Das Grab in den Schären / Thomas Andreasson Bd.10 (ePub)

Ein Fall für Thomas Andreasson
 
 
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Ein neuer Roman der »Königin des schwedischen Krimis«.
Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten,...
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Kommentare zu "Das Grab in den Schären / Thomas Andreasson Bd.10"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 01.03.2021

    Thomas Andreasson muss sich mit einem etwas anderen Cold Case Fall beschäftigen, als auf der unbewohnten Insel Telegrafenholmen Knochenreste gefunden werden. Es kommen zwei Vermisstenfälle in Frage. Doch auf die Schnelle ist es schwer, überhaupt etwas aus den Knochenresten heraus zu lesen. Nora Linde bekommt von der Sache Wind und beginnt ohne das Wissen von Thomas, eigene Nachforschungen anzustellen. Das bringt nicht nur sie in Gefahr.

    Dies ist mittlerweile der 10. Fall für Thomas und Nora. Ich verfolge die Reihe sehr gerne und habe alle Fälle gelesen. Zwar ist jeder Fall in sich abgeschlossen, aber es macht trotzdem Sinn, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Die privaten Details der Protagonisten werden dann besser verstanden, denn sie sind etwas kompliziert und nach so vielen Fällen, haben auch sie schon viel durchgemacht und erlebt. Wenn ich dieses Buch unabhängig der anderen gelesen hätte, dann wäre mir Nora als Protagonistin übel aufgestoßen. Sie wirkt hier sehr negativ. Sie ist launisch, trinkt an einem Stück und benebelt sich ihre Sinne. Wenn man jedoch weiß, was bisher in ihrem Leben geschah, dann kann man ihre Handlungen besser verstehen. Viveca Sten setzt in ihrem neuen Buch wieder auf sehr kurze Kapitel mit unterschiedlichen Handlungssträngen, was einen enormen Spannungsbogen erzeugt. Man kann den verschiedenen Handlungen gut folgen, da sie zeitlich und namentlich gekennzeichnet sind. Zu Beginn baut sich etwas langsam die Spannung auf, da der Fall erst mal ins rollen kommen muss. Jedoch folgt dann eine Erkenntnis der anderen, was die Spannung steigen lässt. Zum Ende hin fand ich es so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Fall ist stimmig und gut aufgelöst. Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit der eigentlich idyllischen Landschaft und den nett erscheinenden Menschen zu fesseln und dann einen spannenden Mordfall zu präsentieren, der einen nicht mehr los lässt.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 04.03.2021

    Bei einer Sprengung während Bauarbeiten auf der unbewohnten Insel Telegrafholmen werden Knochen entdeckt. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram Gorgis werden mit dem Fall beauftragt. Es handelt sich um Teile von einem menschlichen Skelett.
    Die Insel liegt gegenüber von Sandhamn und hat ihren Namen durch einen optischen Telegrafen, der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts dort stand.
    Aufgrund der gewaltigen Detonation sind nicht mehr viele Knochen übrig, für den Kriminaltechniker Staffan Nilsson eine schwierige Aufgabe.

    Die Vermisstenanzeigen der letzten Jahre werden durchgegangen, dabei kommen zwei Frauen in Frage, die vor zehn Jahren verschwunden sind. Noch ist unklar, ob der Knochenfund männlich oder weiblich ist. Für Thomas und Aram beginnt eine knifflige Ermittlung, wobei sie auf rätselhafte Spuren treffen und alte Wunden aufreißen. Die Angehörigen der zwei vermutlichen Frauen sind auf jeden Fall erschüttert. Hatten sie doch ihren Frieden gemacht mit der Vergangenheit.

    Gleichzeitig spielt Nora Linde ihre Rolle, die in den vorherigen Bänden auch schon gerne ihre Nase in laufende Ermittlungen gesteckt hat. Sie ist nach einem schrecklichen Vorfall während eines Strafverfahren zusammengebrochen und seitdem krankgeschrieben.
    Ihre Geschichte wird parallel erzählt und man wird tief in ihr Seelenleben hineingezogen. Albträumen beherrschen ihre Nächte, die Ehe kriselt und der Rotwein fließt ordentlich.
    Diese Seite von Nora hat mir nicht sehr gut gefallen, sie passt aber sehr gut zu ihrer gesundheitlichen und seelischen Verfassung. Das sie sich mit ihrer eigenen Ermittlungen in große Gefahr begibt, begreift Nora fast zu spät.

    Die Autorin schafft es sehr geschickt den Leser in die Irre zu führen und legt falsche Fährten.
    Ich habe mir meine Gedanken gemacht, wer auf der Insel womöglich ermordet wurde und wer der Täter war. Ein spannendes Rätsel gilt es zu knacken, mein Verdächtiger war es am Ende nicht.
    Es ist ein interessanter und sehr intelligenter Krimi, der die Reihe wunderbar fortführt.
    Ich mag bei den Schärengartengeschichten sehr, dass manche Personen immer wieder vorkommen. Es wirkt ein bisschen familiär und vertraut. Dadurch sind die Bücher sehr unterhaltsam und bieten dem Leser viel Spielraum zum ermitteln. Die Kapitel sind kurz, dadurch liest sich das Buch sehr schnell und man ist auch sehr schnell mittendrin im Geschehen. Es bleibt nicht viel Zeit zum Luftholen, das Buch fesselt einen und hält die Spannung hoch.

    Die Wahrheit, was vor zehn Jahren passiert ist, rüttelt Dinge auf, die gefährlich werden könnten für alle Beteiligten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 11.04.2021

    Von der Reihe um Thomas Andreasson habe ich einige Folgen schon gelesen. Mir gefällt, wie er ermittelt und wie sich sein Privatleben verändert. 
    Diesmal wird bei Bauarbeiten auf einer bislang unbewohnten Schäreninsel ein Skelett gefunden. Ob männlich oder weiblich, man weiß es lange Zeit nicht. Vorsorglich geht man zwei länger zurückliegenden Vermisstenfällen nach. Schnell fokussiert sich das Ermittlerteam auf den angeblichen Selbstmord einer verheirateten Frau. Doch Nora, Staatsanwältin im Krankenstand und gute Freundin von Thomas Andreasson ermittelt auf eigene Faust in Sachen eines jungen Mädchens. Astrid war vor dem Zeitpunkt ihres Verschwindens oft eine zuverlässige Babysitterin bei Noras Kindern. Nora überschreitet ihre Befugnisse, bringt sich, die Ermittlung und ihre Karriere durch ihr eigenmächtiges Handeln in Gefahr.
    Es hat einige Seiten gedauert, bis ich mich diesmal in die Handlung eingelesen hatte. Doch dann nimmt die Handlung an Fahrt auf. Es werden immer Kapitel aus dem Leben der vermissten Frauen eingeschoben. Beide sind damals auf einen gefährlichen Punkt in ihrem Leben hingesteuert.
    Nora lernt man diesmal von einer ganz neuen Seite kennen, depressiv und alkoholabhängig, kompensiert sie ihre Probleme, indem sie ihre Befugnisse überschreitet.  Alle drei Handlungsstränge sind wie immer sehr spannend und verknüpfen sich zu einem logischen Finale. Trotz der ganzen Verbrechen hängt für mich bei Viveca Sten Krimis immer ein Hauch Urlaubsfeeling in der Luft. Weil die Personen alle so natürlich agieren und trotz ihrer Fehler sympathisch bleiben, fühle ich mich in ihrer Welt sehr wohl. Deswegen freue ich mich schon auf eine Fortsetzung.

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