Das Geschenk eines Regentages (ePub)

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An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer....
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Kommentare zu "Das Geschenk eines Regentages"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Es geht um verschiedene Menschen und verschiedenen Katzen, die aber stets miteinander verwoben sind und sich gegenseitig bewusst machen was Glück und Geborgenheit bedeuten können.
    Die Sprache hatte mich direkt verzaubert und ich war direkt in den Bann gezogen. Bereits die ersten Seiten aus Sicht der Katze haben mich zu Tränen gerührt. Hier wird abwechselnd aus Sicht des Menschen und der jeweiligen Katze erzählt. Das hat mir gut gefallen, vor allem die Katzenperspektive. Wobei man hier anmerken muss, dass sie an manchen Stellen doch recht menschlich wirken und nicht ganz dem Naturell einer Katze entsprechen. Ich habe ein bisschen gebraucht um mich an den schnellen Wechseln der Perspektiven zu gewöhnen. Darüber konnte ich aber hinwegsehen, da die Geschichte viel mehr davon lebt, was sie zwischen den Zeilen transportiert. Wir begleiten vier Frauen verschiedenen Alters durch unterschiedlichste Schicksale und erleben mit wie Katzen in ihr Leben kommen und es verändern. Jeder dieser Geschichten ist einzigartig gewesen und hat mich auf ihre Art und Weise mitten ins Herz getroffen. Der Erzählstil ist ganz sanft und unaufgeregt und mit viel Spannung wartet das Buch auch nicht auf. Aber wie schon gesagt, braucht es dass gar nicht, denn das Buch lebt in meinen Augen davon, was es dem Leser an Gefühlen und Botschaften vermittelt. Teilweise haben mich die einzelnen Geschichten, die doch immer miteinander verwoben sind, an Fabeln oder Ähnliches erinnert. Man fliegt förmlich durch die Seiten und so hatte ich das Büchlein innerhalb von einem Tag durchgelesen. Da ich selbst einen kleinen Stubentiger habe, weiß ich wie wertvoll ein solches Tier sein kann und das wird hier in unterschiedlichster Weise mehr als deutlich. Sie sind Seelentröster und Begleiter fürs Leben. Auf ihre Art und Weise.
    Mich hat dieses kleine aber feine Buch direkt ins Herz getroffen. Vielleicht weil ich dem Thema so nah bin oder einfach, weil die Botschaft dahinter eine ganz Rührende ist. Deswegen gibt es von mir auch 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich gleich angesprochen: zum einen der Titel, denn es ist etwas wunderbares, wenn man aus einem verregneten Tag noch etwas Positives mitnehmen kann und dann natürlich diese Katze. Sehr markant und ansprechend.

    Die Handlung der Geschichten ist in Japan beheimatet und durch die zarten Worte des Romans erfährt man so ganz nebenbei noch ein paar Dinge über dieses Land, welches kaum mit dem unseren vergleichbar ist. Und dennoch:

    es handelt von Katzen und deren Menschen und von der Beziehung von eben jeden Katzen untereinander, wie auch über die Verknüpfungen zwischen deren Menschen. Einzelne Abschnitte, die immer den Focus auf ein anderes "Pärchen" richtet und immer wieder trifft man auf "alte" Bekannte.

    Ein sehr kurzweiliges Buch, welches sich leicht lesen lässt. Geschichten, in denen man mitleiden und mitleben kann.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist keine schwere Kost, eher etwas für Zwischendurch. Die Sprache ist sehr leise und zart. Mich hat es angesprochen und ich habe die Zeit mit dem Buch genossen.

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  • 4 Sterne

    brauchnix, 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte kommt leicht und locker daher. Und mit einem typischen japanischen Touch. Ein Buch also, welches sich sowohl leicht liest, als auch eine fremde Kultur widerspiegelt. Ungewöhnlich auch der erzählerische Blickwinkel. HIer erzählen abwechselnd Menschen und ihre Katzen. Wobei meist das Schicksal die beiden zusammenbringt und dann auch so zusammenschweißt, dass das Leben des einen das des anderen beeinflusst. Während die Katzen natürlich einen ganz eigenen tierischen Kosmos haben, sind die Menschen meist noch auf der Suche, nach dem ihren.

    Das Buch ist in verschiedene Abschnitte mit verschiedenen Hauptakteuren aufgeteilt. Alles hängt aber mit einander zusammen. Die Tiere und die Menschen kennen sich oder lernen sich kennen. Der eine hiflt dem anderen, oft auch ohne es anfangs zu merken. Am Ende schließt sich quasi ein Kreis und alles wird rund und gut.

    Das klingt etwas kitschig ist es aber gar nicht. Mir hat das Buch gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 21.04.2021

    Als Buch bewertet

    Episodenbuch aus teilweise vermenschlichter Katzenperspektive
    Das Buch ist ein Episodenband mit vier einzelnen Erzählungen plus gemeinsamem Epilog, welche hauptsächlich durch befreundete Katzen miteinander verknüpft sind. In jeder Episode geht es um eine andere Frau und eine erzählende Katze, wobei die Katzen jeweils erst zu ihren Besitzerinnen finden. In der ersten Episode beginnt es mit einer jungen Frau, die an einem Regentag ein Katzenjunges an der Straße findet und bei sich aufnimmt, quasi das Geschenk des Regentages. Durch das Streifen durch die verschiedenen Reviere lernen die Katzen sich nach und nach kennen und erzählen von ihren zukünftigen Besitzerinnen. Die Perspektiven wechseln dabei zwischen Mensch und Katze, was an sich ganz interessant ist und für Abwechslung sorgt, die Welt mal aus Katzensicht zu betrachten. Als störend empfand ich jedoch, dass die Katzen sehr vermenschlicht dargestellt werden - so erwarte ich von einem Katzenjungen bestimmt keine philosphischen Gedankenansätze.
    Durch die vier so unterschiedlichen Frauen mit ihren jeweiligen Erfahrungen, Sorgen und Problemen werden in den Episoden auch verschiedene brisante Themen angerissen wie das dortige Bild der Frau in Familie und Gesellschaft, das Pochen auf Familienehre und ihre Mitarbeiter bis zur Belastungsgrenze ausnutzende Vorgesetzte. Allerdings wirkten nur zwei der vier Frauen auf mich wirklich authentisch, die anderen doch eher stark überzogen, ihr Handeln stellenweise nicht nachvollziehbar. Zudem wurden viele Probleme oder gesellschaftliche Missstände nur oberflächlich behandelt, statt die Chance zu nutzen, die Leser ein wenig mehr aufzurütteln. Das machten in meinen Augen die vermenschlichte Katzenperspektive oder die poetische Wortwahl leider auch nicht mehr wett.

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