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Das doppelte Grab / Anna Bentorp (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Mittendrin: Hobbyermittlerin Anna Bentorp.

Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur das Haus sanieren, das ihre Tante ihr vermacht hat - stattdessen steht sie vor dem mysteriösesten Fall ihres Lebens. Wer sind die beiden Skelette im Keller,...
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Kommentare zu "Das doppelte Grab / Anna Bentorp"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    „Das doppelte Grab“ von Margarete von Schwarzkopf, emons-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 368 Seiten gelesen. Es ist ein weiterer Fall für Anna Bentorp und aus ihrer Perspektive geschrieben.
    Der Prolog beginnt im Jahr 1520, als der Mönch Ambrosius vom Kloster Sankt Gallus in einem alten Schrank Papiere findet, die er heimlich übersetzt. Er weiß noch nicht, wie brisant sein Fund ist und wird auch nie erfahren, was dieser noch im Jahr 2022 für einen Schaden anrichten wird.
    Kunsthistorikerin Anna Bentorp hat von ihrer Tante ein Haus in Köln geerbt. Sie will es eigentlich verkaufen. Bei Sanierungsarbeiten im Keller werden zwei Skelette gefunden. Eins ist sehr alt und das andere neueren Datums. Damit ist Anna’s historisches Interesse geweckt und sie steckt mitten in einem neuen Fall.
    Das Buch wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, die sich aber perfekt zusammenfügen.
    Eigentlich beginnt die Geschichte schon im Jahr 9 nach Christi, als bei der Varusschlacht die Kriegskasse der Römer verschwindet. Die von Ambrosius 1520 gefundenen Papiere sollen das Versteck der Münzen verraten. Diese historischen Kapitel fand ich sehr spannend, tragisch und traurig. Man merkt, dass von Beginn an der Mensch gierig, neidisch und böse sein kann. Auch gibt es Abschnitte aus dem 2. Weltkrieg, als Anna‘s Tante mit ihrer Familie und einem Freund noch in dem Haus wohnte. Auch dieser Teil ist wieder von Neid und Gier geprägt, ebenso die Handlungen in der Gegenwart.
    Über die Geschichte will ich gar nicht mehr verraten, sie ist sehr komplex, weit verzweigt, führt an unterschiedliche Orte, an denen auch Tote und Verletzte gefunden werden.
    Manchmal hatte ich Probleme mit den wahnsinnig vielen Personen und Namen. Im Haus war ein ständiges Kommen und Gehen, es war nie Ruhe.
    Ich fand das Buch sehr spannend und rasant. Durch die verschiedenen Sichtweisen wurde es nie langweilig. Anna hat einen großen Bekanntenkreis, der wieder andere Bekannte ins Spiel brachte, was manchmal etwas unübersichtlich war, weil viele auch mehr als nötig charakterisiert wurden. Die Hauptpersonen lernt man sehr gut kennen und ich konnte mir ein gutes Bild von ihnen machen. Zum Glück hat Anna auch einige sehr gute Freund, sie sie verstehen und ihr helfen.
    Es gibt mehrere Vorgängerbücher, deren Fälle nur kurz angerissen werden. Das jetzige Buch kann sicher unabhängig davon gelesen werden. Aber ich denke, dass es sich auf alle Fälle lohnt, auch die anderen zu lesen. Schon deshalb, weil man die Beziehung zu verschiedenen Menschen in Anna’s Umfeld kennenlernen würde, die jetzt wieder mit dabei sind, und auch weil sie vermutlich ebenso spannend sind.
    Das Cover sagt eigentlich nichts über den Inhalt aus, wirkt aber düster und etwas gruselig.
    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, rasant, spannend, tragisch mit einem überraschenden Ende.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Bei der Sanierung des Hauses, das ihr die kürzlich verstorbene Tante vererbt hat, findet die Kunsthistorikerin Anna Bentorp zwei Skelette. Das eine scheint ein antikes Skelett zu sein, denn neben einem römischen Schwert finden sich römische Goldmünzen aus der Zeit der Varus-Schlacht, das andere ist erheblich jünger.

    Und wie passen die Einschübe aus dem Kölner Kloster des 16. Jahrhunderts zu der ganzen Geschichte? Kann es sein, dass die Schrift, die der Klosterbruder Ambrosius entdeckt hat, zu dem verschwundenen Kriegsschauplatz der Varus-Schlacht führt?

    Anna Bentorp ist nun mitten in ihrem fünften Fall, denn die beiden Toten lassen der Hobby-Miss-Marple keine Ruhe. Wie immer trifft sich Anna mit dem Who-is-Who in der Gelehrten. Nicht jeder ist ein integrer Wissenschaftler. Eitelkeiten und Geldgier lassen den einen oder anderen sehr seltsam aussehen. Als dann noch weitere Menschen, die auf der Suche nach der Lösung des Rätsels ermordet werden, ist nicht nur die Kripo gefordert.

    Meine Meinung:

    Vor Kurzem habe ich „Der Meister und der Mörder“ mit Anna Bentorp gelesen und war daher auf diesen 5. Fall sehr neugierig und die Erwartungshaltung war entsprechend hoch. Ich bin nicht enttäuscht worden, wenn mir hier dennoch ein wenig die kunsthistorischen Kenntnisse Annas gefehlt haben. Die meisten Kunsthistoriker haben sich ja auf eine bestimmte Epoche spezialisiert. So Universalgenies sind eher selten.

    Der Schreibstil führt uns gespannt durch die beiden Zeitebenen, wobei mir der Handlungsstrang im 16. Jahrhundert ein klein wenig besser gefallen hat. Gier und Intrigen im Kloster - jaja, mit der Beschaulichkeit ist es hinter Klostermauern nicht all zu weit her, denn auch hier regieren Neid und Missgunst. Ein bisschen übertrieben finde ich das Hickhack zwischen den beiden Polizisten Schumann und di Luccio. Die beiden sollten doch eher sachlich zusammenarbeiten.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ein bisschen muss ich über Annas Mutter grinsen, denn die wirkt manchmal ein wenig nervig. Aber, sie ist neunzig Jahre, da darf sie schon ein wenig schrullig sein.

    Die Autorin hat mich ein wenig aufs Glatteis geführt, aber das darf ruhig so sein.

    Fazit:

    Ein komplexer Krimi auf zwei Zeitebenen, bei dem wenig so ist, wie es scheint. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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