Das Führungsseminar (PDF)
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Jede Führungskraft kann sich im eigenen Führungsverhalten steigern. In einfachen Schritten zeigen Walter Buchacher und Josef Wimmer den Weg zur Meisterschaft in der Führungskunst und gehen dabei auf alle Situationen der Mitarbeiterführung ein. Denn nur erfolgreiche und motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erzielen auch optimale Arbeitsergebnisse. Das Buch ist sofort umsetzbar: Jedes Thema wird auf einer Doppelseite dargestellt - links der Text und rechts alles Wesentliche in einem farbigen Bild (Fotos von Visualisierungen auf Flipchart oder Pinnwand).
Mag. Dr. Walter Buchacher ist Professor für Humanwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Gemeinsam mit Dr. Josef Wimmer leitet er seit 25 Jahren Seminare, Workshops und Coachings für Führungskräfte und Vortragende aus Wirtschaft, Justiz und Medizin und betreibt als geschäftsführender Gesellschafter das Salzburger Institut für Weiterbildung.
Einstellungen Aufgaben Werkzeuge
Führen heißt, Leistungsprozesse steuern. Die eigene Energie und die Antriebskräfte von Mitarbeitern werden auf gemeinsame Ziele hin ausgerichtet. Wie macht das die Führungskraft? Indem sie zwölf zentrale Aufgaben wahrnimmt und die richtigen Kommunikationswerkzeuge verwendet! Was heißt Führen?
Im Seminar fragen wir unsere Teilnehmer gerne: Was alles beeinflusst aus Ihrer Sicht den Führungsprozess? Alles, was dann gesagt wird, lässt sich auf fünf entscheidende Einflussfaktoren zurückführen. Diese sind: Die Person der Führungskraft selbst, ihre Einstellungen, ihr Führungsverhalten, ihr Umgang mit anderen, ihre Kompetenzen usw. Die Mitarbeiter als Einzelpersonen.
Individualität drückt sich in besonderen Kompetenzen, einer bestimmten Motivationslage und einem eigenen Erfahrungshintergrund aus. Menschen wollen als individuelle Personen wahrgenommen werden. Erfolgreiche Führung berücksichtigt das. Mitarbeiter arbeiten meist in Gruppen (Teams, Abteilungen) zusammen.
Gruppen bilden eine eigene Dynamik aus, die von der Führungskraft erkannt und mitgesteuert werden soll. Das Zusammenwirken von Führungskraft und Mitarbeitern ist auf Ziele ausgerichtet. Ziele geben an, was geleistet, hergestellt und umgesetzt werden soll und wie dies geschieht. Ziele sind Erfolgskriterien.
Die Identifikation mit Aufgaben und Zielen gelingt, wenn ein gemeinsames Verständnis über den Sinn der Tätigkeit besteht, wenn es also gemeinsame Werte gibt. Die zielgerichtete Arbeit findet in einer realen Situation statt. Der fünfte Einflussfaktor sind die Bedingungen im Betrieb und im Umfeld. Strukturen, Abläufe und Führungsprinzipien im Betrieb gehören hier dazu, aber auch das regionale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umfeld.
Diese fünf Faktoren können wir nun in einer griffigen Beschreibung zusammenfassen: Führen heißt, einzelne Mitarbeiter und Gruppen unter Berücksichtigung der
Literatur: Rainer W. Stroebe, Grundlagen der Führung
Führungskunst
Den Eisberg in Balance halten
Für die Veranschaulichung der Balance nehmen wir ein Dreieck. Dessen Eckpunkte bezeichnen die Ziele, einzelne Mitarbeiter und die Gruppe, die zusammenarbeitet.
Umgeben ist das Dreieck von den situativen Bedingungen. Als Führungskraft muss ich mich nun in diesem Dreieck positionieren: Stehe ich näher bei den Zielen und Aufgaben und opfere notfalls das Klima und die Zustimmung der Gruppe? Stehe ich näher bei den Personen und gebe der Harmonie den Vorzug, auch wenn dadurch Ziele nicht erreicht werden?
Markieren Sie im Dreieck den Punkt, der Ihrer Position entspricht! Sie treffen damit eine erste allgemeine Aussage zu Ihrem Führungsstil. Vielleicht sagen Sie sich: Der markierte Punkt trifft eine Tendenz bei mir, aber ich pendle auch sehr oft im Dreieck.
Dann sind Sie beim situativen Führungsstil angelangt. Entscheidend für die Effektivität der situativen Führung ist aber, dass ich richtig pendle, also dorthin, wo ich erforderlich bin. Der Pfad guter Führung führt i. A. von der Wahrnehmung der einzelnen Mitarbeiter über das Durchblicken und Entwickeln der Zusammenarbeit in der Gruppe hin zur gemeinsamen Ausrichtung auf Ziele. Alle drei Ecken des Dreiecks brauchen die Zuwendung der Führungskraft.
Stellen wir uns das Dreieck als Eisberg vor, der im Meer schwimmt, so schauen Ziele und Aufgaben aus dem Wasser. Dieser Teil (Sachebene) macht beim Eisberg ca. 1/7 des Volumens aus. Der Großteil ist unter der Wasseroberfläche. Hier, auf der Beziehungsebene, spielt sich auch der Großteil der Führungsaufgaben ab. Den Eisberg (das Dreieck) in guter Balance zu halten, das ist Führungskunst.
Literatur: Ruth Cohn: Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion
- Autoren: Walter Buchacher , Josef Wimmer
- 2008, 1. Auflage, 208 Seiten, Deutsch
- Verlag: Linde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
- ISBN-10: 3709400147
- ISBN-13: 9783709400142
- Erscheinungsdatum: 01.01.2008
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