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Kommentare zu "Das Labyrinth"
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  • 2 Sterne

    19 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherwesen, 29.05.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Während Martin und Åsa Horn im Restaurant gegenüber essen gehen, ist ihre 11jährige Tochter Magda allein zu Hause. Als die beiden zurückkommen ist Magda verschwunden. Als der Verdacht auf die Eltern fällt, begeben sie sich auf eine nervenaufreibende Suche. Martins Kollege Tom und die Schulkrankenschwester Katja gehen zusammen mit den beiden auf Spurensuche und ein Labyrinth aus Schuldbekenntnissen und Indizien entsteht.

    Meine Meinung:

    Eine Rezension für dieses Buch zu schreiben fällt mir sehr schwer, denn ich kann selbst nach längerer Überlegung den Sinn der ganzen Geschichte nicht fassen.
    Ich konnte mich nie richtig in das Buch rein versetzen, da mich die Dialoge von Anfang an nicht mitreißen konnten. Mir war alles zu verworren und Spannung kam bei mir erst innerhalb der letzten 30 Seiten auf und das "Ende" hat mir dann wieder alles verdorben.
    "Das Labyrinth" war definitiv kein Buch für mich, wer aber auf verwirrende Geschichten aus vier verschiedenen Sichten steht, der ist hier an der richtigen Adresse.
    Mir ist auch viel zu wenig passiert und das eigentliche Thema, dass Magda verschwunden ist, ging für mich innerhalb der anderen Dramen eher unter.
    Wir haben hier Beziehungskrisen und viele andere Situation, doch meiner Meinung nach hätte sich das Buch eher um das verschwinden von Magda drehen sollen. Dann hätte es mich mit Sicherheit auch fesseln können.
    Der Schreibstil an sich war sehr flüssig zu lesen, aber mir ging es so, dass wenn man mal kurz abgelenkt war hat man recht schnell den Faden verloren.
    Die Geschichte war zwar interessant, aber die Aufmachung war nicht richtig gewählt. Ein bisschen mehr Thrill, dafür etwas weniger Verwirrung und alles wäre gut gewesen.
    Ich finde es treffend, dass ja selbst außen auf dem Buch schon steht dass vier unzuverlässige Stimmen die Geschichte erzählen. Man hat immer das Gefühl, dass zumindest Martin Horn und sein Kollege Tom nicht ganz die Wahrheit erzählen.
    Die Krankenschwester kommt mir noch am glaubwürdigsten rüber, wobei man von ihr eigentlich auch am wenigsten liest. Die Frau von Martin, Åsa, kann ich auch nicht richtig einschätzen. So richtig sympathisch ist mir keiner von den ganzen Protagonisten.
    Magda hat schon kein besonders tolles Leben, das zeigen Blicke in die Vergangenheit immer wieder auf.

    Mein Fazit:

    Eine Geschichte die zu verwirrend ist und das eigentliche Thema im Hintergrund verschwinden lässt.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 18.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ich könnt schreien, heulen, wüten,.. und doch bin ich fasziniert.

    Als mir eine Kollegin dieses Buch ausgeliehen hat, habe ich ziemlich schnell danach gegriffen, denn ich wollte unbedingt wissen, was mit der kleinen Magda geschieht. Außerdem liebe ich Geschichten, die im hohen Norden spielen, da die Landschaftsbeschreibungen meist wunderschön sind.

    Auf die tolle Umgebung musste ich verzichten - damit hält sich der Schriftsteller nicht auf. Dafür widmet er sich mehr oder weniger intensiv den Menschen. Immer wieder wechselt die Perspektive bzw. der Erzähler. Durch die Personen- und Zeitsprünge, fühlt man sich stellenweise selbst wie in einem Labyrinth. Man folgt einem Pfad und plötzlich dreht man um, weil man einen anderen einschlagen möchte, von dem man annimmt, dass dieser zum Ziel führt.

    Anfangs noch eher verhalten, hatte mich der Psychothriller irgendwann richtig in seinem Bann. Gerade die letzten Seiten habe ich atemlos hinuntergeschlungen.

    Als alles sich dann dem Ende näherte und ich hoffte, dass meine Vermutungen sich bestätigen, tut der Autor etwas, womit ich so gar nicht klar komme: Er verwendet ein Stilmittel, welches für mich persönlich ein absolutes NoGo ist, was ich aber hier nicht weiter erläutere, da ich sonst spoiler..

    Auch jetzt - einige Tage nach dem Auslesen - bin ich wütend und fasziniert zugleich, denn Sigge Eklund hat für mich einen Psychothriller geschaffen, der mich nicht mehr loslässt..

    Ich empfehle ihn allen Lesern, die mal eine andere Art von Psychothrillern kennenlernen möchten. Man muss sich darauf einlassen - und ich bin sicher, keiner rechnet mit diesem Ende.

    ©2017

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  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 09.06.2015

    Als Buch bewertet

    Die Ehe von Asa und Martin ist zerrüttet, ihre anfängliche Liebe ist fast gänzlich verschwunden, sie können kaum noch miteinander reden und suchen beide Zuflucht in Affären. Ihre gemeinsame Tochter Magda, ein schweigsames, eigenbrötlerisches, elfjähriges Mädchen scheint die letzte innere Verbindung zwischen den Ehepartnern zu sein. Doch als Magda eines Nachts aus ihrem Bett verschwindet und nicht zurückkehrt, ändert sich das Leben der Familie grundlegend – Martin steht unter Mordverdacht und Asa sucht den Täter in Eigenregie. Doch die Dinge sind weit vielschichtiger als ursprünglich angenommen …

    Der Roman sensibilisiert für das Problem der Entfremdung in Partnerschaften. Geprägt von Schuldgefühlen und Reue, verlieren die Partner einen Teil ihrer Identität – aber die Ursache wird nicht geklärt sondern überspielt. Vielschichtige, sehr private Vorkommnisse aus der Vergangenheit der Beteiligten trüben das harmonische Zusammenleben – Ehrlichkeit, ein offener Umgang miteinander, Kommunikationskultur – all das fehlt ihrer Beziehung.

    Der Schreibstil ist klar und unmissverständlich und der Roman liest sich sehr gut. Die Spannung bleibt stets auf einem hohen Niveau, so dass man das Buch ungern aus der Hand legt. Die verschiedenen Erzählperspektiven fesseln den Leser und decken ganz nebenbei ein Puzzleteil nach dem anderen auf. Besonders die gut geschilderten Protagonisten bringen eine gewisse Dramatik in das Geschehen, denn keiner von ihnen ist ein unbeschriebenes Blatt und dadurch entstehen immer wieder unberechenbare Wendungen, die der Erzählung die Würze geben.

    Fazit: Ein verstörender, vielschichtiger Roman, dessen Dramatik in der Unberechenbarkeit seiner Protagonisten liegt. Dennoch kein klassischer Thriller, was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut. Auf dieses Buch muss man sich einlassen: auch wenn längst nicht alle Fragen beantwortet werden und die Geschichte seltsam nüchtern erzählt wird, bekommt man als Leser Spannung und Intensität geboten. Empfehlenswert!

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