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Das Leben in unseren Händen (ePub)

 
 
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Manchmal macht Liebe uns blind, und manchmal lehrt sie uns sehen.
1939: Mit einem der letzten Schiffe gelingt Hannah und Ada Rosenbaum die Ausreise aus Deutschland nach New York. Während Hannah davon träumt, Ärztin zu werden, ist ihre Schwester Ada...
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Kommentare zu "Das Leben in unseren Händen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 31.05.2022

    Als eBook bewertet

    Zwei Schwestern und ihr Schicksal

    Das Cover:
    Es ist das Cover, das mich sofort angesprochen hat. Zusammen mit dem Klappentext lädt es ein, das Buch lesen zu wollen.
    Die Geschichte:
    In Deutschland wütet 1939 der Mopp. Vor sechs Wochen waren die Schwestern Hannah und Ada Rosenbaum mit einem der letzten Schiffe in Ellis Island, New York, angekommen. Sie warteten darauf, endlich ihr neues Leben, beginnen zu können.
    Hannah möchte Ärztin werden und ihre Schwester Ada ist schwanger. Wer der Vater ist, sagt sie nicht. Als das Kind viel zu früh geboren wird, kann Hannah ihre Nichte nur retten, indem sie es dem berühmten Martin A. Couney übergibt. Kann er den Säugling retten? Und wie entwickelt sich das Leben der zwei so unterschiedlichen Schwestern in der neuen Heimat?

    Meine Meinung:
    Eine sehr berührende Geschichte, die mich von der der ersten Seite mitgenommen hat. Alle Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Allen voran, mag ich die beiden Schwestern in ihrer Unterschiedlichkeit sehr. Die Autorin schreibt in einer flüssigen, spannenden und leicht verständlichen Sprache. Sie gestattet, ganz nah am Leben der Protagonisten, teilhaben zu dürfen. Die ausgewogene Einarbeitung der Zeitgeschichte ist sehr gelungen. Gewünscht hätte ich mir etwas mehr über Martin A. Couney, dem Pionier der Neonatologie und über den Rest der Familie, die auf einem anderen Weg unterwegs sind. Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben, die Perspektivwechsel sorgen dafür, dass die Spannung stets hoch bleibt.
    Mein Fazit:
    Ein einfühlsamer Roman, der mich sehr überzeugt hat. Meine Leseempfehlung ist gewiss.
    Heidelinde von friederickes bücherblog

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    Ich kannte die Autorin Eva Neiss bisher nicht, das Titelbild zeigt zwei junge Frauen von hinten vor Brücke und Gebäudesilhouetten New Yorks. Mich hat die Inhaltsangabe angesprochen, weniger wegen der Schicksale der Schwestern, mehr wegen der Neonatologie.
    Das Buch liest sich flüssig, aber man darf die Kriegsjahre dabei nicht vergessen, die alles überschatten. Mit Ada wurde ich im ganzen Buch nicht warm, ich fand ihr Verhalten teilweise einfach unmöglich, man konnte sie bedauern, wie sie entschieden hat. Hannah fand ich sofort sympathisch, nicht nur, weil sie nach ihrer Krankenschwesternausbildung und parallel zur Arbeit bei Dr.Couney nun Medizin studieren und Ärztin werden will. Im ersten Teil wird Martin A. Couney mit seinem besonderen Frühchenhaus präsentiert, anders macht er es für Zahlungswillige mit dieser Ausstellung auch nicht - die Winzlinge zeigen. Dieses zur Schau stellen gefällt mir nicht. Von seiner Arbeit selbst wird nicht besonders viel berichtet, es geht nicht ins Detail. Es klingt wie normaler Krankenhausalltag, mir wird zu wenig auf die Bedürfnisse der Frühchen und wie sie unterstützt werden, eingegangen. Hier hatte ich mir deutlich mehr erhofft.
    Traurig, dass Ada und Hannah ihre Eltern nicht mehr wiedersehen, dafür haben sie bei Tante Judith und Onkel Simon liebevolle Verwandte gefunden, die sich nicht nur um die "großen Mädchen" kümmern, sondern auch um kleine Nachkömmlinge. Mein Eindruck ist, dass Ada sich für etwas Besseres hält und ihr die Familie teilweise sogar unangenehm oder peinlich ist (dabei weiß sie doch gar nichts über Nathan). Hannah dagegen hängt sich überall richtig rein, in die Arbeit, das Studium, die Familie - sie weiß, was sie will (nur bei Einem scheint sie lange unsicher zu sein ...).
    Von mir bekommt "Das Leben in unseren Händen", dessen Titel einerseits für die Frühchen steht, andererseits für das Leben jedes Einzelnen, 4 Sterne. Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, eine Leseempfehlung gebe ich dennoch ab.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Jedes Leben zählt
    Hannah und Ada Rosenbaum, in letzter Minute der Vernichtungsmaschinerie der Nazis entkommen, könnten unterschiedlicher nicht sein.

    1939 landen sie in New York . Hannah ist ausgebildete Krankenschwester und träumt davon , Ärztin zu werden. Liebe ? Nein, danke !

    Die schöne Ada erhofft sich eine vorteilhafte Ehe. Liebe ? Muss nicht unbedingt sein. Ein Hindernis gilt es noch zu überwinden. Ada ist schwanger. Das Kind kommt zu früh auf die Welt und soll , den damaligen Gegebenheiten geschuldet, sterben und damit aus Adas Leben verschwinden.

    Durch Zufall lernt Hannah, die ihre Nichte von der ersten Minute an liebt, Martin A. Couney kennen, der sich gegen die herrschende Meinung stemmt und versucht, so viele Frühchen zu retten. Da Ada ihr Kind weiterhin ablehnt, muss Hannah eine folgenschwere Entscheidung treffen mit all ihren Licht- und Schattenseiten.

    Die Geschichte beginnt auf Ellis Island, wo sich schon viele Auswanderträume erfüllt oder zerplatzt sind. Schnell wird klar, Amerika ist nicht nur das Gelobte Land, wie es sich viele ersehnen. Die jüdischen Flüchtlinge werden zum Teil misstrauisch beäugt, denn auch Amerikaner sind nicht frei von Vorurteilen.

    Ada und Hannah müssen nun ihren neuen Platz im Leben finden.

    Ada war mir nicht sympathisch. Zu oberflächlich, zu Ich bezogen, zu sehr auf ihren Vorteil bedacht und sie ignoriert zu meinem Unverständnis ihre Tochter vollkommen. Hannah dagegen ist sehr empathisch, stets bemüht, es allen recht zu machen, auch wenn sie eigene Bedürfnisse und Wünsche zurückstellen muss. daher ist es keine Überraschung, dass sie zur Lebensretterin von Adas Tochter wird. Während Ada im Licht zu stehen scheint, ist Hannahs Weg steinig. Sie beginnt die Ausbildung zur Ärztin und sieht sich mit den weltweit herrschenden Voreingenommenheit gegen Frauen, die besser hinter dem Kochtopf bleiben sollen, konfrontiert.

    Auch die Liebe ist kompliziert. Da ist zum einen Aaron, ein Flüchtling wie sie, dem sie schon auf Ellis Island begegnet ist, der aber eine feste Bindung ablehnt. An ihrem Arbeitsplatz trifft Hannah den sympathischen Arzt Nathan, der sie in ihrem Berufswunsch bestärkt und ein verlässlicher Freund ist.

    Die Autorin hat mir mit ihrem Buch den Blick in eine mir bis dahin unbekannte Welt ermöglicht. Ich kannte nur die funkelnde Fassade Amerikas und war abwechselnd wütend und traurig wegen der Schwierigkeiten auf Hannahs Weg.

    Was mich erschüttert hat, war der Umgang mit den Frühgeborenen - nicht nur in Amerika -, die man einfach sterben lässt. Meine Bewunderung gilt Männern wie Couney, die sich auf ihrem Weg nicht beirren lassen.

    Die Autorin hat ein sehr einfühlsames Buch geschrieben, das mich bewegt und zugleich gut unterhalten hat.

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