Das geheime Leben des Monsieur Pick (ePub)

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Über das Glück, vom Leben überrascht zu werden ...

Im bretonischen Finistère, am wind- und wellenumtosten »Ende der Welt«, gibt es eine ganz besondere Bibliothek. Sie sammelt Bücher, die nie erscheinen durften. Eines Tages entdeckt dort eine junge...
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Kommentare zu "Das geheime Leben des Monsieur Pick"
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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie I., 28.03.2017

    Als eBook bewertet

    Herrliches Buch - diese prickelnde Komödie beweist, dass ein Roman die Existenz seiner Leser erschüttern kann.
    Sehr unterhaltsam!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 30.03.2017

    Als Buch bewertet

    David Feonkinos, der vielen Lesern durch "Nathalie küsst" bekannt sein könnte, hat in diesem Buch nicht nur seine Liebe zu Frankreich, sondern auch seine Liebe verewigt.
    Monsieur Pick - dieser Name steht nicht nur für ein ganz und gar durchschnittliches Leben, sondern auch für so manches Geheimnis, wie Delphine, eine junge Lektorin, im Laufe dieses Romans feststellen darf. Begleitet wird sie hierbei von vielen liebevoll beschriebenen und für mich tief durchdrungenen Nebencharakteren, die alle für sich die Geschichte sehr bereichern.
    Hierbei wird das Erzähltempo teilweise gedrosselt, ja, bewusst herausgenommen, das stimmt. Für mich hat die Geschichte dadurch aber keineswegs verloren - ich habe das Buch in kürzester Zeit durchgelesen und mich keine Sekunde lang gelangweilt :)
    Trotz ihrer Schwächen ist Delphine für mich ein Lieblingscharakter geblieben, denn ich konnte mich in sie von Anfang hineinversetzen und verstehe sie.
    Am menschlichsten war für mich wahrscheinlich Magalie, die einerseits einen Stereotyp einer Frau in ihrer Altersklasse darstellt, andererseits aber immer wieder überraschen kann.

    Wer Lust hat, sich von französischem Lebensgefühl, einem ganz tollen Schreibstil und einer bewegenden Geschichte mit viel Humor und Liebe zur Literatur anstecken zu lassen, der ist hier genau richtig! Von mir eine klare Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 21.03.2017

    Als Buch bewertet

    Auf den ersten Blick scheint es eine ganz gewöhnliche Geschichte. Délphine, eine sehr erfolgreiche in Paris lebende Lektorin fährt mit ihrem Mann, einem erfolglosen Autor nach Crozon, einem kleinen verschlafenen Ort im Finistère um ihre Eltern zu besuchen und dort, sozusagen am Ende der Welt, ein wenig Urlaub zu machen.

    In einem Gespräch erfährt Délphine von der Existenz einer geheimnisvollen Bibliothek, in welcher der inzwischen verstorbene Bibliothekar Manuskripte gesammelt hat, welche von den Verlagen abgelehnt wurden. Dies erregt ihr Interesse und sie begibt sich vor Ort. Ein Sammelsurium an Manuskripten, bestehend aus Romanen, Autobiografien, Tagebüchern, Novellen und allerlei Anderes erwartet und fasziniert sie.

    Sie beginnt ein wenig herumzustöbern und entdeckt eine, ihrer Meinung nach, literarische Sensation : Die Geschichte um die große Liebe des ehemaligen Pizzabäckers Monsieur Pick. Auch ihr Verlag sieht in diesem Buch einen kommenden Bestseller und eine geniale Vermarktungsstrategie rückt nicht nur dieses geheimnisvolle Buch und seinen inzwischen verstorbenen Autor in den Mittelpunkt des Interesses, sondern das ganze Dorf und seine Umgebung und auch natürlich auch dessen Familie.

    Der Leser kommt in den Genuss einer fantastischen Spurensuche, amüsant, charmant und fein mit einem hintergründigen maliziösen Humor serviert. Man merkt hier deutlich, wie sehr David Foenkinos es liebt, zu fabulieren, zu charmieren, aber auch, wie er zu gerne mit kleinen gezielten Seitenhieben den ganzen Literaturzirkus bloß stellt.

    Das Buch ist bevölkert von skurrilen, aber liebenswerten Charakteren, die mehr oder weniger tiefgründig dargestellt werden, manches wird auch nur am Rande gestreift, aber immer in einer bildhaften und lebendigen Sprache, und einer feinen Ironie, die den Leser mitnimmt und ihm die Menschen mitsamt all ihren kleinen und großen Fehlern ans Herz wachsen lässt.

    Ein Buch welches den Leser entführt in eine kleine dörfliche Idylle einerseits, aber auch in die Hektik rund um den Literaturbetrieb andererseits, verbunden mit einem kleinen, listigen Augenzwinkern, und einem Ende mit einer Überraschung, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte, welches mir im Nach-hinein als eine äußerst logische Schlussfolgerung erscheint.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 31.03.2017

    Als Buch bewertet

    Delphine, die junge aufstrebende Lektorin eines Verlags hat ein Gespür für Manuskripte und unentdeckte Autoren. Gleich mit dem ersten gelang ihr ein Erfolg in der Literaturszene, den zweiten jungen Autor nimmt sie gleich auch privat unter ihre Fittiche, sie werden nämlich ein Paar. Mit dem nächsten Manuskript von Frédéric geht es aber nicht so gut voran, deshalb verbringen sie einen Urlaub in der Bretagne. Dort gibt es in der dörflichen Bücherei eine Besonderheit: Nach dem Muster eines amerikanischen Romans hat der Bibliothekar Gourvec eine „Bibliothek der abgelehnten Manuskripte“ geschaffen, dort darf jeder Autor sein Werk der Ewigkeit – oder des ewigen Vergessens – widmen. Und ausgerechnet dort macht Delphine eine Entdeckung: den Roman eines gewissen Monsieur Pick, der in ihren Augen ein Meisterwerk ist.
    Zurück in Paris stürzt sich die Presse auf dieses Manuskript, wer war dieser Henri Pick, der Zeit seines Lebens eine kleine Pizzeria im hintersten Zipfel der Bretagne betrieb? Was bewog ihn zum Schreiben, Madeleine, seine Witwe ist erstaunt, wie soll ihr Henri das gemacht haben. Nie hat sie ihn mit einem Stift in der Hand gesehen, aber der Presserummel wird immer größer und der kleine Ort mit der kleinen Bücherei wird zu einer Pilgerstätte des Literaturbetriebs. Verleger tummeln sich dort um wie Trüffelschweine nach einer weiteren unentdeckten Kostbarkeit zu forschen. Der Run wird immer größer und das Leben der Familie und Nachbarn gehörig durcheinander gewirbelt.
    Ich mag Bücher, die von Büchern handeln und diese neue Geschichte von David Foenkinos hat mir richtig gut gefallen. Mit viel französischen Esprit lässt er den Literaturzirkus auftreten. Eifrige Verleger, wichtige Kritiker, Journalisten und die gesamte Verlagswelt dürfen sich in ihrer Eitelkeit präsentieren. Die Suche nach dem Autor – dem richtigen – denn das der liebenswerte Pizzabäcker der Urheber ist, wird schnell angezweifelt, entwickelt sich zu einer spannend-komischen Spurensuche. Dabei nutzt der Autor die Gelegenheit die Welt der Verleger, Bestsellerautoren und Marketingexperten gehörig vorzuführen.
    Die Leichtigkeit der Sprache, das Augenzwinkern und der Charme haben mir an diesem Buch besonders gut gefallen. Eine wunderschöne Geschichte für alle Bücherfreunde. Ich konnte sie jedenfalls kaum aus der Hand legen.

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