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Commissario Pavarotti probt die Liebe / Commissario Pavarotti, Lissie von Spiegel (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Nervenkitzel trifft Zeitgeschichte: ein packender Kriminalroman aus der Welt der italienischen Geheimdienste.

Um seine große Liebe Lissie zurückzugewinnen, willigt Commissario Pavarotti ein, ihr bei der Suche nach ihrem Vater zu helfen, der vor dreißig...
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Kommentare zu "Commissario Pavarotti probt die Liebe / Commissario Pavarotti, Lissie von Spiegel"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    „...Wir haben noch nicht mal angefangen, und du lässt durchblicken, dass der Fall so gut wie gelöst ist? Schämst du dich nicht, deine Leser zum Narren zu halten?...“

    Diesen Worten von Pavarotti an Lissie von Spiegel war schon einiges voraufgegangen. Eigentlich hatte Pavarotti seinen Urlaub und Deutschland verbringen wollen, weil er endgültig klären wollte, ob aus ihm und Lissie ein Paar werden könnte. Das Problem dabei ist, dass sie nach kurzen Zusammensein häufig in einer Auseinandersetzung landen. Lissie trägt ein Trauma mit sich. Sie war 17 Jahre alt, als im letzten gemeinsamen Urlaub vor 30 Jahren in Meran ihr Vater verschwand. Bis heute ist der Fall nicht geklärt. Nun hat sie Pavarotti gebeten, einen letzten Versuch zu machen, die Hintergründe für den möglichen Tod des Vaters aufzudecken. Da sie Schriftstellerin ist, hat sie ihr Vorhaben groß in der Zeitung verkündet. Pavarotti ist logischerweise sauer. Dabei ahnt er nicht im mindesten, dass Lissie in ein Wespennest gestochen hat und der Fall ihrer beiden Leben kosten könnte. Es ist Spock, ihr Hund, der ab und an den richtigen Riecher für Gefahren hat.
    Die Autorin hat einen fesselnden und verzwickten Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Das zeigt sich insbesondere bei den gut ausgearbeiteten Gesprächen, die viele Facetten aufweisen von sachlich bis wütend. Vor allem Lissies Alleingänge bringen Pavarotti auf die Palme, da sie von Eigensicherung noch nichts gehört zu haben scheint. Dabei müsste der Tod ihrer Bekannten Anna Santer und ihres Mannes (der Fall wurde in einem anderen Band thematisiert) ihr eigentlich die Augen geöffnet haben.
    Die Ermittlungen führen die beiden in die Welt der Geheimdienste. Es ist zu vermuten, dass Lissies Vater nicht nur ein vielschichtiger Charakter war, sondern auch eine Menge an Geheimnissen hatte. Er konnte ein liebevoller Vater sein, war im Zorn aber unberechenbar.

    „...Seine Art, sie zu bestrafen, war schlimmer als eine Tracht Prügel, die ihre Mutter kassierte, wenn sie nicht tat, was er wollte, oder wenn sie es wagte, ihn anzuschreien...“

    Glücklicherweise hat ihre Mutter den Mut, die Konsequenzen zu ziehen. Lissie aber ist Vaterkind und nimmt ihr das übel.
    Eines ist der Autorin ausgezeichnet gelungen: Immer, wenn ich glaubte, der Lösung nahe zu sein, gab es wieder eine Überraschung. Jemand spielt gekonnt mit Pavarotti und Lissie Katze und Maus. Als eine Tote auftauchte, die im Falle Santer eine Rolle gespielt hat, wurden beide plötzlich zu Beschuldigten.
    Währenddessen streckt Emmenegger in Meran auf Bitten Pavarottis seine Fühler aus. Doch seine Gesprächspartner bezahlen ihre Informationen mit dem Leben. Wer will hier die Aufklärung auf beiden Seiten der Grenze verhindern? Warum sind Dokumente verschwunden?
    Ab und an sind als gekonntes Stilmittel Lissies Erinnerungen an die Vergangenheit kursiv gesetzt, seine es die letzten Tage mit dem Vater oder ihre erste Liebe.
    Die Autorin lässt mich tief in die Welt der Geheimdienste und der politischen Verstrickungen und den 60er und 80er Jahren eintauchen. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt die Freiheitsbewegung in Südtirol. Es ist erstaunlich, wer im Spiel um Macht alles seine Finger mit drin hatte.Das zeigt auch, dass es auf diesem Gebiet keine einfachen Wahrheiten gibt. Die Ausführungen und die geschickte Integrierung in die Handlung zeugen von exakter und umfangreicher Recherche. Spannend ist dabei immer eine Frage: Wem nützt es? Ergänzungen dazu gibt es im informativen Nachwort.
    Einer, der gegenüber Lissie die Zusammenhänge erklärt, formuliert seinen Standpunkt so:

    „...Ich bin seit 50 Jahren ein Glado – Mann. Es gibt immer noch eine Menge von uns. Ohne uns wäre die Welt eine andere, dass können Sie mir glauben...“

    Am Ende bleibt keine Frage offen und es gibt eine Reihe an Überraschungen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur spannend unterhalten, sondern mich auch mit einigen Informationen versorgt.

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