»Christsein heißt, in Querverbindungen leben« (ePub)
Ein DDR-Pfarrer erzählt.
Willi Kraning blickt auf ein bewegtes Leben zurück: Als Heranwachsender erlebt er die Nazi-Diktatur mit, steht am Tag nach der Pogromnacht von 1938 mit seinem Vater vor der zerstörten, noch rauchenden Synagoge in Hagen. Auch die furchtbaren Bombennächte,...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
7.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „»Christsein heißt, in Querverbindungen leben« (ePub)“
Willi Kraning blickt auf ein bewegtes Leben zurück: Als Heranwachsender erlebt er die Nazi-Diktatur mit, steht am Tag nach der Pogromnacht von 1938 mit seinem Vater vor der zerstörten, noch rauchenden Synagoge in Hagen. Auch die furchtbaren Bombennächte, die er als Kind miterlebte, hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Kurz vor Ende seines Theologiestudiums in Paderborn meldet sich Kraning freiwillig für den Dienst in der DDR. 1956 wird er in Magdeburg zum Priester geweiht. Für das DDR-Regime wird er schnell zu einem unbequemen Gegenüber, doch einschüchtern lässt er sich nicht. Als er einen Antrag für ein Reisevisum stellt, wird ihm klargemacht: Wenn er ausreist, darf er nicht mehr in die DDR zurück - er entscheidet sich ganz bewusst dafür zu bleiben und sieht seine Heimat Hagen siebzehn Jahre lang nicht.
Während der Revolutionszeit im Herbst ¿89 lebt und arbeitet Pfarrer Kraning in Genthin und ist maßgeblich an der Organisation der Friedensgebete beteiligt. Trotz der Anwesenheit der Stasi in der Kirche und den bereitstehenden Wasserwerfern in der Stadt bleibt alles friedlich. Dass die DDR ohne Blutvergießen untergeht, ist nicht allein den mutigen Menschen zu verdanken, meint der Autor, hier hatte auch Gott seine Hand im Spiel.
Kurz vor Ende seines Theologiestudiums in Paderborn meldet sich Kraning freiwillig für den Dienst in der DDR. 1956 wird er in Magdeburg zum Priester geweiht. Für das DDR-Regime wird er schnell zu einem unbequemen Gegenüber, doch einschüchtern lässt er sich nicht. Als er einen Antrag für ein Reisevisum stellt, wird ihm klargemacht: Wenn er ausreist, darf er nicht mehr in die DDR zurück - er entscheidet sich ganz bewusst dafür zu bleiben und sieht seine Heimat Hagen siebzehn Jahre lang nicht.
Während der Revolutionszeit im Herbst ¿89 lebt und arbeitet Pfarrer Kraning in Genthin und ist maßgeblich an der Organisation der Friedensgebete beteiligt. Trotz der Anwesenheit der Stasi in der Kirche und den bereitstehenden Wasserwerfern in der Stadt bleibt alles friedlich. Dass die DDR ohne Blutvergießen untergeht, ist nicht allein den mutigen Menschen zu verdanken, meint der Autor, hier hatte auch Gott seine Hand im Spiel.
Autoren-Porträt von Willi Kraning
Pfarrer Willi Kraning, Jahrgang 1931, ist mit den Erfahrungen aus beiden Diktaturen auf deutschem Boden ein wichtiger Zeitzeuge. Lebendiger kann Geschichte nicht sein!
Bibliographische Angaben
- Autor: Willi Kraning
- 2024, 1. Auflage, 204 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3759715982
- ISBN-13: 9783759715982
- Erscheinungsdatum: 26.03.2024
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.52 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "»Christsein heißt, in Querverbindungen leben«"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "»Christsein heißt, in Querverbindungen leben«".
Kommentar verfassen