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Das Erbe (ePub)

Roman. Der große SPIEGEL-Bestseller über Familie, Schuld und Verbrechen, die uns alle angehen
 
 
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Der große Spannungsroman über Familie, Schuld und Verbrechen, die uns alle angehen

Spätsommer 2018. Über Nacht ist Mona Lang reich. Ihre Großtante Klara hat ihr ein großes Haus in München-Schwabing vermacht, denn sie war sich sicher: »Mona wird das...
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Kommentare zu "Das Erbe"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    65 von 82 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Li, 19.11.2019

    Als Buch bewertet

    In Berlin lebt die Bauzeichnerin Mona Lang, welche - für sie vollkommen überraschend - von ihrer Großtante Klara als Alleinerbin eingesetzt wird und erhält damit ein großes Mietshaus in München.
    Ihr Lebensgefährte Bernd trennt sich nun von ihr, da er schon seid einem halben Jahr eine Affäre hat und nun keine Angst mehr haben muss, dass Mona unter der Brücke landet.
    Daraufhin entschließt sich Mina nach München in ihr neues Haus zu ziehen.
    Das Erbe erscheint ihr als ein unfassbares Glück, aber als sie sich mit der Geschichte des Schwanenhauses beschäftigt, entdeckt sie erschreckende Abgründe in der Vergangenheit ihrer Familie.
    Der Roman teilt sich in zwei Zeitebenen sowie zwei Geschichten. Zum einen ist da Mona - erzählt im hier und jetzt, zum anderen ihre Großtante Klara - erzählt in der Vergangenheit um 1938 und die Jahre danach. 

    Ellen Sandberg hat einen flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil.
    Am liebsten hätte ich das Buch in einem Stück durchgelesen und es gar nicht bei Seite gelegt.
    Es ist jedoch auch erschreckend, was über die NS - Zeit aufgedeckt wird.

    Das Buch ist spannend und läd zum Nachdenken über die Vergangenheit ein.

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  • 3 Sterne

    21 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 22.11.2019

    Als Buch bewertet

    Titel: Wenn deine Familie die größte Strafe ist...

    Seit "Die Vergessenen" habe ich einen Narren an der Schreibe der Autorin gefressen und daher musste ich unbedingt dieses Buch lesen. Leider bekam ich nicht so ganz das was ich mir gewünscht hatte.

    In der Geschichte geht es um Mona, die von ihrer Großtante erbt und das nicht gerade wenig. Doch das Erbe scheint auf einer Lüge aufgebaut zu sein. Mona begibt sich auf Spurensuche und gerät dabei in einen Strudel von Missgunst und Neid. Ist das Erbe es wirklich wert?

    Die Autorin eröffnet drei Handlungsstränge, die anfänglich nichts miteinander zu tun haben. Zwei davon spielen in der Gegenwart rund um Mona und Sabine, der dritte in der Vergangenheit um Klara.

    Es fällt mir wirklich nicht leicht etwas über diesen Roman zu schreiben, da ich sehr zwiegespalten bin.

    Mona als Hauptfigur mochte ich anfänglich richtig gern, einfach weil sie eine gute Seele ist und mehr für andere tut als für sich selbst. Leider ist sie in einigen Belangen sehr naiv und ich wollte sie ein ums andere Mal wach rütteln. Moralisch ist sie eine tolle Persönlichkeit, aber ihr Handeln konnte ich nicht immer nachvollziehen, weshalb mir manchmal auch der Zugang zu ihr fehlte.

    Alle anderen Figuren, sei es nun Sabine mit ihrer Familie, Großtante Klara oder eben auch Monas Familie, sind alle einfach nur furchtbar. Beim Lesen musste ich mich daher des Öfteren aufregen, denn diese Personen sind alle so egoistisch und von Hass, Neid und Geldgier getrieben, dass es kaum noch auszuhalten war. Ich mochte wirklich niemanden und war entsetzt über deren Äußerungen und Taten.

    Als ich mit der Lektüre begann, war ich von den ersten 150 Seiten unfassbar gefesselt und glaubte fest an einen neuen Spitzentitel der Autorin, da ich regelrecht in die Handlung gesogen wurde. Der Mittelteil driftete dann leider furchtbar ins Kitschige ab und ich hatte eher das Gefühl einen Schicksalsroman aus der Feder von Hera Lind zu lesen. Im letzten Abschnitt wurde es dann zwar wieder deutlich besser, aber dieser war dann so voll gepackt mit Wendungen, dass es nicht mehr so realistisch wirkte wie am Anfang.

    Am Ende klärt sich nahezu alles auf und man kann als Leser alles nachvollziehen und verstehen, so dass ich mit dem Schluss zufrieden bin. Und dennoch bleibe ich nach der Lektüre geschockt zurück, da mich die vielen fiesen Persönlichkeiten und deren Äußerungen sehr mitgenommen haben.

    Fazit: Ein Buch mit zahlreichen Schwächen über ein interessantes Thema, welches noch öfter besprochen werden sollte. Fans der Autorin sollten zugreifen, Neulingen rate ich eher zu "Die Vergessenen" und "Der Verrat", da ich diese deutlich besser fand. Ich kann nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    24 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 17.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin noch nicht ganz am Ende des Buches. Die Geschichte ist gut und flüssig geschrieben. Einer jüdischen Familie in Deutschland
    wird alles genommen, auch das eigene Leben. Zurück bleibt nur die Tochter, die den Krieg in England überlebt und nach Kriegsende zurück kommt … Mehr werde ich nicht verraten.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    18 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 25.11.2019

    Als Buch bewertet

    Familie kann man sich nicht aussuchen

    Bei Mona könnte man denken, sie hat das große Los gezogen. Völlig unerwartet erfährt sie, dass sie alleinige Erbin von Großtante Klara ist. Und dabei handelt es sich nicht nur um das wertvolle Bild von Corinth, auf das ihre Mutter sich so große Hoffnungen gemacht hatte. Nein, sie hat auch das Schwanenhaus, ein Mietshaus, in Münchens bester Gegend geerbt.

    Damit fällt Mona der Umzug von Berlin nach München, nach der Trennung von Bernd, ein wenig leichter. Bei Recherchen im Haus und über das Haus fällt ihr auf, dass der Vater von Klara das Haus 1937 vom jüdischen Eigentümer Roth gekauft hatte. Ging da wirklich alles mit rechten Dingen, gerade zur damaligen Zeit, zu? Und was hat es zu bedeuten, das Adele meinte, Klare hätte gesagt "Mona wird wissen, was zu tun ist". Aber so einfach ist es alles nicht. Nicht nur, dass Mona für ihre Familie plötzlich wieder interessant geworden ist, obwohl sie mittlerweile von allen Familienfeiern und Zusammenkünften ausgeschlossen war. Nein auch andere Menschen interessieren sich plötzlich für das Haus und für Mona.

    Mehr will ich hier über das Buch gar nicht erzählen, lest es selbst und vor allem bildet euch selbst eine Meinung.

    Erst einmal vorweg, mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen. Die Handlung ist interessant, beim Lesen fliegt man förmlich durch das Buch. Es geschehen Dinge, mit denen man überhaupt nicht rechnen kann. Diese geben der Handlung dann wieder eine völlig andere Richtung.

    Aber letztlich ist es auch ein Buch über Moral. Denn jetzt am Ende frage ich mich, wie hätte ich gehandelt? Wäre ich so stark wie Mona gewesen und hätte genauso wie sie gehandelt? Oder aber hätte ich mich passiv verhalten und nichts getan?
    Lest dieses Buch und überlegt selbst. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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