Das Hexenblut (ePub)
Scream Street
Willkommen in der Scream Street
Luke Watson ist ein ganz normaler 10-jähriger Junge– bis er zu einem Werwolf mutiert! Prompt werden er und seine Eltern umquartiert: in die Scream Street, in der Hexen, Vampire & Co. ihr fröhliches Unwesen treiben! Kein...
Luke Watson ist ein ganz normaler 10-jähriger Junge– bis er zu einem Werwolf mutiert! Prompt werden er und seine Eltern umquartiert: in die Scream Street, in der Hexen, Vampire & Co. ihr fröhliches Unwesen treiben! Kein...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Hexenblut (ePub)“
Willkommen in der Scream Street
Luke Watson ist ein ganz normaler 10-jähriger Junge– bis er zu einem Werwolf mutiert! Prompt werden er und seine Eltern umquartiert: in die Scream Street, in der Hexen, Vampire & Co. ihr fröhliches Unwesen treiben! Kein Wunder, dass es Luke hier gefällt… Doch seinen vor Angst schlotternden Eltern zuliebe muss er den Rückweg finden– und der führt nur über die wertvollen Relikte der sechs Gründerväter dieser schrecklich netten Nachbarschaft. Die Suche kann beginnen!
Eine Horde von Vampirratten fällt in die Scream Street ein und lässt alle Einwohner zu Blutsaugern mutieren. Auch Lukes Vater! Luke und seine Freunde haben alle Hände voll mit der Rettung zu tun– und mit der Suche nach dem kostbaren Hexenblut…
• Mit vielen originellen Illustrationen
• Riesiger Spaß auch für Wenigleser
Luke Watson ist ein ganz normaler 10-jähriger Junge– bis er zu einem Werwolf mutiert! Prompt werden er und seine Eltern umquartiert: in die Scream Street, in der Hexen, Vampire & Co. ihr fröhliches Unwesen treiben! Kein Wunder, dass es Luke hier gefällt… Doch seinen vor Angst schlotternden Eltern zuliebe muss er den Rückweg finden– und der führt nur über die wertvollen Relikte der sechs Gründerväter dieser schrecklich netten Nachbarschaft. Die Suche kann beginnen!
Eine Horde von Vampirratten fällt in die Scream Street ein und lässt alle Einwohner zu Blutsaugern mutieren. Auch Lukes Vater! Luke und seine Freunde haben alle Hände voll mit der Rettung zu tun– und mit der Suche nach dem kostbaren Hexenblut…
• Mit vielen originellen Illustrationen
• Riesiger Spaß auch für Wenigleser
Lese-Probe zu „Das Hexenblut (ePub)“
Luke Watson war ein ganz normaler Junge bis zu seinem zehnten Geburtstag, als er sich zum ersten Mal in einen Werwolf verwandelte. Nach zwei weiteren solchen Vorfällen wurden Luke und seine Eltern schließlich von einem G.H.U.L.-Einsatzkommando (Gesellschaft für Häuser ungewöhnlicher Lebensformen) gegen ihren Willen in die Scream Street umgesiedelt, wo nur Geister, Monster, Zombies und ähnliche Wesen leben. Luke fasste schnell Fuß und fand in Cleo Farr (einer frechen Mumie) und Rhesus Negativ, dem Sohn der Vampire von nebenan, Freunde. Doch seine Eltern - Mr und Mrs Watson - würden wohl niemals die Angst vor den albtraumhaften Nachbarn verlieren, wie Luke bald klar wurde. Deshalb machte er sich mithilfe des alten Buches Stolpersteins Geschichten aus der Scream Street auf die Suche nach sechs Relikten, die von den sechs Gründern der Gemeinde hinterlassen worden waren. Nur mit ihren vereinten Kräften wird er einen Weg aus der Scream Street finden und seine Eltern nach Hause bringen können. Um das erste Relikt aufzuspüren den Zahn des altehrwürdigen Vampirs Graf Nega- tov -, mussten Luke, Rhesus und Cleo gegen Kobolde kämpfen und Poltergeister über- -winden. Und jetzt geht die Suche weiter - nach dem zweiten Relikt. 1. Kapitel Das Blut Blut lief an den Fängen des Vampirs herunter. Er leckte sich die zähe Flüssigkeit von den spitzen, glänzenden Zähnen und sein Mund verzog sich zu einem genüsslichen Lächeln. Es schmeckte nach mehr. Der Vampir riss sich mit seinen gelblichen Krallen ein neues Stück Fleisch vom Kadaver und hielt nur kurz inne, um es in die kleine Blutlache zu dippen. Dann biss er in die Muskelstreifen, während unter seinem sabbernden Mund die Adern und Sehnen baumelten. Plötzlich ertönte ein lauter Aufschrei. »Dad! Lass den anderen auch noch was übrig!« Aiston Negativ blickte sich am Esstisch um und legte langsam den Hühnerflügel zurück auf s einen Teller. »Entschuldigung«, murmelte er beschämt. Rhesus Negativ, der Sohn des Vampirs, griff in seinen
... mehr
stahlblau gefutterten Umhang, zog eine Gabel und ein Messer heraus und reichte sie seinem Vater mit den Worten: »Und wenn wir Besuch haben, solltest du mit Besteck essen.« Während Aiston sich mit den ungewohnten Hilfsmitteln abmühte, stieß Rhesus seinen Freund Luke Watson in die Seite. »Also, bei dir ist es nicht so eine Sauerei, wenn du isst, und dabei bist du ein Werwolf!« Grinsend beobachtete Luke, wie der Vampirvater unbeholfen den Hühnerflügel vom Teller schubste und Kartoffeln auf den schwarzen Esszimmerteppich katapultierte. »Ein Vampir zu sein, hat auch seine Vorteile«, bemerkte Alston scherzhaft und sprang vom Stuhl auf. »Wenn ich keine Lust mehr habe, in Hälse zu beißen, kann ich immer noch als Gemüseständer einspringen!« Er pickte mit den Vampirzähnen am Teppich und kam dann wieder hoch an jedem spitzen Eckzahn eine aufgespießte Kartoffel. »Dad«, stöhnte Rhesus verlegen. »Das ist echt nicht lustig!« Prustend vor Lachen, warf Luke einen Blick auf seine Eltern. Ob sie das auch so witzig fanden? Doch ihm verging das Lachen, als ihm klar wurde, dass das Treffen leider nicht die erhoffte Wirkung zeigte: Seine Mutter und sein Vater hatten noch immer Angst vor den Vampirnachbarn. »Ich möchte einen Toast aussprechen!«, verkündete Alston strahlend, zog die Kartoffeln von den Zähnen und hob sein Weinglas. »Auf die Watsons und eure erste Woche in der Scream Street!« »Auf die Watsons!«, wiederholte Rhesus, prostete Luke mit seinem Glas Milch zu und trank dann gierig. Dabei stieß er mit den Eckzähnen klirrend gegen den Glasrand. Statt seine eigene Milch zu trinken, führte Luke die zitternde Hand seiner Mutter zu deren Weinglas. Mrs Watson zwang sich zu einem Lächeln. »Vielen Dank«, flüsterte sie heiser. Luke und Rhesus wechselten einen Blick. ? G.H.U.L. - die Gesellschaft für Häuser ungewöhnlicher Lebensformen hatte Lukes Familie in die Scream Street gebracht, nachdem er in Werwolfgestalt einen Schuljungen angegriffen hatte, der die Mitschüler tyrannisierte. Seit damals lebten seine Eltern ständig in Angst und Schrecken. Um einen Weg zurück in seine eigene Welt zu finden, hatte Luke sich auf die Suche nach den sechs Relikten begeben, die von den Gründern der Gemeinde hinterlassen worden waren: Ihre vereinten Kräfte waren Lukes einzige Hoffnung, seine Familie nach Hause zu bringen. Das erste Relikt, ein Vampirzahn, lag bereits sicher verwahrt in einer goldenen Schatulle unter seinem Bett. »So«, sagte Bella Negativ, als sie mit einem Krug roter Flüssigkeit ins Esszimmer trat. »Wer möchte gern mehr Blut auf sein Fleisch?« Mr Watson starrte auf den Krug und wurde kreidebleich. »Ich glaube, mir wird schlecht »Ich hole dir etwas Wasser«, sagte Luke und rannte schnell in die Küche. Er wollte den Hahn mit kaltem Wasser aufdrehen, stellte aber verwundert fest, dass es drei Hähne gab. »Rhesus!«, rief er. Sofort kam der junge Vampir hereingesaust. »Du hast mich gerufen?«, fragte er mit einem schelmischem Grinsen. »Wo ist denn das kalte Wasser?«, wollte Luke wissen. »Na, das ist doch glasklar«, entgegnete Rhesus und zeigte von links nach rechts auf die drei Hähne: »Warmes Wasser, kaltes Wasser, Blut.« »Blut?«, rief Luke aus. »Ihr habt einen Hahn für Blut?« »Na klar«, meinte Rhesus. »Wie sollen Vampire denn sonst regelmäßig versorgt werden? Das ist nun mal ihr Grundnahrungsmittel.« Er drehte den Hahn auf, sodass ein starker Strom purpurfarbenen Bluts in das Spülbecken floss. Es spritzte gegen den rostfreien Stahl und hinterließ beim Abfließen kleine Klümpchen und Gerinnsel. »Aber aus einem Wasserhahn?«, stammelte Luke. »Woher kommt das Blut denn?« »Jedes Mal wenn jemand Nasenbluten hat oder sich in den Finger schneidet und das Blut wegspült, landet es im Abwassersystem«, erklärte Rhesus. »Das Blut wird rausgefiltert und weltweit an alle Vampire verschickt.« »Das ist ja total eklig!« »Nicht ekliger als die Art und Weise, wie es sich unsere Vorfahren besorgt haben.« Rhesus öffnete den Mund und entblößte mit einem Fauchen seine spitzen Vampirzähne. Hinter ihm tauchte Bella Negativ in der Küche auf. »Holst du dir gerade etwas Blut?«, fragte sie und zerzauste ihrem Sohn die Haare. »Luke weiß, dass ich so normal bin wie seine Eltern«, sagte Rhesus seufzend. »Und dass ich gar kein echter Vampir bin!« Er zog sein falsches Vampirgebiss aus dem Mund und spülte es kurz unter fließendem Wasser ab, ehe er es sich wieder einsetzte. Urplötzlich versiegte der Blutstrom und die allerletzten Tropfen spritzten gegen das Spülbecken. »Komisch«, sagte Rhesus. Er öffnete das Schränkchen unter dem Becken und griff hinter die Packungen mit Sargbohnermittel und Zahnbleicher, um den Absperrhahn zu kontrollieren. Luke hockte sich neben ihn. »Vielleicht gibt's ja gerade weniger Unfälle und keine aufgeschrammten Knie mehr«, bemerkte er grinsend. »Na hoffentlich nicht«, sagte Rhesus. »Ohne seinen täglichen halben Liter Blut wird mein Dad nämlich echt launisch.« »Äh, Luke«, rief Alston aus dem Esszimmer. »Ich glaube, deine Eltern möchten gern gehen.« Luke stand auf. Als er aus der Küchentür in den Flur sah, merkte er, dass seine Mutter tapfer lächelte und sein Vater ihr den Arm um die Schultern gelegt hatte. »Ich muss sie unbedingt von hier wegbringen«, sagte Luke leise zu Rhesus. »Solange wir in der Scream Street sind, werden sie wohl ihres Lebens nicht mehr froh.« »Du meinst . setzte der junge Vampir an. Luke nickte. »Es ist Zeit, das zweite Relikt zu finden.« Am darauffolgenden Morgen betrachtete Luke gerade den Zahn des alten Vampirs Graf Negatov, als der ihm plötzlich von einer bandagierten Hand entrissen wurde. »Hey!«, rief er. »Ich wollte ihn mir doch bloß mal kurz angucken«, sagte die kleine ägyptische Mumie. »Schließlich habe ich einiges durchgemacht, um dir dabei zu helfen, sie zu kriegen!« Cleo Farr war die Dritte im Bunde bei der Reliktsuche. »Na endlich etwas frische Luft!«, krächzte da eine Stimme. Mit einem Lächeln zog Luke das Buch Stolpersteins Geschichten aus der Scream Street aus der goldenen Schatulle. Vom silbernen Buchumschlag blickte das Gesicht des Verfassers, Samuel Stolperstein, hoch. »Ich weiß dein Sicherheitsbedürfnis ja wirklich sehr zu schätzen«, verkündete das Gesicht, »aber musst du mich ausgerechnet in diesem fürchterlichen Kästchen aufbewahren? Darin stinkt es erbärmlich!« »Na ja, da lagen ja auch fast sechstausend Jahre lang meine Lungen drin«, meinte Cleo.
... weniger
Autoren-Porträt von Tommy Donbavand
Tommy Donbavand wurde in Liverpool geboren. In seinem Berufsleben hat er schon vielfältige Tätigkeiten ausgeübt, darunter Clown, Schauspieler und Theaterproduzent. Heute lebt er als freier Autor mit seiner Familie in Northumberland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tommy Donbavand
- Altersempfehlung: Ab 9 Jahre
- 2010, Deutsch
- Übersetzer: Janka Panskus
- Verlag: cbj TB
- ISBN-10: 3641045207
- ISBN-13: 9783641045203
- Erscheinungsdatum: 17.09.2010
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 3.02 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Das Hexenblut"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Hexenblut".
Kommentar verfassen