Das Doppelgängermotiv in E.T.A. Hoffmanns "Prinzessin Brambilla" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophie und Philologie), Veranstaltung: HS Doppelgänger, Sprache: Deutsch, Abstract: Die...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Doppelgängermotiv in E.T.A. Hoffmanns "Prinzessin Brambilla" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophie und Philologie), Veranstaltung: HS Doppelgänger, Sprache: Deutsch, Abstract: Die literaturwissenschaftliche Forschung hat sich E.T.A. Hoffmanns Prinzessin Brambilla vielfach zugewandt und eine enorme Zahl an zum Teil völlig gegensätzlichen Interpretationsansätzen hervorgebracht - kein anderes Werk Hoffmanns ist so umstritten wie dieses. Auffällig ist, dass gerade in den neueren Interpretationen der Fokus der Untersuchung überwiegend auf das Geschehen auf der Figurenebene gelegt wird.
David Wellbery bezeichnet das Capriccio aufgrund der Entwicklung beider Hauptfiguren und der Erzählstruktur des Textes als "literarisch inszeniertes Ritual". In seiner Arbeit untersucht er die literaturwissenschaftliche Relevanz des Konzepts des rite de passage am Beispiel von Hoffmanns Capriccio, da er die von dem Ethnologen van Gennep aufgestellte Grundstruktur von Trennung, Übergang und Inkorporation eines Übergangsrituals auch als eine mögliche, narrative Verlaufsfigur sieht. Dieser Logik folgend soll in dieser Arbeit nun untersucht werden, welche Funktion dem Doppelgängermotiv in dieser Struktur zukommt bzw. ob es nicht sogar als Kernsymbol für den Entwicklungsprozess der Figuren in der Übergangsphase gesehen werden kann.
Um dies zu ermöglichen, wird im Theorieteil der Arbeit zunächst einführend auf das Doppelgängermotiv, dessen Bearbeitung in der Literatur im Allgemeinen, in der Romantik und auf die Ausgestaltung des Motivs bei Hoffmann eingegangen. Durch diesen ersten Teil soll eine Basis geschaffen werden, auf die im darauf folgenden Teil der Arbeit, bei der Untersuchung des Capriccios, aufgebaut werden kann. In diesem werden zunächst die Hintergründe des Stücks näher betrachtet und anschließend eine kurze Erläuterung zum Konzept des rite de passage gegeben und dieses auf Hoffmanns Capriccio bezogen. Im Anschluss wird auf die Figurenentwicklung eingegangen, um zunächst die Hintergründe der Transformation der Protagonisten zu ergründen, bevor abschließend das Motiv des Doppelgängers als Teil dieser Transformation untersucht wird.
David Wellbery bezeichnet das Capriccio aufgrund der Entwicklung beider Hauptfiguren und der Erzählstruktur des Textes als "literarisch inszeniertes Ritual". In seiner Arbeit untersucht er die literaturwissenschaftliche Relevanz des Konzepts des rite de passage am Beispiel von Hoffmanns Capriccio, da er die von dem Ethnologen van Gennep aufgestellte Grundstruktur von Trennung, Übergang und Inkorporation eines Übergangsrituals auch als eine mögliche, narrative Verlaufsfigur sieht. Dieser Logik folgend soll in dieser Arbeit nun untersucht werden, welche Funktion dem Doppelgängermotiv in dieser Struktur zukommt bzw. ob es nicht sogar als Kernsymbol für den Entwicklungsprozess der Figuren in der Übergangsphase gesehen werden kann.
Um dies zu ermöglichen, wird im Theorieteil der Arbeit zunächst einführend auf das Doppelgängermotiv, dessen Bearbeitung in der Literatur im Allgemeinen, in der Romantik und auf die Ausgestaltung des Motivs bei Hoffmann eingegangen. Durch diesen ersten Teil soll eine Basis geschaffen werden, auf die im darauf folgenden Teil der Arbeit, bei der Untersuchung des Capriccios, aufgebaut werden kann. In diesem werden zunächst die Hintergründe des Stücks näher betrachtet und anschließend eine kurze Erläuterung zum Konzept des rite de passage gegeben und dieses auf Hoffmanns Capriccio bezogen. Im Anschluss wird auf die Figurenentwicklung eingegangen, um zunächst die Hintergründe der Transformation der Protagonisten zu ergründen, bevor abschließend das Motiv des Doppelgängers als Teil dieser Transformation untersucht wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rachma-Maria Heckers
- 2017, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668418810
- ISBN-13: 9783668418813
- Erscheinungsdatum: 20.03.2017
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.56 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Das Doppelgängermotiv in E.T.A. Hoffmanns "Prinzessin Brambilla""
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Doppelgängermotiv in E.T.A. Hoffmanns "Prinzessin Brambilla"".
Kommentar verfassen