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Blumenkinder (ePub)

Kriminalroman
 
 
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In Lüneburg wird die Leiche eines 12-jährigen Mädchens gefunden: wie aufgebahrt liegt sie da, scheinbar friedlich, mit Blumen umkränzt. BKA-Sonderermittlerin Nora Klerner und Profiler Johan Helms unterstützen die Kripo vor Ort bei den Ermittlungen, denn es...
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Kommentare zu "Blumenkinder"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 18.12.2016

    Als Buch bewertet

    Ein sehr interessanter und sehr kurzweiliger Krimi. In Lüneburg wurde eine Mädchenleiche gefunden, auf einem Hügel im Wald aufgebahrt und mit einem Blumenkranz im Haar. Auch in Tschechien wurde ein junges Mädchen tot im Böhmerwald gefunden, genauso drapiert wie das Mädchen aus Lüneburg. Da die Kripo in diesem Fall nicht weiterkommt, wird der Fallanalytiker Johan und Nora vom BKA nach Lüneburg beordert. Aber auch die beiden Spezialisten tappen im Dunklen bis ein weiteres Mädchen vom Reitunterricht nicht nachhause kommt. Durch akribische Ermittlungen finden sie eine Verbindung nach Tschechien. Es werden einsame Reiterhöfe durchleuchtet, bei denen im Sommer massenhaft Aussteiger für Kost und Logie arbeiten. Die Spur führt zu Hippies. Aber was dingfestes kommt dabei nicht heraus. Wir dürfen auch in die Hierarchie der Polizei schauen, wo der Chef nicht immer die Meinung seiner Mitarbeiter unterstützt. Nora ist psychisch sehr angeschlagen. Sie verfällt immer wieder in Angstzustände und Depressionen. Der Leser erfährt aber bis zum Schluß nicht, was der Beamtin widerfahren ist. Die Autorin lockt uns fast bis zum Schluß auf falsche Fährten. Aber dann fügen sich die Fragmente alle zusammen und wir sehen Dinge anders, denen wir vorher gar keine Bedeutung zugemessen haben. Dies ist erst der Anfang einer Serie von Büchern mit Johan und Nora. Das Cover mit der einsamen Waldhütte ist stimmig und paßt sehr gut zum Thema und Inhalt des Buches.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 24.11.2016

    Als Buch bewertet

    Blumenkinder, von Meike Dannenberg

    Cover:
    Einfach klasse. Der Gegensatz zwischen "Blumenkinder (weiß/ alles Gut) und dem düsteren Schwarz und dem bedrohlichen Himmel ist echt klasse.
    Als ich das Buch fertig gelesen habe, war die Hütte für mich auch ein Ort der Handlung.

    Inhalt:
    Im beschaulichen Lüneburg wird ein 12jähriges Mädchen getötet.
    Sonderermittlerin Nora Klerner und Fallanalytiker Johan Helms werden hinzugezogen.
    Bald wird eine weitere Leiche entdeckt. Und ein Fall eines weiteren toten Mädchens (in Tschechien- ungeklärt) vor einem halben Jahr zeigt, hier ist Eile angesagt.
    Nora und Johan erkennen bald, dass ihnen die Zeit davonläuft.
    Beide gehen über ihre Grenzen hinaus.

    Meine Meinung:
    Ein tolles Debüt. Kaum zu glauben, dass es eines ist.
    Die Schreibweise ist total klasse, sehr flüssig zu lesen und doch etwas besonderes. Viele Sätze, Bilder und Vergleiche ragen aus der durchschnittlichen Masse heraus, und das meine ich überaus positiv.
    Zitat: …spürte sie, wie ihre Fingerspitzen kalt wurden und ein harter Klumpen in ihrem Bauch zum Leben erwachte, seine Tentakel ausfuhr und sich in ihren Eingeweiden zu schaffen machte.

    Die Geschichte fängt sehr dramatisch mit dem Tod einer 12jährigen an.
    Schnell ist klar, dass es sich um einen Serientäter handelt, denn ein weiteres Mädchen wurde vor ca. einem halben Jahr auf die gleiche Weiße getötet.

    Das Polizeiteam wird durch die besonderen Ermittler Nora und Johan unterstützt. Sie sind beide Außenseiter, doch um den Fall zu lösen, sind sie bereit sich einzufügen, dies gelingt Johan besser als Nora. Doch sie hat auch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen, die wir als Leser immer wieder in kleinen Sätzen und Anmerkungen (oder Gedanken) erfahren. Dies ist auch mein einziger Kritikpunkt, dass wir bis zum Ende des Buches nicht erfahren was ist da jetzt eigentlich wirklich in Noras Vergangenheit vorgefallen.
    Sie ist eine ganz besondere Person, die sich total in den Fall vertieft und alles hinten anstellt.

    Die Krimihandlung wird sehr spektakulär begonnen und steigert sich kontinuierlich, und endet genau so spektakulär, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Es wird ganz deutlich gemacht wie schwer es für die Polizei ist die Flut von Hinweisen (oder auch einfach die ganz normalen Gegebenheiten) zu sichten und zu erkennen, was sind verwertbare Spuren, was führt zum Ziel, welche Fährte soll verfolgt und bearbeitet werden. Klar, wir als Leser wissen oft mehr als das Ermittlerteam (wobei Nora und Johan eindeutig im Mittelpunkt stehen und das restliche Team für mich fast im Hintergrund verschwindet), doch ist es total spannend mit zu fiebern und die Spuren mit zu verfolgen. Es gibt immer wieder neue Ansätze, die ein Umdenken in Gang bringen und dann doch wieder ins Nichts führen.
    Das Ende ist ein wahrer Showdown. Alles an dem Fall wird glaubwürdig und am Ende mit einer unglaublichen Überraschung aufgeklärt.

    Autorin:
    Meike Dannenberg, geb. 1974, studierte angewandte Kulturwissenschaften. Seit 2003 ist sie freie Journalistin und Literaturredakteurin, seit 2011 verantwortlich für den Bereich Krimi und Kinder-und Jugendbuch. Sie lebt mit ihrer Familie in Bremen.

    Mein Fazit:
    Ein unglaublich tolles Debüt, das für den Krimi Fall (und für die absolut hervorragende Schreibweise) von mit 5 Sterne bekommt.
    Einen Stern ziehe ich ab, weil mir Nora zu viele Geheimnisse behält, das mag ich nicht so, aber das ist nur meine ganz persönlich Meinung.
    Auf das nächste Buch bin ich sehr gespannt.
    Ein packendes Debüt, das von mir somit 4 Sterne erhält.

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