Corporate Social Responsibility als Gegenstand unternehmerischen Handelns (PDF)
Instrumente zur Umsetzung des Konzepts und betriebswirtschaftliche Erfolgswirkungen
Inhaltsangabe:Einleitung:
Vor 40 Jahren war noch vieles anders: Auf der Erde lebten etwa halb so viele Menschen wie heute, McDonald¿s gab es nur in Amerika, ein Ozonloch existierte nicht und Milton Friedmans Auffassung, dass die gesellschaftliche...
Vor 40 Jahren war noch vieles anders: Auf der Erde lebten etwa halb so viele Menschen wie heute, McDonald¿s gab es nur in Amerika, ein Ozonloch existierte nicht und Milton Friedmans Auffassung, dass die gesellschaftliche...
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Produktinformationen zu „Corporate Social Responsibility als Gegenstand unternehmerischen Handelns (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Vor 40 Jahren war noch vieles anders: Auf der Erde lebten etwa halb so viele Menschen wie heute, McDonald¿s gab es nur in Amerika, ein Ozonloch existierte nicht und Milton Friedmans Auffassung, dass die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen einzig darin liege, die Gewinne zu maximieren, erntete weitgehende Zustimmung in Wissenschaft und Unternehmenspraxis. Heute ist die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht ein gutes Stück weiter, und auch die Erkenntnis, dass insbesondere multinationale Unternehmen neben der Gewinnmaximierung weitere Ziele zu verfolgen haben, setzt sich zunehmend durch.
Die Gründe liegen nicht zuletzt in der wachsenden Macht der Unternehmungen: In der globalisierten Welt von heute befinden sich unter den 100 größten Ökonomien der Welt laut United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) 29 Privatunternehmen, die neben höheren Umsätzen und Wertschöpfungsbeiträgen auch höhere Emissionen als viele Staaten produzieren. Die Globalisierung führt somit zu Machtverschiebungen zwischen Regierungen und Unternehmen, da letztere weltweit agieren, Investitionen tätigen und sich auf diese Weise staatlichen Regulierungen teilweise entziehen können. Mit Zunahme der Macht wächst aber auch die Kritik an multinationalen Unternehmen (MNU). Weltweit für Aufsehen sorgten etwa verschiedene Bilanzierungsskandale, wie die von Enron oder Worldcom, die das öffentliche Ansehen großer Unternehmungen beschädigten und ein Klima des Misstrauens schufen. Neben der Bilanzierung bezieht sich die Kritik in erster Linie auf Umweltverschmutzung, Kinderarbeit oder menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Damit einher geht eine steigende Erwartungshaltung der Öffentlichkeit gegenüber dem privaten Sektor, von dem zunehmend auch die Übernahme gesellschaftlicher Aufgaben gefordert wird.
Problemstellung:
Nicht zuletzt die Tatsache, dass die Medien die Aufmerksamkeit weiter auf wirtschaftliche Verfehlungen richten, während gleichzeitig die Forderung der Konsumenten und Interessengruppen immer lauter wird, dass Unternehmungen ihre Geschäfte zunehmend auch nach sozial und ökologisch verträglichen Gesichtspunkten gestalten sollen, führt auf Managerseite zu der Erkenntnis, dass es gut für das Geschäft ist, wenn das Unternehmen als gesellschaftlich verantwortlich gilt. International hat sich der Terminus Corporate Social Responsibility (CSR) etabliert, um Konzepte, Initiativen und Forschungsarbeiten zu beschreiben, die sich mit der [...]
Vor 40 Jahren war noch vieles anders: Auf der Erde lebten etwa halb so viele Menschen wie heute, McDonald¿s gab es nur in Amerika, ein Ozonloch existierte nicht und Milton Friedmans Auffassung, dass die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen einzig darin liege, die Gewinne zu maximieren, erntete weitgehende Zustimmung in Wissenschaft und Unternehmenspraxis. Heute ist die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht ein gutes Stück weiter, und auch die Erkenntnis, dass insbesondere multinationale Unternehmen neben der Gewinnmaximierung weitere Ziele zu verfolgen haben, setzt sich zunehmend durch.
Die Gründe liegen nicht zuletzt in der wachsenden Macht der Unternehmungen: In der globalisierten Welt von heute befinden sich unter den 100 größten Ökonomien der Welt laut United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) 29 Privatunternehmen, die neben höheren Umsätzen und Wertschöpfungsbeiträgen auch höhere Emissionen als viele Staaten produzieren. Die Globalisierung führt somit zu Machtverschiebungen zwischen Regierungen und Unternehmen, da letztere weltweit agieren, Investitionen tätigen und sich auf diese Weise staatlichen Regulierungen teilweise entziehen können. Mit Zunahme der Macht wächst aber auch die Kritik an multinationalen Unternehmen (MNU). Weltweit für Aufsehen sorgten etwa verschiedene Bilanzierungsskandale, wie die von Enron oder Worldcom, die das öffentliche Ansehen großer Unternehmungen beschädigten und ein Klima des Misstrauens schufen. Neben der Bilanzierung bezieht sich die Kritik in erster Linie auf Umweltverschmutzung, Kinderarbeit oder menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Damit einher geht eine steigende Erwartungshaltung der Öffentlichkeit gegenüber dem privaten Sektor, von dem zunehmend auch die Übernahme gesellschaftlicher Aufgaben gefordert wird.
Problemstellung:
Nicht zuletzt die Tatsache, dass die Medien die Aufmerksamkeit weiter auf wirtschaftliche Verfehlungen richten, während gleichzeitig die Forderung der Konsumenten und Interessengruppen immer lauter wird, dass Unternehmungen ihre Geschäfte zunehmend auch nach sozial und ökologisch verträglichen Gesichtspunkten gestalten sollen, führt auf Managerseite zu der Erkenntnis, dass es gut für das Geschäft ist, wenn das Unternehmen als gesellschaftlich verantwortlich gilt. International hat sich der Terminus Corporate Social Responsibility (CSR) etabliert, um Konzepte, Initiativen und Forschungsarbeiten zu beschreiben, die sich mit der [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Zirnig
- 2009, 1. Auflage, 111 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836626438
- ISBN-13: 9783836626439
- Erscheinungsdatum: 23.02.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.06 MB
- Ohne Kopierschutz
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