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Das Böse in deinen Augen (ePub)

Psychothriller
 
 
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Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?


Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt...
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Kommentare zu "Das Böse in deinen Augen"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    18 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 24.05.2018

    Beschreibung:
    Können Kinder wirklich böse sein?

    Nach einem Zusammenbruch, kehrt die Kinderpsychologin Imogen Reid gemeinsam mit ihrem Mann Dan zurück in den Ort, in dem sie aufgewachsen ist. Dort übernimmt sie den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson, deren Familie bei einem mysteriösen Feuer ums Leben kam. In dem verschlafenen Örtchen Gaunt kursiert das Gerücht, dass Ellie vom Bösen besessen ist, denn scheinbar passieren immer furchtbare Dinge, wenn das kleine Mädchen wütend wird. Die einzige Person, die neben Imogen zu Elli zu halten scheint, ist Mary. Ellies „Stiefschwester“.
    Zuerst ist Imogen der Meinung, dass sich die Bewohner all das nur einbilden, denn sie selbst musste in ihrer Kindheit unter deren Engstirnigkeit leiden. Doch je näher sie dem Mädchen kommt, desto unsicherer wird sie. Als sie dann selbst betroffen zu sein scheint, ist sie sich nicht mehr sicher ob an den Gerüchten nicht vielleicht doch etwas Wahres dran ist.

    Meinung:
    Das Buch hat mich auf jeden Fall gepackt, ab der ersten Seite.
    Die Kapitel sind alle recht kurz gehalten und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Entsprechend sind diese auch mit den Namen, der jeweiligen Person versehen. Ellie erleben wir aus der Dritten-Person, während Imogen aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Zwischen durch gibt es noch Rückblenden von Imogen, die ebenfalls in der dritten Person spielen. Die Autorin hat gerne auch mal einen kleinen Cliffhanger eingebaut, sodass man „gezwungen“ ist noch mindestens zwei weitere Kapitel zu lesen. Durch den angenehmen und flüssig zu lesenden Schreibstil, stellte das auch gar kein Problem dar.

    Da ich nicht an übernatürlich Kräfte glauben wollte, oder gar der Hexerei, derer man Ellie beschuldigte, kam ich nicht umhin einfach so lange weiter zu lesen, bis ich eine Antwort darauf hatte. Schnell wird klar, dass in dem Ort Gaunt die Menschen noch etwas anders ticken. Sie lassen sich unglaublich leicht von all den Gerüchten manipulieren, was dazu führt, dass so manche Situation zu eskalieren droht.

    Was mich stellenweise etwas genervt hat, dass Imogen immer wieder über’s Ziel hinaus geschossen ist. Klar, dass sie das Mädchen, das ihr so ans Herz gewachsen ist schützen und helfen möchte, aber dennoch setzt sie alles auf’s Spiel und das vermehrt. Als Kontrast zu der übereifrigen Psychologin, standen etliche wirklich bösartige Kinder im Rampenlicht der Geschichte. Ob das ganze also wirklich so realitätsnah ist, sei dahin gestellt.

    Dennoch konnte mich das Buch aufgrund seiner geschmeidigen Art überzeugen. Es wird einem in keiner Weise langweilig. Die Spannung bleibt durchweg erhalten und der Leser wird animiert zu spekulieren – was ist dran an der Sache mit dem bösen Mädchen? So ging es mir zumindest. Sehr gut gefiel mir vor allem das Ende, denn dieses wurde recht offen gehalten. Ich denke, dass alle wichtigen Fragen geklärt sind, aber auch nicht auf heile Welt gemacht wird, indem wirklich alles super ist.

    Fazit:
    Ein sehr unterhaltsamer Psychothriller der unter die Haut geht und den man am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 15.06.2018

    Ich kann mich der MimisLandbuecherei, nur anschließen.
    Da gibt es nicht mehr zu sagen.
    Wirklich sehr empfehlenswert.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    IsKa, 07.06.2018

    In „Das Böse in deinen Augen“ von Jenny Blackhurst begegnet die Kinderpsychologin Imogen Reid dem Bösen in Gestalt eines kleinen Mädchens. Als sie den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich zunächst, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen

    Jenny Blackhurst gelingt es mit ihrem eingängigen Schreibstil eine kontinuierlich unheimlich anmutende Spannung aufzubauen, die „Das Böse in deinen Augen“ zu einem wahren Pageturner macht.

    Das Buch gehört definitiv nicht zu den 08/15 Psychothrillern die man normalerweise gewohnt ist. „Das Böse in deinen Augen“ ist vergleichsweise eher leise angehaucht und erinnert insbesondere zu Beginn eher an ein Drama. Sowohl Imogen, als auch Ellie sind Opfer ihres sozialen Umfelds, so dass man als Leser wirklich Mitleid mit den Figuren empfindet. Die Ereignisse werden teilweise sehr dramatisch dargestellt, und man fühlt sich an die Hexenverfolgung im Mittelalter erinnert. Erst nach und nach zeigen sich die Elemente des Psychotrillers und immer mehr Anzeichen dafür, dass mit Ellie tatsächlich etwas nicht stimmt. Einige Ereignisse wirken zuweilen etwas mysteriös. Manche der Rätsel werden zwar im Laufe der Geschichte logisch aufgeklärt, einiges bleibt jedoch bis zum Schluss im Dunkeln. Als Leser fragt man sich, ob nicht doch etwas Unheimliches an dem Ort ist. Etwas, das über die menschliche Vorstellungskraft hinaus geht.

    Da die Autorin sich dafür entschieden hat die Geschichte im Wechsel aus der Perspektive von Imogen und Ellie zu erzählen, erhält man als Leser zumindest teilweise einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden komplexen Hauptfiguren. Allerdings lässt sich vieles in Bezug auf Ellie unterschiedlich interpretieren, was den Leser schnell dazu verleitet die falschen Schlüsse zu ziehen.

    Gegen Ende des Buches kommt es zu einer überraschenden Wendung, welche im Epilog teilweise jedoch wieder revidiert wird. Das Ende wird mehr oder weniger offen gehalten, so dass genügend Raum für eigene Interpretationen des weiteren Verlaufs bleibt.
    „Das Böse in deinen Augen“ ist ein Buch für alle, die auf der Suche nach einem etwas anderen Psychothriller sind. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen.

    #DasBöseInDeinenAugen #NetGalleyDE

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