Das Geheimnis der Papiermacherin (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Eine junge Frau kämpft um ihr Glück.

Nürnberg, 1621: Annas großer Stolz ist die Papiermühle ihres Vaters: Doch nun steht sie kurz vor dem Bankrott. Ihr Vater ist resigniert, aber Anna will die Familientradition nicht aufgeben. Ein harter Kampf, der...
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Kommentare zu "Das Geheimnis der Papiermacherin"
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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 08.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte rund um die 19-jährige Anna Pecht, die versucht den Familienbetrieb in Zeiten den Dreißigjährigen Krieges aufrechtzuerhalten, las sich ausgesprochen spannend und flüssig.

    INHALT
    Nürnberg um 1621 ist kein lebenswerter Ort. Armut, Not und Tod bestimmen den Alltag. Nur wenige können sich finanziell über Wasser halten. Anna Pecht ist eine von ihnen. Die mutige Tochter eines trink- und spielsüchtigen Papiermühlenbetreibers kämpft um ihr Handwerk und gegen die Geschäftsübernahme durch den korrupten Potentaten Bartholomäus von Treist.
    Dafür verlässt sie gar die legalen Pfade und sammelt mit Freunden Lumpen in anderen Städten bzw. stellt ohne Patent Schreibpapier her. Letzteres bleibt allerdings nicht unentdeckt. Johann von Treist, der Bruder des Potentaten, kommt Anna und ihrem Gefolge auf die Schliche. Wird er sie verraten?

    MEINUNG
    Die Autorin Andrea Bottlinger hat mit „Das Geheimnis der Papiermacherin“ einen wirklich sehr realistischen Historienroman geschrieben.

    Die Welt der Hauptprotagonistin Anna Pecht ist dunkel und arbeitsreich. Der Dreißigjährige Krieg und die Schulden ihres Vaters stellen die junge Mühlenerbin vor enorme geschäftliche Herausforderungen. Doch durch ihre Klugheit sowie durch ihre Freundschaft zu Lumpensammlern und Kleinkriminellen kann sie sich behaupten. Erst der Kontakt mit Johann von Treist bringt sie in Gefahr. Der gutherzige Ex-Söldner ist Handlanger seines übermächtigen wie durchtriebenen Bruders. Entsprechend vorsichtig agiert sie ihm gegenüber und ahnt dabei nicht, dass Johann längst sein Herz an die willensstarke Anna verloren hat. Kurzum, zwischen beiden entspinnt sich eine zarte Romanze.
    Daneben lernt man eine Menge über das Papierhandwerk in der damaligen Zeit. Spannungstechnisch haben mich vor allem die waghalsigen Räubertouren mitgerissen, bei denen selbst Todesopfern die Lumpen vom Leib gerissen wurden. Doch nicht nur der ereignisreiche Plot, sondern auch die einzelnen Figuren wussten zu überzeugen. Ob das hilfsbereite Geschwisterpaar Marie und Paul oder die ungleichen von Treist-Brüder, Bottlinger hat glaubhafte, authentische Charaktere geschaffen. Sprachlich fühlte sich der Leser ab der ersten Zeile ins 17. Jh. zurückversetzt. Wie ein Zeitreisender konnte man durch Nürnberg wandeln. Infolgedessen flog man förmlich über die 384 Buchseiten.

    FAZIT
    Ein unterhaltsamer Historienroman, der den Leser einmal hinter die Kulissen der Papierherstellung blicken lässt.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich vollkommen gelungen und passend zum Inhalt und auch zum Titel. Die Farbgebung, wie die Kleidung und der Hintergrund sind super stimmig und machen neugierig.

    Der Schreibstil ist sehr eingängig und lässt sich flüssig lesen. Die Autorin versteht es, gut gemachten Humor in eine Geschichte zu verarbeiten, die die schweren Zeiten der damaligen Zeit mit den Überlebenskämpfen, Lügen und Intrigen aufzeigt. Die fiktive Geschichte verschmilzt mit der Realität und zeigt dem Leser gerade die örtlichen Begebenheiten, wie sie damals vorgeherrscht haben könnten und die Sitten und Bräuche auf. Ebenso lässt sie tiefe Einblicke in die Kunst der Papiermacherei der damaligen Zeit zu. Habe davon bisher noch nichts gewusst und kann jetzt sagen, dass es durch die bildhaften und detailreichen Erläuterungen sehr glaubhaft und plausibel rübergekommen ist.

    Hier wird auch deutlich, wie schnell es, gerade in sehr harten Zeiten, passieren kann, dass man "vom rechten Weg" abkommt und vorschnelles Urteilen oftmals unangebracht ist.

    Die Mitwirkenden werden lebensnah porträtiert. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich auf

    Du-und-Du mit den Charakteren. Ebenso hat es sich mit der Geschichte an sich verhalten, denn ich konnte mich in alles gut hineinversetzen und wähnte mich am Ort des Geschehens und so soll es für mich bei einem guten Buch mit großem Lesevergnügen auch sein.

    Die Autorin schafft es, den Spannungsbogen bereits von Anfang an bis zum Ende hin aufrecht zu erhalten.

    Mein Fazit: Spannend verpacktes Wissen über Land, Leute und gerade die Papiermacherkunst von damals.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 28.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nürnberg anno 1621: Anna Pecht ist eine junge Frau, auf deren Schultern bereits viel Verantwortung lastet. Nach dem Tod ihrer Mutter spielt und trinkt ihr Vater lieber, als sich um die Papiermühle zu kümmern. Dadurch steht die Mühle kurz vor dem Aus! Für Anna bedeutet die Mühle ihr ganzes Leben und darum will sie kämpfen. Mit nicht ganz legalen Mitteln beginnt sie gemeinsame Sache mit ein paar Lumpenhändlern zu machen. Doch diese Unternehmungen sind sehr gefährlich, denn der wohlhabende und dubiose Bartholomäus von Treist duldet keine Konkurrenz. Da erfährt Anna überraschend Unterstützung.
    Ein historischer Roman, der während des Dreißigjährigen Krieges spielt und den Kampf der Nürnberger ums Überleben aufleben lässt, hat mich sehr neugierig gemacht. Zudem steht hier eine junge Frau im Mittelpunkt, die die Rolle übernimmt, die ihr Vater schon länger nicht mehr ausfüllt. Dieser Stoff und der leicht zu lesende Schreibstil machen den Roman zu einer kurzweiligen und schönen Unterhaltung. Am besten haben mir die Beschreibungen der mittelalterlichen Stadt Nürnberg und das Leben der Bewohner gefallen. Alle Charaktere im Roman sind authentisch und bleiben sich selbst treu. So blieben sie unverwechselbar und ich konnte sie mir gut vorstellen. Anna Pecht ist eine starke Frau und oft auch äußerst leichtsinnig. Hier wird die Geschichte für mich schwierig, denn sie hat oft mehr Glück als Verstand und das finde ich nicht sehr real. Zudem nimmt das Geschehen zum Ende hin einen vorhersehbaren Verlauf, was die Spannung nimmt. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, da ich neben den historischen Aspekten, den Gepflogenheiten und Standesunterschieden viel über die Papierherstellung jener Zeit erfahren habe.

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