Cross Marketing mit dem Öffentlichen Sektor als strategischer Ansatz für die Markenführung von Konsumgüterherstellern (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ein enormer Anstieg der Marken- und Produktvielfalt bei verstärkter Austauschbarkeit der einzelnen Produkte in einem zunehmend gesättigten Markt stellen die wesentlichen Eckpunkte eines immer härter werdenden...
Ein enormer Anstieg der Marken- und Produktvielfalt bei verstärkter Austauschbarkeit der einzelnen Produkte in einem zunehmend gesättigten Markt stellen die wesentlichen Eckpunkte eines immer härter werdenden...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
58.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Cross Marketing mit dem Öffentlichen Sektor als strategischer Ansatz für die Markenführung von Konsumgüterherstellern (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ein enormer Anstieg der Marken- und Produktvielfalt bei verstärkter Austauschbarkeit der einzelnen Produkte in einem zunehmend gesättigten Markt stellen die wesentlichen Eckpunkte eines immer härter werdenden Verdrängungswettbewerbs dar. Dies gilt besonders im Konsumgüterbereich auf Grund verkürzter Produktlebenszyklen, internationalem Wettbewerb und dem damit verbundenen Innovations- und Preisdruck. Der technologische Fortschritt, besonders das Internet, macht es interessierten Konsumenten einfacher, Preis- und Qualitätsvergleiche vorzunehmen. Gut informierte Kunden sind dementsprechend anspruchsvoller und konsumieren bewusster. Die Erwartungshaltung der Endverbraucher an die Unternehmen, im Sinne von Nachhaltigkeit und Verantwortungsübernahme, wächst. Nicht verantwortungsvoll handelnde Unternehmen und Marken können vom Konsum ausgeschlossen werden. Mehr als ein Drittel der Verbraucher weltweit ¿ in Deutschland sogar 42% ¿ boykottieren laut einer Studie des US-Marktforschers GMI mindestens eine Marke.
Dass die Orientierung und Bewertung des sozialen und ökologischen Engagements von Unternehmen zunimmt, zeigt sich z.B. darin, dass die Stiftung Warentest Mitte 2003 zum ersten Mal nicht nur die Qualität von Produkten prüfte, sondern auch die ¿Verantwortung von Unternehmen¿ bewertete.
Es gibt also zwei grundlegende Entwicklungen, welche die Relevanz des Themas verdeutlichen. Zum einen die angespannte Wettbewerbslage, die die Markenhersteller und deren Markenführung zwingt, anstatt in die Abwärtsspirale der Preise mit einzusteigen, die Marke und die Qualität und somit wieder den Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen. Zum anderen die immateriellen Forderungen und gesellschaftlichen Erwartungen von zunehmend mehr interessierten Endverbrauchern an die Markenhersteller, Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Standorte und die Gesellschaft zu engagieren.
Ein viel versprechender Lösungsansatz, um Marken zu stärken und den Verfall der Preise und Werte in Deutschland aufzuhalten, ist aktives Cross Marketing mit dem Öffentlichen Sektor. Darunter sind alle vom Endverbraucher wahrnehmbaren gemeinschaftlichen Aktivitäten sprich Kooperationen zwischen Unternehmen und Akteuren des Öffentlichen Sektors wie z.B. Verbände, gemeinnützige Organisationen, Schulen, Museen oder Ministerien zu verstehen.
In den USA ist es längst zur Selbstverständlichkeit geworden, dass Unternehmen ihr gesellschaftliches Engagement als [...]
Ein enormer Anstieg der Marken- und Produktvielfalt bei verstärkter Austauschbarkeit der einzelnen Produkte in einem zunehmend gesättigten Markt stellen die wesentlichen Eckpunkte eines immer härter werdenden Verdrängungswettbewerbs dar. Dies gilt besonders im Konsumgüterbereich auf Grund verkürzter Produktlebenszyklen, internationalem Wettbewerb und dem damit verbundenen Innovations- und Preisdruck. Der technologische Fortschritt, besonders das Internet, macht es interessierten Konsumenten einfacher, Preis- und Qualitätsvergleiche vorzunehmen. Gut informierte Kunden sind dementsprechend anspruchsvoller und konsumieren bewusster. Die Erwartungshaltung der Endverbraucher an die Unternehmen, im Sinne von Nachhaltigkeit und Verantwortungsübernahme, wächst. Nicht verantwortungsvoll handelnde Unternehmen und Marken können vom Konsum ausgeschlossen werden. Mehr als ein Drittel der Verbraucher weltweit ¿ in Deutschland sogar 42% ¿ boykottieren laut einer Studie des US-Marktforschers GMI mindestens eine Marke.
Dass die Orientierung und Bewertung des sozialen und ökologischen Engagements von Unternehmen zunimmt, zeigt sich z.B. darin, dass die Stiftung Warentest Mitte 2003 zum ersten Mal nicht nur die Qualität von Produkten prüfte, sondern auch die ¿Verantwortung von Unternehmen¿ bewertete.
Es gibt also zwei grundlegende Entwicklungen, welche die Relevanz des Themas verdeutlichen. Zum einen die angespannte Wettbewerbslage, die die Markenhersteller und deren Markenführung zwingt, anstatt in die Abwärtsspirale der Preise mit einzusteigen, die Marke und die Qualität und somit wieder den Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen. Zum anderen die immateriellen Forderungen und gesellschaftlichen Erwartungen von zunehmend mehr interessierten Endverbrauchern an die Markenhersteller, Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Standorte und die Gesellschaft zu engagieren.
Ein viel versprechender Lösungsansatz, um Marken zu stärken und den Verfall der Preise und Werte in Deutschland aufzuhalten, ist aktives Cross Marketing mit dem Öffentlichen Sektor. Darunter sind alle vom Endverbraucher wahrnehmbaren gemeinschaftlichen Aktivitäten sprich Kooperationen zwischen Unternehmen und Akteuren des Öffentlichen Sektors wie z.B. Verbände, gemeinnützige Organisationen, Schulen, Museen oder Ministerien zu verstehen.
In den USA ist es längst zur Selbstverständlichkeit geworden, dass Unternehmen ihr gesellschaftliches Engagement als [...]
Autoren-Porträt von Susann Jakschik
Susann Jakschik, 1982 in Dresden geboren, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule in Zwickau mit den Vertiefungsschwerpunkten Wirtschaftsinformatik und Marketing. Im August 2006 schloss sie ihr Studium als Diplom-Kauffrau erfolgreich ab. Das vorliegende Buch stellt das Ergebnis ihrer Diplomarbeit dar. Seit Januar 2007 arbeitet Susann Jakschik im Bereich Vertriebssteuerung beim Genussmittelhersteller Intersnack in Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susann Jakschik
- 2006, 1. Auflage, 123 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383249717X
- ISBN-13: 9783832497170
- Erscheinungsdatum: 25.07.2006
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.59 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Cross Marketing mit dem Öffentlichen Sektor als strategischer Ansatz für die Markenführung von Konsumgüterherstellern"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Cross Marketing mit dem Öffentlichen Sektor als strategischer Ansatz für die Markenführung von Konsumgüterherstellern".
Kommentar verfassen