5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

Das Geheimnis der Zuckerbäckerin (ePub)

Historischer Roman
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Der Duft von Zimt und Mandeln.

Dresden, 1730: Die junge Magd Christina träumt davon, Bäckerin zu werden. So oft es geht, schleicht sie sich in die Backstube und probiert neue Köstlichkeiten aus. Dann wird ihr ein ungewöhnliches Angebot gemacht: Sie soll...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 99645236

Printausgabe 10.30 €
eBook (ePub) -22% 7.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Geheimnis der Zuckerbäckerin"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 25.01.2019

    Dresden 1730. Die junge Magd Christiana backt für ihr Leben gern. Mit viel Geschick und Herzblut zaubert sie die leckersten Backwaren und Kuchen. Doch das ist eigentlich gar nicht ihre Aufgabe im Hause Mingel. Zwar lebt sie im Haus eines Bäckermeisters, jedoch als einfache Hausmagd, die das Haus in Ordnung halten und der Herrschaft behilflich sein sol. In der Backstube hat Christiana nichts zu suchen. Und dennoch schleicht sie sich jede Nacht in die Backstube und bäckt, was das Zeug hält.

    Leider vergisst sie darüber ihre eigentlichen Pflichten und so kommt es, wie es kommen muss, sie landet auf der Straße. Nahezu mittellos nimmt Christiana ein ungewöhnliches Angebot von einem adligen Herrn an. Dieser hat eine Wette mit einem anderen Herrn laufen und Christiana soll ihn dabei unterstützen, diese Wette zu gewinnen. Doch kann Christiana ihm wirklich trauen und was wird aus ihrem Traum von einer eigenen Backstube?

    Die Geschichte ist sehr flüssig und flott geschrieben. Schnell hatte ich mich an ihr festgelesen und Christiana auf ihrem Weg begleitet. Dabei geht es manchmal recht holprig zu. Christiana steht fortwährend zwischen zwei Stühlen. Auf der einen Seite möchte sie ihrem Traum Bäckerin zu werden endlich näher kommen, auf der anderen Seite will sie aber auch den Adligen, der sie von der Straße aufgelesen hat, nicht enttäuschen und zum Erfolg seiner Wette beitragen.

    Diese Zerrissenheit ist für den Leser deutlich spürbar. Ebenso wie Christianas Liebe zum Backen. Nicht selten lief mir das Wasser im Mund zusammen, wenn Christiana wieder etwas bäckt und dabei die Zutaten, Aromen und Gerüche beschreibt.

    Auch die Allüren und Macken von Adligen bringt die Autorin auf den Tisch, wobei diese an manchen Stellen doch etwas überzeichnet erscheinen.

    Fazit:
    Das Buch ist leicht zu lesen, bietet einen schönen Unterhaltungsfaktor, viele Informationen zur Backkunst und einiges an Situationskomik. Für einige schöne Lesestunden ist dies genau die richtige Lektüre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 20.10.2018

    1730 in der Nähe von Dresden. Die Waise Christina Johanni arbeitet als Magd in einem Haushalt einer Bäckerfamilie, doch am liebsten würde sie immer nur in der Backstube stehen. Doch das gefällt der Hausherrin gar nicht, so verliert Christina ihre Anstellung. Durch einen Zufall lernt sie den Adligen Emilius von Kobsdorff kennen, der ihr ein ungewöhnliches Angebot unterbreitet. Emilius hat eine Wette mit seinem Freund, dem Arzt Laurenz Schumann, laufen, in der es darum geht zu beweisen, dass Adel kein Geburtsrecht, sondern dass er eine reine Erziehungssache ist. So schlüpft Christina in die Rolle von Emilius adliger Cousine und begleitet ihn auf das Große Campement der beiden Monarchen Friedrich August und Friedrich Wilhelm. Für all die dort gesammelten Soldaten wurden extra große Backhäuser aufgestellt, und Christina kann einfach nicht wiederstehen, die eine oder andere Backware selbst herzustellen, obwohl Emilius es ihr verboten hat. Im Backhaus trifft sie auf den Bäcker Adrian, mit dem sie schon bald ein Herz und eine Seele ist. Wird es Emilius gelingen, seine Wette zu gewinnen? Und wie wird Christina ihren neuen Freunden erklären, dass sie gar keine Adelige ist?
    Birgit Jasmund hat mit ihrem Buch „Das Geheimnis der Zuckerbäckerin“ einen ganz passablen historischen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig, schnell findet sich der Leser in einem vergangenen Jahrhundert an der Seite von Christina wieder und darf sie eine Weile begleiten, in der sie eine aufregende Zeit erlebt. Die Autorin erzählt ihre Handlung durch vielfältige Handlungsstränge, so kann der Leser nicht nur die Soldaten beim Formieren auf dem Feld und das Soldatenleben im Allgemeinen beobachten, sondern schnuppert auch Backduft in den großen Feldbäckereinen. Ebenso bekommt er einen Blick auf die adlige Gesellschaft geboten, die sowohl höflich als auch intrigant miteinander umgeht und sich für etwas Besseres hält. Die historischen Fakten wurden von der Autorin schön recherchiert und mit ihrer fiktiven Handlung verwoben. Auch die Landschaftsbeschreibungen sind farbenfroh und bildhaft gestaltet. Der Spannungsbogen wird sehr gemächlich angelegt und steigert sich auch nicht sehr viel weiter in die Höhe.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit Leben versehen worden. Sie wirken aufgrund ihrer individuellen Ecken und Kanten sehr realitätsnah und authentisch. Der Leser kann seine Sympathien gleichmäßig verteilen und sich in den einen oder anderen gut hineinversetzen. Christina Johanni ist eine hilfsbereite und sympathische Protagonistin. Sie scheut keine harte Arbeit, denn nichts wünscht sie sich mehr als Bäckerin zu sein. Doch sie ist auch eine ehrliche Frau, der das Lügen und Taktieren widerstrebt und so ihre Rolle nicht gut spielen kann. Aber gerade ihre erfrischende offene Art öffnet ihr so manches Herz der Adligen. Teresa ist eine wohlerzogene adlige Tochter, die ihren eigenen Kopf hat und sich dem elterlichen Heiratswunsch entgegenstellt. Sie freundet sich schnell mit Christina an. Emilius ist ein Filou erster Güte, ein Mann, der gern spielt und andere bevormundet, solange er nur gewinnt. Laurenz ist Arzt mit Passion, der gleichzeitig elegant und eloquent wirkt. Adrian ist ein junger Bäcker, der den elterlichen Betrieb fortführt. Auch die übrigen Protagonisten wie z.B. die Monarchen oder Adlige stützen die Handlung und machen sie rund.
    „Das Geheimnis der Zuckerbäckerin“ ist ein historischer Roman, der für abwechslungsreiche und unterhaltsame Lesestunden sorgt und einen guten Einblick in das Große Campement der damaligen Fürsten bietet. Verdiente Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •