Botschafterin des Friedens / Bedeutende Frauen, die die Welt verändern Bd.11 (ePub)

Bertha von Suttner - Ihr Kampf für die Liebe war ein Skandal, ihr Kampf gegen die Waffen veränderte die Welt
 
 
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Ein Leben für den Frieden
Wien, 1873: Mit 29 wird Bertha Gouvernante im Hause von Suttner und verliebt sich in Arthur, den jüngsten Sohn der Familie. Als die Baronin von der skandalösen Verbindung erfährt, wird Bertha gekündigt. 
Mit gebrochenem Herzen...
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Kommentare zu "Botschafterin des Friedens / Bedeutende Frauen, die die Welt verändern Bd.11"
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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    Was für eine großartige Frau.
    Bertha von Sutter verbinde ich immer mit dem Namen Alfred Nobel. Ich weiss das sie seine Sekretärin war. Aber das war nur eine kurze Zeitspanne in ihrem Leben und das war durchaus interessant.
    Der Roman beschäftigt sich sehr intensiv mit Berthas Leben. Ihre Zeit als Gouvernante, als Sekretärin bei Alfred Nobel, ihrer Ehe und den Schwierigkeiten die sie mit der Familie ihres Mannes hatte. Aber auch mit ihrer großen Sehnsucht nach dem Frieden und ihrem Angement dafür.

    Die Autorin schreibt flüssig und was mir sehr gut gefallen hat sie hält sich ans Wesentliche und verliert sich nicht in Details. So wird zwar viele über die Liebesbeziehung zu ihrem Mann geschrieben, aber es wird nie zu einem Liebesroman. Sehr gut gefallen hat mir der Teil in Georgien, in dem sie sich sehr stark entwickelt.

    Gleichzeitig ist der Roman ein Spiegel der Zeit. Die Kriege die geführt worden, das Schicksal dahinter. Aber auch die Rolle der Frau in der damaligen Zeit.
    Ich wusste schon vor diesem Buch das Bertha eine verdiente Trägerin des Nobelpreises ist, aber jetzt bewundere ich sie für ihr Lebenswerk und ihre Stärke.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 03.08.2022

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Ich find, das muß man erwähnen:
    Bertha von Suttner (1843–1914): wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

    Hartnäckig und mit guten Argumenten setzte sie sich für den Frieden ein.
    Den Krieg hatte sie schon als Kind eines Generals kennengelernt, in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Prag.
    Sie verliebte sich in den sieben Jahre jüngeren Arthur von Suttner.

    Bertha war eine großartige Frau.
    Der Kampf gegen den Krieg, die Gründung von Friedensorganisationen, die Nichtakzeptanz in Familie und Gesellschaft und die Freundschaft zu Nobel bewegen ihr Leben.
    Vor allem Afred Nobel war von ihrem Wirken beeindruckt und stiftete den Friedensnobelpreis, den Suttner 1905 zuerkannt bekam.

    Wenige Wochen nachdem Suttner starb, versank die Welt noch einmal im blutigen Wahnsinn des ersten Weltkriegs und ihr Pazifismus wurde als Träumerei abgetan.
    Heute ist ihre Botschaft aktueller denn je.

    Fazit:

    Es ist schon sehr erstaunlich, dass auch nach so langer Zeit keine Einsicht eingekehrt ist.
    Für mich war dieses Buch sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Es gibt Namen, die mir bekannt sind, aber über das Leben der Personen weiß ich dann doch sehr wenig. Deshalb freue ich mich, dass im Verlag Piper eine Buchreihe über „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“ erscheint.
    Diesmal dreht sich alles um Bertha von Suttner. Sie war eine Frau mit sehr fortschrittlichen Gedanken, die es zur damaligen Zeit sehr schwer hatte. Inzwischen ist es ja bekannt, dass die Männer es den Frauen gar nicht leicht machten. Nach ihrer Meinung gehören Frauen ins Haus und dort sollen sie sich um Kinder kümmern und es ihrem Mann ermöglichen, dass er sich nach anstrengender Arbeit wohlfühlt. Außerdem gab es in gewissen Gesellschaftskreisen noch den Standesdünkel, der dafür sorgte, dass viele Frauen unterdrückt wurden und sehr unglücklich waren. Heiraten durften sie nicht, wen sie wollten, arbeiten durften sie nicht, weil es sich nicht gehörte und so weiter.
    Bertha, obwohl sie die Gräfin von Kinsky war, hatte es nicht leicht. Der Vater war früh verstorben und ihre Mutter träumte davon, ihre Tochter gut und reich zu verheiraten. Frauen mussten damals eine Ehe eingehen oder selbst arbeiten, wenn sie versorgt sein wollten. Leider durften ja nicht alle einen Beruf erlernen und so gab es wenig Möglichkeiten für eine adelige Frau. Die Stellung als Gouvernante bei der Familie von Suttner sollte für Berthas Lebensweg sehr entscheidend werden. Allerdings gab es einige Vorfälle, die dafür sorgten, dass sie diese Anstellung aufgeben und sich eine neue suchen musste. So kam es, dass sie Alfred Nobel kennen lernte. Der ebenfalls eine sehr wichtige Stelle in ihrem Leben einnehmen sollte. Am Namen erkennt jeder, dass Bertha dann doch Arthur von Suttner geheiratet hat und beide eine aufregende Zeit erlebten, die beide auch sehr geprägt hat.
    Ich will hier natürlich nicht auf alle Einzelheiten eingehen, das sollte jeder selbst lesen. Ich fand es ausgesprochen interessant, was Bertha so alles erlebt hat und womit sie sich auseinandersetzen musste. Sie hatte ein bewegtes Leben, hat sich unermüdlich für viele eingesetzt und träumte von einem friedlichen Leben für alle.
    Eva Grübl hat sehr gut recherchiert und mir somit viel wissenswertes über eine besondere Frau vermittelt. Gleichzeitig habe ich auch sehr viel über Alfred Nobel erfahren, mit dem sie zeitlebens befreundet war.


    Fazit:
    Eine ausgesprochen interessante Biografie über eine besondere Frau. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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