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Das Ende der Gerechtigkeit (ePub)

Ein Richter schlägt Alarm
 
 
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Wir leben in einem Rechtsstaat. Doch tun wir das wirklich? Faktenreich und anhand anschaulicher, fast unglaublicher Geschichten aus dem Justizalltag beschreibt Jens Gnisa, Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, eine schleichende Erosion des...
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Kommentar zu "Das Ende der Gerechtigkeit"
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    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ghostreader, 12.09.2017

    Als Buch bewertet

    Es gibt im Moment sehr viel Bücher auf dem Markt, die beschreiben wie unsere Demokratie oder unsere Gerechtigkeit in Deutschland und Europa unterhöhlt wird. Zur bevorstehenden Bundestagswahl sind diese natürlich sehr aufschlussreich und wichtig für unsere Entscheidungen, wer uns die nächsten 4 Jahre regieren soll. Der Herder Verlag veröffentlichte nun auch die erhebende Stimme eines Richters mit Vorsitz im Deutschen Richterbund, der den Rechtsstaat bedroht sieht. Wenn Politik aus dem Ruder läuft, sollte doch zumindest die Justiz funktionieren. Allerdings habe ich den Eindruck und nicht nur Herr Gnisa, dass wir als Bürger schon längst nicht mehr die Logik des Rechts verstehen und uns auch nicht vertreten fühlen. Wieso kann dieses denn überhaupt geschehen, wenn wir von einem Rechtsstaat sprechen und ihn angeblich auch praktizieren und vor aller Welt bekunden? Dazu hat der Autor 3 Kapitel mit 288 Seiten verfasst, die eine ungeheure Tragweite erkennen lassen. Der innere und äußere Schutz ist das Versprechen des demokratischen Staates seinen Bürgern gegenüber. Doch insbesondere in den letzten Jahren wird von der Politik so ziemlich alles selbstherrlich zurecht gebogen, um sich das Versagen nicht eingestehen zu müssen und wo kein Kläger, da ist kein Richter. So muss ich erkennen, dass wir der Verantwortung als Volk nicht mehr gerecht werden und zwar keine Widerrede einlegen, dort wo Recht von der regierenden Politik gebrochen wird. Unser Staat verfügt über unsere Steuergelder die so hoch sind wie noch nie, aber ihm ist es nicht wichtig sie auch für unseren Schutz einzusetzen, dafür verabschiedet man lieber neue Gesetze um den Wähler vorzugaukeln, das er was tut. Auch die Frage bekomme ich beantwortet, wieso die Justiz nicht selbstständig richten kann. In diesem Zusammenhang nennt der Autor sehr brisante Themen und Beispiele. Wenn man dieses Buch ließt versteht man erstmals welche unendlichen Kreise es mittlerweile zieht und welche Ausweitungen sich nur mit einer Sachlage ergeben, wenn die Gerichte nicht mehr frei entscheiden dürfen. Herr Gnisa geht bis ins Detail und tritt auch sehr gewissenhaft und rechtstreu mit diesem Buch ins Gericht. Ich empfinde es als sehr großen Appell an uns Bürger. Die Bundeskanzlerin will auf alle Fälle so weiter machen wie bisher und wir sehen wo Sie uns hingeführt hat. Das darf nicht sein. Mit ihr wird es uns in den nächsten Jahren noch schlimmer ergehen, denn die Auswirkungen auch von 2015 werden erst nach der Wahl richtig greifen.

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