Das blaue Medaillon (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Eine Meisterdiebin am Hofe des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg


Venedig, 1667. An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen: Ihre Tante stirbt und hinterlässt ihr ein geheimnisvolles Medaillon und noch am selben Abend wird ihr...
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Kommentare zu "Das blaue Medaillon"
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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 09.10.2017

    Als Buch bewertet

    Leseempfehlung! Ein geheimes Medaillon sorgt für Spannung und Liebe in historischer Kulisse

    Alessa ist eine Meisterdiebin im Venedig des 17. Jahrhunderts, die nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater liebevoll aufwächst und von ihm die perfekte Ausbildung für ein einträgliches Gewerbe erhält. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich ihr Leben, als er einem Verbrechen zum Opfer fällt und gleichzeitig auch noch ihre Tante stirbt, die ihr kurz vor ihrem Tod noch ein wunderschönes Medaillon geschenkt hat, dass sie für Alessa im Namen ihrer Eltern verwahrt hat. Es birgt ein gefährliches Geheimnis und zwingt Alessa, nach einem vereitelten Mordanschlag auf sie, zu fliehen. Mit viel Glück und ein bisschen Hilfe schafft sie es nach Celle zu flüchten um dort ihren letzten Verwandten zu suchen, der sich aller Voraussicht nach am Hofe des Herzogs Georg Wilhem von Braunschweig-Lüneburg aufhält. Hier findet sie Arbeit und Unterschlupf, kann sich jedoch nicht in Sicherheit wiegen, da die böswilligen Verfolger ihr immer noch auf der Spur sind.
    „Das blaue Medaillon“ ist ein wunderschöner Roman voller Spannung, Liebe und mit einem Einblick auf das höfische Leben des Adels im 17. Jahrhundert. Ein toller leicht zu lesender und fesselnder Schreibstil und eine bezaubernd erzählte Geschichte mit Alessa im Mittelpunkt fängt einen sofort ein. Sehr bildhaft bringt die Autorin die Zeit in Venedig, auf der Flucht und am Hofe des Herzogs rüber und man fühlt sich direkt in die Kulissen hineinversetzt. Mit sehr viel Liebe und Detailgenauigkeit hat sie tolle Charaktere und Schurken erschaffen, die einem ans Herz wachsen oder einfach nur polarisieren, weil sie einem unheimlich sind und ahnungsvolle Gefühle auslösen.
    Alessa ist ein ganz toller Charakter im Buch. Sie ist eine selbstbewusste, gewiefte und in der Liebe noch unbescholtene junge Frau, die sich voller Mut und Raffinesse, den Gefahren in ihrem Leben stellt. Durch ihre natürliche und gewinnende Ausstrahlung findet sie nicht nur beim Leser Sympathien, sondern erweckt diese auch bei einem jungen Mann am Hofe. Es war spannend mit Alessa auf eine abenteuerliche Reise zu gehe, lebensbedrohliche Situationen zu meistern und auch die erste Liebe mitzuerleben.
    Sehr schön hat die Autorin auch noch im Nachwort dargestellt, wie sie die damaligen geschichtlichen Verstrickungen am Hofe mit in die erfunde Geschichte von Alessa eingebaut hat.
    Mein Fazit:
    „Das blaue Medailllon“ war ein wunderschönes Buch, das mich begeistern konnte und für aufregende Lesestunden gesorgt hat. Ich kann es nur jedem Leser empfehlen, der spannende und romantische Geschichten in historischer Kulisse liebt.
    Verdient vergebe ich 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    diebuchrezension, 02.10.2017

    Als Buch bewertet

    Die deutsche Autorin Martha Sophie Marcus hat mit der Geschichte rund um die Venezianerin Alessa ein wundervolles historisches Buch geschaffen. Alessa wurde von ihrem Großvater großgezogen, weil ihre Eltern schon sehr früh verstorben sind. Als erst ihre Tante stirbt und am gleichen Tag ihr Großvater ermordet wird, muss Alessa entscheiden was sie tun will. Sie flieht aus Venedig und begibt sich an den herzoglichen Hof nach Celle. Doch der Mörder ihres Großvaters ist ihr sehr dicht auf den Fersen. Wird sie in Celle sicher sein?

    Ich finde, dass Alessa, trotz ihrer diebischen Art eine sehr interessante und vor allem wunderbar sympathische Persönlichkeit ist. Während des gesamten Verlaufs lernen wir diverse Figuren kennen, die teils Fiktion teils historisch existent, Alessas Weg kreuzen. Die historischen Hintergründe waren wirklich gut recherchiert und sind sehr detaillgetreu in die Erzählung eingewoben worden. So hatte ich nie das Gefühl, dass mich die Masse an Informationen, die man eben nebenbei erhält, überfordert und den Lesespaß zerstört. Die einzelnen Figuren werden meist nach System eingearbeitet und wunderbar beschrieben. So hatte ich sofort eine Verbindung zu den Personen. Manche Figuren, wie Alessa, Hauptmann Kühne, die Gräfin von Bentheim, aber auch den Herzog von Celle und seine Frau, habe ich wirklich ins Herz geschlossen. Andere wiederum fand ich sofort unsympathisch. Die Charaktere waren sehr liebevoll ausgearbeitet und bereicherten die Geschichte.

    Der Schreibstil ist gut zu lesen, an den richtigen Stellen ausschweifend, aber es wird nie überflüssiges erzählt. Die Autorin schafft es mit wenigen, aber gezielten Worten und Handlungen die jeweiligen Situationen zu verändern. So hat die Autorin eine herrliche Welt am herzoglichen Hof in Celle geschaffen und den Leser mitgenommen auf eine Reise. Ein roter Faden ist während der gesamten Story vorhanden. Zum Schluss hätte ich sehr gerne noch mehr Informationen gehabt. Das wurde ein wenig schnell und sehr überraschend abgehandelt. Dennoch war die gesamte Geschichte sehr facettenreich. Es gab viele Gefühle, wie Trauer, Romantic, aber auch Action und Spannung. Außerdem gibt es auch Wendungen, mit denen ich als Leser gar nicht gerechnet habe und die mich wirklich umgehauen haben.

    Diese Geschichte wurde sehr liebevoll und vor allem zeitaufwendig geschrieben und das wird auch sehr deutlich. Es war wie eine Reise in die Vergangenheit, die ich jederzeit wieder antreten würde, trotz kleinerer Ecken und Kanten. Zwar war dieses Buch mein erstes Buch von Martha Sophie Marcus, aber ich bin sicher, dass es nicht mein letztes sein wird.
    Schaut auch gerne auf meiner website vorbei: diebuchrezension.de

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