Brot des Lebens (ePub)

Mein Weg mit der Eucharistie
 
 
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Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als...
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Kommentar zu "Brot des Lebens"
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    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann P., 29.11.2015

    Als Buch bewertet

    Schon „in den Kindern [solle] eine große innere Freude zur Begegnung mit Christus in der Eucharistie“ geweckt werden. „Sie sollen nicht den Eindruck haben, Eucharistie brauche immer vorher Beichte, oder dass man in der Begegnung mit Christus immer zugleich auch die Sünde betont“ (21). Freilich „rät der Apostel Paulus: Jeder soll sich selbst prüfen und erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken ... Und Jesus „mahnt, sein Opfer erst zum Altar zu bringen, wenn man sich versöhnt hat“ (24). „´Die Eucharistie stärkt die Liebe und diese neu belebte Liebe tilgt die lässlichen Sünden´ (KKK 1394) ... Aber schwere Sünde zieht streng genommen den Verlust der heiligmachenden Gnade nach sich, trennt also meine Beziehung zu Gott vollends. Ob das so oft vorkommt?“ (55). In „Eine Kirche, die Zukunft hat“ (leider vergriffen), bedauert der emeritierte Weihbischof, dass die Kirche immer mehr Sünden zu schweren Sünden erklärt hat; man kann diese Erklärungen wohl relativieren. Der KKK (Katechismus der Katholischen Kirche) ist nämlich an sich nicht unfehlbar, soweit Teile von ihm nicht dies aufgrund der Bibel und der Dogmen sind. Trotzdem mahnt Paulus: „´[W]er davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt´ (1 Kor 11,28)“ (55) Anzumerken ist dazu, dass es sich hierbei lt. Medard Kehl („Und was kommt nach dem Ende“; meine Rezeption dort!) um den Auferstehungsleib Christi („pneumatischen Leib“) handelt; dies sei erwähnt, weil viele (sonst gläubige) Christen nicht glauben können, bei der Kommunion wirklich den Leib Christi zu empfangen. Die Lektüre dieses Buches vermag beim einen oder dem anderen die Freude am Wunder der Eucharistie in bisher noch ungekannter Weise zu wecken; diese Sehnsucht nach dem Auferstehungsleib Jesu sollte aber möglichst bald gestillt werden, bevor sie wieder vergeht. DDr. Helmut Krätzl mahnt auch eine entsprechende Liturgiereform ein, in der die Gläubigen entsprechende Emotionen entwickeln können, wie sie lt. Autor schon bei Kindern geweckt werden sollten (s.o.!). Zur Ergänzung: Auch der Papst ist fehlbar! Unfehlbar ist er nämlich nur dann, wenn er ein Dogma beschließt; jede Aufregung darüber aber ist unnötig, weil auch er nur beschließen kann, was ohnehin in der Bibel steht oder zwingend aus ihr abgeleitet werden muss; mit dem Neuen Testament ist nämlich die göttliche Offenbarung abgeschlossen, sodass auch das Oberhaupt der katholischen Kirche keine neue Lehre verkünden kann. (Diese Feststellungen sind wichtig und an dieser Stelle sehr wohl von Bedeutung, da sie auch die Beschlüsse über die schwere Sünde betreffen.)

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