont; F. Sologub; F. I. Annenskij; V. I. Ivanov, A. A. Blok; A. Belyj u. a.
m. Sie beschäftigten sich mit dem Problem der Persönlichkeit in der Geschichte. Die innere
Welt der Persönlichkeit ist für sie ein Mikrokosmos des allgemein tragischen Zustands der
Welt. Die Symbolisten benutzten die Symbole öfter als die konkreten Bedeutungen. Dabei
wird der Symbolismus als die Lebenskunst verstanden, die die Kunstgrenzen überwindet. Es
ist ein Prozess der allgemeinen kulturellen Schöpfung, der dazu dient, den historischen Bruch
zwischen den Menschen, dem Künstler und dem Volk zu überwinden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Larissa van Schayck
- 2010, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640651413
- ISBN-13: 9783640651412
- Erscheinungsdatum: 25.06.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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