Das Ende ist erst der Anfang (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Das Ende ist erst der Anfang"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    In 23 Tagen wird Lake 18. Dann hat sie die Möglichkeit einen Menschen von den Toten auferstehen zu lassen. Lakes erste Wahl sollte ihr behinderter Bruder sein, denn er wäre danach wieder gesund. Doch dann geschieht das Unglück und ihre beste Freundin und ihr Freund sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Für wen soll sie sich entscheiden? Ist es überhaupt richtig, Gott zu spielen und über Leben und Tod zu bestimmen? Schafft sie es aus diesem Dilemma zu entkommen?

    Lake ist ein fröhliches 17-jähriges Mädchen, das zusammen mit ihrer besten Freundin und ihrem Freund eine schöne Zeit verbringt. Doch als diese Welt auf einmal durch einen Unfall völlig aus den Fugen gerät, ändert sich alles. Denn in ihrer Welt gibt es die Möglichkeit einen Menschen von den Toten auferstehen zu lassen. Sie steht völlig neben sich, denn eigentlich hat ihr Bruder Matt Vorrang, er sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und wäre dadurch wieder völlig hergestellt. Sie würde aber lieber Penny oder Will zurückholen, denn ihr Bruder hat sich in den letzten Jahren zu einem wirklichen Ekel gemausert und Penny und Will bräuchte sie doch so viel mehr. Doch für wen soll sie sich entscheiden?
    Für mich war dieses Buch eine echt tolle Sache, wie viele Menschen hatten nicht schon mal den Gedanken, jemanden, der gestorben ist, wieder von den Toten zu erwecken? Wohl fast jeder! Doch macht diese Geschichte so viel mehr mit einem, denn man fängt an, nachzudenken.
    Lake ist völlig überfordert mit der Entscheidungsfrage und auch ich als Leser war ständig am Überlegen, wie sie sich entscheiden sollte. Die innere Zerrissenheit, die Gedankengänge und Überlegungen von Lake waren zu jederzeit nachvollziehbar dargestellt und man musste einfach mit ihr mitfühlen.
    Sie lernt sich durch die ganze Sache auch selbst besser kennen, ebenso wie ihre Freunde und merkt, dass sie doch nicht alles wusste. Ihre Familie und auch die Eltern von Penny und Will versuchen sie zu manipulieren, was auch irgendwie verständlich ist. So vergehen die Tage und man ist die ganze Zeit am Rätseln, für wen sie sich entscheidet.
    Ringo ist ein weiterer sehr wichtiger Protagonist der Geschichte und er ist mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen. Vom Leben gebeutelt, von der Mutter verschmäht und dennoch tritt er Lake mit wahnsinnig viel Herzlichkeit gegenüber. Er gibt ihr das, was sie in diesem Moment so dringend braucht, jemand der sie auffängt. Ich mochte die Verbindung, die sie miteinander eingehen.
    Aber auch ihr Bruder Matt wurde im Laufe des Buches vom Griesgram und Ekel zu einem Menschen, der für das Buch eine große Rolle spielt. Seine Art und Weise, wie er mit Lake umgeht, versteht man spätestens zum Ende hin und man versteht im Nachhinein sein ganzes Verhalten.
    Die Story wird aus der Sicht von Lake erzählt und gliedert sich rückläufig in die Zeit bis zu ihrem 18. Geburtstag. Immer wieder gibt es Rückblicke in die Zeit vor dem Unfall, so dass man die Freundschaft zwischen Penny, Will und Lake besser versteht. Zusammen mit dem großartigen Schreibstil fesselt einen die Geschichte vom Anfang bis zum Ende und mit jeder Seite fiel es mir schwerer, das Buch zur Seite zu legen.

    Ein Buch das nachdenklich macht, bei dem man fühlt, was Lake fühlt, da es so großartig beschrieben ist und das einem klar macht, dass es doch gut ist, dass es diese Möglichkeit im wahren Leben nicht gibt. Großartige Idee einfach toll umgesetzt.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.08.2018

    Als eBook bewertet

    Lake hat noch 23 Tage bis zu Ihrem Geburtstag, an dem sie achtzehn wird. 23 Tage, um eine Entscheidung zu treffen, die über Leben und Tod bestimmt. Niemand möchte so eine Entscheidung treffen und auch für Lake ist es nicht leicht.
    Lake lebt in einer Zeit, in der man das Recht hat, an seinem 18. Geburtstag einen Menschen wieder zum Leben zu erwecken. Dafür gibt es strenge Regeln. Lakes Bruder Maat ist nach einem Unfall querschnittsgelähmt und findet sein Leben nicht mehr lebenswert. Sie könnte sich für ihn entscheiden, wenn er vor ihrem Geburtstag zu Tode käme, aber er darf weder durch Sterbehilfe noch durch Suizid sterben. Er wäre danach wieder gesund. Aber da sind auch noch Lakes beste Freunde Will und Penny, die durch einen Unfall gestorben sind. Die Familien der beiden versuchen Einfluss auf Lake zu nehmen, was ihr die sowieso schwierige Entscheidung noch mehr erschwert.
    Wir können Lakes Geschichte bis zum Geburtstag erleben, erfahren aber zwischendurch auf immer wieder Begebenheiten aus der Vergangenheit.
    Das Buch liest sich sehr leicht, auch wenn es um ein schwieriges Thema geht. Darf jemand das Recht haben, ober Leben und Tod zu entscheiden? Vielleicht will der Erweckte ja gar nicht mehr zurück in diese Welt. Warum also sollte man einem so jungen Menschen eine solche Bürde auferlegen? Dürfen Andere verlangen, dass man sich in ihrem Interesse entscheidet?
    Lake muss sich alle diese Fragen stellen und eine Entscheidung treffen. Wie die aussieht, sei jetzt einmal dahingestellt. Aber indem sie sich mit dem Thema beschäftigt, wird sie auf jeden Fall reifer.
    Lake hatte eine besonders innige Beziehung zu Penny und Will, denn ihre Eltern haben sich nach Matts Unfall nur um ihn gekümmert und Lake geriet ins Hintertreffen.
    Ich konnte sehr gut mit Lake fühlen, die innerlich zerrissen ist, und hätte nicht in ihrer Haut stecken mögen. Zum Glück hat sie einen neuen Freund, der zu ihr steht und ihr Halt gibt. Aber auch Matt konnte ich gut verstehen.
    Es ist ein hoch emotionales Buch, dass streckenweise auch sehr traurig ist. Aber ich kann diese tiefgründige und berührende Geschichte nur empfehlen.

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