Das kleine Friesenhaus am Meer (ePub)

Ein Nordsee-Roman
 
 
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Ein Neuanfang am Deich
An einem Dienstag im Juni trifft Emma die Entscheidung, ihren Mann zu verlassen, und fährt Hals über Kopf nach Norddeich, in ihre Heimat. Zum Glück begegnet ihr in dem kleinen Ort an der Nordseeküste ein alter Bekannter, der ihr...
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Kommentare zu "Das kleine Friesenhaus am Meer"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 11.05.2020

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Emma beschließt im Juni ihren Mann zu verlassen. Ich verrate euch gleich wieso es dazu kam. Am Abend gab es eine Diskussion und in der Früh entschuldigte er sich bei ihr. Als sie getrennt zu Arbeit fuhren, da es sich nicht schickte mit der Putzfrau gesehen zu werden. In zwei Wochen wären sie zehn Jahre verheiratet gewesen. Als sie in ihren Stock fertig war, half sie im sechsten Stock aus. Sie hörte wie ihr Mann Michi knallhart 60 Leute feuerte. Er meinte, dass es nicht anders ginge, da platzte Emma der Kragen und sie ging rein und sagte, dass es ihm nur ums Geld ginge und nicht um die Menschen, denn die wären ihm ja egal. Da sagte er zu ihr, dass sie ohne ihn sowieso ein Nichts wäre und den Mund halten soll. Da fuhr sie heim und packte die Koffer und fuhr nach Norddeich. Jona studierte seit zwei Jahren an der Wirtschaftsuni, doch es gefielen immer weniger die Aussagen der Vortragenden. Er machte mit einer Band Musik und die Sängerin sagte ihm, er könne ja noch was Neues machen. Also schrieb er einen Brief an die Uni und erklärte seinen Austritt. Aber was wollte er sonst tun?
    Wie geht es weiter? Versucht Michi Emma zurück zu holen? Was fühlt Emma für Jim? Verkauft Thomas Drogen? Wohin ist Lucy verschwunden? Verstehen Jonas Freunde ihn? Was wird Jonas beruflich nun machen? Soll es vielleicht was mit Musik sein?
    Ein wunderbares Buch mit Ecken und Kanten, wie es das Leben so schreibt. Als Lucy weg war, habe ich richtig mitgefiebert. Holt euch das Buch, denn es hat es verdient gelesen zu werden. Ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gila63, 06.04.2020

    Das kleine Friesenhaus am Meer von Johanna Paul

    Es ist Juni und ein Dienstag, als die 35 jährige Emma in München eine Entscheidung trifft. Sie verlässt ihren Mann und reist Hals über Kopf in ihre Heimat Ostfriesland. Ihr Ziel ist Norddeich, der Ort an dem sie aufgewachsen ist. Doch dort angekommen, gibt es erste Probleme. Es ist Urlaubszeit und alle günstigen Hotel und Pensionen sind ausgebucht. Nur im teuren Hotel "Zur Sturmmöwe" ist noch eine Suite frei. Obwohl sie ihr Budget eigentlich übersteigt, mietet sich Emma dort ein.
    Doch dann ist das Glück auf ihrer Seite und ein alter Bekannter aus ihrer Jugend bietet ihr das Haus seiner verstorbenen Eltern an. Im Gegenzug soll sie bei der Renovierung des Hauses helfen und sich um die zweit Papageien zu kümmern, die zum Inventar gehören.
    Als dann plötzlich ihre Nichte Sina vor der Tür steht und kurz darauf auch noch deren Zugbekanntschaft Jonas eine Übernachtungsmöglichkeit braucht, bildet sich aus den dreien eine etwas ungewöhnliche WG.
    Doch da ist auch noch der nette Mechaniker Jim, der ihr Auto repariert hat. Er sorgt bei Emma für Schmetterlinge im Bauch. Aber ist sie so kurz nach der Trennung von ihrem Mann schon wieder bereit für eine neue Liebe? Doch als Nachts plötzlich merkwürdige Geräusche aus der Voliere der Papageien dringen, hat Emma erstmal andere Sorgen...

    "Das kleine Friesenhaus am Meer" ist das Debüt der jungen Autorin Johanna Paul.
    Als die Geschichte am Samstag Abend auf meinem Kindle landete, wollte ich eigentlich nur kurz reinlesen. Aus dem "kurz" wurde der ganze Abend und als ich mich endlich aufraffen konnte, zu Bett zu gehen, waren 50% gelesen. Nur gut, dass heute Sonntag ist und ich aufgrund der momentanen Situation viel Zeit zum lesen hatte!
    Was soll ich sagen?! Die Autorin hat mich mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil sehr gut unterhalten. Nichts lässt erahnen, dass es sich hierbei um ein Debüt handelt.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es zeigt passend zur Geschichte, ein Häuschen an der Küste. Auch die Farben sind sehr einladend und machen Lust auf einen Ausflug an die Nordsee.

    Geschrieben wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Emma, Jonas und Sina.
    Ich wurde sofort ins Geschehen geworfen und war sehr gespannt darauf zu erfahren, wie die Entscheidungen dieser drei so unterschiedlichen Personen, sie zusammenführen würde.
    Emma hat es nach 10 Jahren satt, sich von ihrem Mann beleidigen zu lassen und trifft innerhalb weniger Minuten die Entscheidung sich von ihm zu trennen. Es hat mich schon etwas erstaunt, wie rigoros sie diesen Entschluss dann auch umsetzt und von eine Stunde auf die andere, alles was ihr wichtig ist packt und ihn unwiderruflich verlässt. Doch sie hat mir als Propagonistin sehr gut gefallen. Genauso wie Sina, die mit ihren 14 Jahren das Gefühl hat, nichts Besonderes zu sein und sich deshalb die Haare kunterbunt färben lässt. Nach einem Streit mit ihren Eltern beschließt sie kurzerhand, mit dem Zug nach Norddeich zu ihrer Tante zu fahren. Je weiter die Geschichte sich entwickelte, desto öfter hatte ich das Gefühl, Sina ist keine 14, sondern schon etwas älter. Doch das zeigt mir, dass sie sich innerhalb der Handlung weiterentwickelt hat.
    Auch Jonas, der dritte Hauptpropagonist in der Runde, verlässt Hannover ziemlich abrupt und entscheidet sich in seine Heimat zurückzukehren.
    Die Autorin hat alle Charaktere sehr schön herausgearbeitet und gut beschrieben. Sie sind authentisch und sehr lebendig gestaltet.
    Die Handlung ist in sich stimmig und nachvollziehbar.
    Besonders gefallen hat mir auch das Setting. Johanna Paul hat die Schauplätze so bildhaft, detailliert und korrekt beschrieben, dass ich jede Straße und jeden Ort vor Augen hatte. Und ich kenne alle Schauplätze der Geschichte persönlich!
    Wie sie in ihrer Danksagung am Ende auch nochmal betont, merkt man der Geschichte an, dass es ihr wichtig war, eine Message zu vermitteln. Und diese Message ist zu 100 % angekommen. Die Geschichte regt zum Nachdenken an.
    Die Bewältigung der Vergangenheit, den Mut zu haben einen Neubeginn zu wagen, die Hoffnung auf Freundschaft, Vertrauen und einer Liebe, die alles überwindet, das sind Stichpunkte die von der Autorin aufgegriffen und behandelt wurden.
    Trotzdem fehlt es nicht an sommerlicher Leichtigkeit.
    Von mir bekommt diese wunderschöne Geschichte deshalb 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.
    Ich durfte die Geschichte schon vorab lesen und bedanke mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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