Dark Web (ePub)

Thriller
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Eine Cyber-Ermittlerin, ein Online-Broker und eine neue, gigantische Suchmaschine agieren im Zentrum dieses hochrealistischen Thrillers über Cyber-Terrorismus.
Die Suchmaschine. Mit Holos hat Europa endlich sein eigenes Google. Was niemand weiß: Die...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 75164308

Printausgabe 10.30 €
eBook (ePub) -3% 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Dark Web"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von „Dark Web“ wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die anfangs nahezu nichts miteinander zu tun haben. Die einzelnen Kapitel springen zwischen den Perspektiven und zwischen den Jahren 2010 und 2015, was mir das Verständnis erheblich erschwerte. Viel zu lange wusste ich trotz Lesen des Klappentextes kaum, worum es geht, geschweige denn wohin diese Geschichte führt und warum es so viele verschiedene Charaktere geben muss. Spannung konnte so definitiv nicht entstehen.
    Darüber hinaus fühlte sich die Geschichte stellenweise wie Kaugummi an. Der Autor hat eine Fülle von Informationen einfließen lassen. Teilweise waren sie hilfreich und notwendig für das Verständnis. Größtenteils erschwerten sie mir aber das Lesen, wirkten unnötig und schlichtweg zu viel.
    Auch mit den Figuren konnte ich kaum etwas anfangen. Oliver Winter, einer der wichtigsten Charaktere, verliert binnen kurzer Zeit sein Reuegefühl und sein Moralempfinden – und damit für mich auch seine Glaubwürdigkeit. Die kehrte erst gegen Ende des Buches zurück. Weit besser gefallen haben mir da z.B. Jasmin Walters, ein Künstler oder Olivers Freundin. Auf russischer Seite begegnete mir zu oft das Klischee vom „bösen Russen“. Keine Ahnung, ob das der echten Führungsriege Russlands entspricht, mir war es jedoch zu eindimensional.
    Besser wurde die Handlung erst in der zweiten Hälfte, als endlich etwas Spannung aufkam. Thrillertypische Hochspannung vermisste ich weiterhin, aber wenigstens war die Geschichte nicht länger nervig zäh.
    Mit der Spannung kam dann auch die Grausamkeit, die sich im Darknet verbirgt, mehr und mehr ans Licht. In „Dark Web“ geht es u.a. um eine wirklich widerliche Mischung aus Kindesmissbrauch, Folter und Verstümmelung. Keine Frage, diese Machenschaften unterstrichen nochmal sehr deutlich, wofür das Darknet (auch) einen Raum bietet. Das macht später auch das Nachwort deutlich. Allerdings waren mir die Beschreibungen teilweise zu detailreich. Weniger hätte hier gereicht.
    Das Ende kam dann abrupter als gedacht. Gerade wurde es spannender, die Perspektiven verwoben sich und plötzlich war Schluss, als wäre „Dark Web“ nur eine Vorgeschichte. Schade. Hier hatte ich mir deutlich mehr erwartet.

    FAZIT
    Zu viele Informationen, wenig überzeugende Charaktere, kaum Spannung und ein Finale, das die Geschichte eher abhackte als abschloss. Letztlich bleiben ein paar Denkanstöße und Bilder im Kopf, die mir noch immer das kalte Gruseln bescheren. Ich hatte mir mehr erhofft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 16.06.2020

    Als eBook bewertet

    Oliver hat sich bei der Börse verkalkuliert. Sein Kumpel Marc macht ihm ein unglaubliches Angebot – er möchte, zusammen mit Oliver, einen Drogenshop im Dark Net eröffnen. Schnelles Geld, guter Umsatz und keiner kann ihnen etwas nachweisen…. Doch durch ihre Idee wird die russische Mafia auf sie aufmerksam…
    Nina, die Frau von Oliver, kommt nicht damit klar dass ihr Mann sich so verändert hat und engagiert einen Privatdetektiv. Auf einer Ausstellung lernt sich Jasmin kennen, die beim deutschen Geheimdienst arbeitet und durch Gespräche mit Nina auf ihren Mann Oliver aufmerksam wird…
    In Russland entsteht ein neues, geheimes Projekt, größer und besser als Google – das Holos. In Deutschland entsteht die große Firma ohne dass jemand aus der Politik, Wirtschaft oder Bevölkerung etwas geahnt hätte… doch was hat Holos wirklich vor? Was können Jasmin und ihr Chef dieser Firma nachweisen? Und wer wird sie unterstützen?

    Man merkt sehr schnell- hier laufen viele Stränge zusammen, begegnen sich, trennen sich wieder und beginnen neue Wege. Vorteilhaft ist das Personenregister zu Beginn des Buches. Ich persönlich habe es nicht wirklich gebraucht da es doch, weitgehend, klar war wer hier wer ist und wer für wen arbeitet und wie handelt.
    Der Einstieg war sehr schwer, die ersten 260 Seiten passiert nicht wirklich etwas, es kommt keine Spannung auf und man lernt im Prinzip den Aufbau des Dark Net, was darin möglich ist, wie es funktioniert, was man alles beachten muss, welche Typen und Organisationen sich dort bereichern und andere Leute bestechen.
    Und um diese Thematik wird die Geschichte gespannt. Es geht aber nicht nur um das Dark Net, sondern auch um das Perverse was darin möglich ist, hier also Vorsicht! – für zarte Leserseelen ist dies bestimmt kein Buch! Es hat das Wort Thriller trotzdem verdient!
    Russland möchte wieder zu neuer Stärke, mit einer eigene Suchmaschine und dem Westen eine Lektion erteilen. Sie agieren im Verborgenen, man erhält eine gute Einsicht wie die Politik in Russland funktioniert, wer hier am längeren Hebel sitzt und sich seine Macht durch Erpressung und Co. sichert. Da Geld eine wichtige Rolle bei allen spielt wird die EZB Bank ebenso mit einbezogen und auch hier werden die Geschäfte erklärt und deutlich gemacht.
    Für mich war es zeitweise sehr viel Theorie, hier und da spannend und informativ, auf der anderen Seite aber auch langatmig und belastend, nicht ganz zu verstehen, zu durchschauen und einiges blieb im Dunkeln. Man muss sich für die Gesamtthematik auf jeden Fall interessieren, sonst wir das Buch im Gesamtbild ein Reinfall.
    Sympathisch waren für mich die Protagonisten nicht wirklich. Muss es aber auch nicht, denn so erhält das Buch einen großen Kick Realismus. Interessant fand ich eigentlich Oliver und Nina, das Ehepaar, welches durch die dunklen Geschäfte von Oliver eine starke Veränderung mitmachen musste. Die Entwicklung von Oliver fand ich dann doch sehr erschreckend und wohl auch realistisch umgesetzt. Was Macht und Geld mit den Menschen anstellen kann und wie schnell man bei dunklen Geschäften in die falschen Kreise geraten kann… perfekt umgesetzt.
    Nach den ersten 260 Seiten zog die Geschichte im Allgemeinen auch an und wurde sehr spannend, fassungslos, ja man möchte fast schon sagen menschlich abstossend, ekelerregend und grausam was im Dark Net für Gestalten sich herumtreiben, ihre „Ware“ verkaufen ohne Gewissen, Skrupel oder Gefühle. Und es geht hier nicht nur um Drogen, Waffen oder Menschenhandel, es geht um mehr und das schockt extrem. Im Prinzip wird durch das Buch über das Dark Net schnell klar – hier ist alles möglich, von Drogen über Menschenhandel, Pädophilie, Waffen, Erpressung, Geldwäsche zu Mord als Auftrag.
    Das Ende bleibt jedem selbst überlassen, ob er es nun gut heisst oder nicht. Ich persönlich finde dass es zu der ganzen Geschichte passt, denn wäre es anders, dann hätte der Autor, in meinen Augen, unglaubwürdig, gehandelt. Das Dark Net kann man eben nicht so einfach durchforsten, schließen und beenden. Wird durch die aktuellen Nachrichten auch immer deutlicher.
    Trotz dass mich das Buch noch packen konnte, hat es mir persönlich zu lange gedauert bis die eigentliche Geschichte mal zum Zug kam. Von daher sollte man sich vorher überlegen ob man dieses Buch wirklich lesen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •