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Kommentare zu "Das letzte Spiel"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 22.04.2021

    Der Anwalt Philipp Wendelstein treibt unzufrieden durch sein Leben, unfähig den Zustand zu ändern oder zu ergründen was er eigentlich möchte. Bei einer abendlichen Joggingrunde stößt er im Wald auf ein altes Outdoor-Schachspiel, dessen Aufstellung ihn zu einem Zug veranlasst, welcher ihn endlich mit Genugtuung erfüllt. Immer wieder zieht es ihn zu dem Schachbrett und mit der Zahl seiner Züge werden um ihn herum Menschen ermordet…
    Die Grundidee ist grandios, weshalb meine Entscheidung nach der Kurzbeschreibung für dieses Buch fiel. Jedoch wurde in meinen Augen dieses Versprechen gar nicht gehalten. Durch das Buch musste ich mich regelrecht quälen (was vor allem an den anstrengenden, langatmigen, zum Teil ins Philosophische abschweifenden Formulierungen lag), einzig allein nach der Auflösung bestrebt und dann lässt mich alles doch etwas ratlos zurück. Mit der Erklärung der Psychologin im Epilog wird zwar versucht einiges zu erklären, dennoch wurden meine Fragen nicht alle stimmig beantwortet und das ganze bleibt für mich arg konstruiert.
    Die ganze Geschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 21.04.2021

    Philipp Wendelstein ist ein erfolgreicher Rechtsanwalt. Sein Berufsalltag ist stressig, aber sein Privatleben verläuft eher gemächlich. Er trifft sich gelegentlich mit Freunden und die Beziehung zu seiner Lebensgefährtin Tanja wirkt eingefahren. Philipp würde sein Leben gerne ändern, doch ihm fehlt der Mut. Als er sich dazu aufrafft, mal wieder joggen zu gehen, entdeckt er im Wald einen Schachplatz. Die Partie ist bereits eröffnet und aus der Laune heraus, entscheidet sich Philipp für eine Farbe und beginnt das Spiel fortzusetzen. Als Philipp den Platz das nächste Mal aufsucht, hat ein unbekannter Gegenspieler auf seinen Zug reagiert. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf, denn immer, wenn Philipp eine Schachfigur verliert, stirbt jemand aus seinem Umfeld...

    Die Inhaltszusammenfassung lässt auf einen Psychothriller hoffen, der Spannung und Nervenkitzel garantiert. Der Einstieg in die Handlung verläuft allerdings eher gemächlich. Zunächst lernt man den erfolgreichen Rechtsanwalt und seine Gewohnheiten näher kennen. Dagegen ist nichts einzuwenden, dennoch wirken die Informationen etwas zu detailliert, um Spannung zu erzeugen. 

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dadurch bekommt man als Leser das Gefühl, dass man einen guten Überblick über die Gesamthandlung erhält. Aber, wie es in guten Psychothrillern üblich ist, ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn der geheimnisvolle Gegenspieler lässt sich nicht so leicht enttarnen. Trotz der geschickt gesetzten Szenenwechsel, zieht das Tempo leider eher verhalten an. Denn der ausschweifende Schreibstil ist äußerst gewöhnungsbedürftig. Es ist oft anstrengend, den blumigen, zuweilen recht dramatischen, Schilderungen zu folgen. Die "unheilschwangeren" Andeutungen, mit denen die Szenenwechsel eingeläutet werden, nutzen sich recht schnell ab, da sie zu gehäuft in dieser Form auftreten. Etwas weniger Dramatik wäre hier deutlich mehr gewesen. 

    Es fällt außerdem schwer, sich mit dem Hauptprotagonisten zu identifizieren. Phillip wirkt immer verbissener und neigt zu Handlungen, die nicht immer nachvollziehbar sind. Auch die anderen Charaktere bleiben eher farblos. Sie wirken, passend zu Handlung, eher wie hölzerne Figuren, die beliebig auf dem Schachbrett verschoben werden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass man bei den ausschweifenden Dialogen, über die recht gestelzte Ausdrucksweise stolpert, dadurch immer wieder aus dem Lesefluss gerät und das Ganze eher distanziert betrachtet. 

    Zum Ende hin, sorgen überraschende Wendungen allerdings dafür, dass sich die bis dahin vermisste Spannung doch noch einstellt.  

    Krimis und Thriller sind meine absoluten Favoriten. Die Grundidee dieses Psychothrillers konnte mich deshalb auch begeistern. Die Umsetzung leider nicht, da mich der ausschweifende Schreibstil, der auf mich zu dramatisiert und gestelzt wirkte, nicht mitreißen konnte. Deshalb vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala leider nur zwei von fünf möglichen Sternen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Jashrin, 06.09.2021

    Rechtsanwalt Philipp Wendelstein lebt mit seiner Freundin Tanja in Bad Grünau, arbeitet erfolgreich in einer Anwaltskanzlei in der benachbarten Stadt, doch er fühlt sich nicht wohl in seinem Leben. Die Arbeit in der Kanzlei stresst in zusehends, während Tanja es sich hauptsächlich von seinem Geld gut gehen lässt, seit ihr Vater ihr den Geldhahn zugedreht hat. Wie gerne würde er etwas an seiner Situation ändern, doch er zögert aus dem sicheren Alltag auszubrechen.

    Gero Pfeiffer zeichnet das Bild eines Menschen, wie es sicherlich viele gibt. Unzufriedenheit gepaart mit dem fehlenden Mut für wirkliche Veränderungen. In dieser Situation stößt Philipp zufällig auf ein scheinbar vergessenes, altes Schachspiel. Auf dem in den Boden eingelassenen Schachbrett stehen die Figuren einer begonnenen Partie. Eher reflexartig als wirklich bewusst setzt er eine der weißen Figuren. Als er bei nächster Gelegenheit vorbeischaut, sieht er, dass jemand einen Gegenzug gemacht hat. Neugierig geworden bewegt er erneut eine Figur; der Konter lässt nicht lange auf sich warten.

    Doch bald beschleicht Philipp das Gefühl, dass es um weit mehr geht, als ein harmloses Schachspiel. Gibt es wirklich Parallelen zwischen dem Spielverlauf und den Taten eines Serienmörders, die kurz nach Eröffnung der Partie beginnen? Philipp ist sich sicher, dass er das Spiel um jeden Preis gewinnen muss. Oder kann er womöglich einfach aufhören zu spielen?

    Gero Pfeiffer stürzt seinen Protagonisten mitten hinein in ein perfides Spiel. Geschickt spielt der Autor mit der Psyche seiner Hauptfigur und auch mit der seiner Leserschaft. Was ist wahr? Wer steckt hinter den brutalen Morden? Ein spannendes Katz-und Maus-Spiel nimmt seinen Lauf, bei dem ich lange Zeit im Dunkeln getappt habe. Daher war das Ende für mich auch überraschend, aber es hat mir gut gefallen. Leider gab es bis dahin allerdings auch immer wieder langatmigere Passagen. Zwar wurde es nie langweilig, jedoch erzählt der Autor teils sehr ausschweifend, so dass das Tempo vor allem zu Beginn recht verhalten ist.

    Insgesamt ist "Das letzte Spiel" für mich trotzdem ein gelungener Psychothriller.

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