Das Licht der Toskana (ePub)

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Von ihrem friedlichen toskanischen Grundstück aus beobachtet die Schriftstellerin Kit Raine die chaotische Ankunft dreier amerikanischer Frauen mit regelrechten Gepäckbergen und einem Hund im Schlepptau. Kit ist fasziniert. Das ist kein gewöhnlicher Urlaub,...
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Kommentare zu "Das Licht der Toskana"
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    17 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 05.07.2019

    Als Buch bewertet

    Drei elitäre Damen wagen den Neuanfang in der wunderschön beschriebenen Toskana

    „Das Licht in der Toskana“ von Frances Mayes ist 2019 im DuMont Buchverlag erschienen und umfasst in der Taschenbuchausgabe 608 Seiten.

    Camille, Susan und Julia sind zufällig gleichzeitig bei der Besichtigung einer für sie geeigneten Seniorenresidenz in North Carolina und lernen sich dort kennen. Bei weiteren Treffen finden sie heraus, dass sie eigentlich alle noch mehr von ihrem weiteren Leben erwarten als es in der ruhigen, geordneten Seniorenresidenz zu erwarten ist.
    Sie beschließen kurzerhand eine Villa in der Toskana zunächst zu mieten und sich dort noch einmal selbst zu verwirklichen.
    Bei ihrem Einzug werden die drei Damen von Kit Raine beobachtete, welche die Nachbarin und von Beruf Schriftstellerin ist.
    Kit ist neugierig und lädt die drei Damen ein, bald schon werden sie gute Freundinnen und erleben gemeinsam und auch einzeln viele kleine und große Abenteuer, denn jede hat noch Wünsche und Hoffnungen, die es zu erfüllen gilt.

    Frances Mayes gelingt es in ihrem Roman dem Leser die Faszination und Liebe zu Italien näherzubringen und jeder Italienfan kommt was dies belangt hier sicherlich auf seine Kosten. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr gelungen und wecken die innere Vorstellungskraft des Lesers.
    Schwierigkeiten hatte ich mit der Geschichte was die Situation der drei Damen in Italien anbelangt. Keine hatte Schwierigkeiten mit der Sprache, jede hatte mehr als genug Geld, das in meinen Augen unverhältnismäßig für teure Hotels, Reisen innerhalb Italiens, Bildbände und Malutensilien, Besuche teurer Restaurants ausgegeben wurde. Keine hatte in irgendeiner Art und Weise Probleme – auch gesundheitlich nicht. Hier war mir persönlich zu viel eitler Sonnenschein im Spiel und auf die Dauer hat mich die Geschichte gelangweilt.
    Gelungen ist in meinen Augen die Beschreibung der unterschiedlichen Charaktere der Frauen. Hier konnte ich mich gut einfühlen. Auch der Wechsel der Erzählperspektive ist eine Besonderheit in diesem Roman.

    Fazit: Ich bin hin und her gerissen, denn auf der einen Seite fand ich wie beschrieben viel Gutes an dem Roman, auf der anderen Seite hat mich die Geschichte doch zu sehr gelangweilt. Ich vergebe deshalb drei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbstrose, 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bei der Besichtigung einer Seniorenresidenz in North Carolina lernen sie sich zufällig kennen, die drei älteren Damen Camille, Susan und Julia, deren Männer schon verstorben oder zu einer anderen Frau abgewandert sind. Ihr Leben scheint bereits vorbei zu sein, bis sie den Entschluss fassen, gemeinsam für ein Jahr die Villa Assunta in der Toskana zu mieten. Ihre Ankunft dort in San Rocco wird von Kit Raine, einer amerikanischen Schriftstellerin die die Nachbarvilla bewohnt, beobachtet. Sie ist es auch, die die drei zuerst einlädt, mit ihnen Freundschaft schließt und sie mit den einheimischen Sitten und Gebräuchen vertraut macht. Bald fühlen sie sich in der neuen Heimat wohl und entdecken ihre längst in Vergessenheit geratenen Fähigkeiten und Begabungen wieder, die im Alltag in den USA verloren gingen. Auch andere, seit langem unterdrückte Bedürfnisse erwachen erneut und bald genießen die Damen ihr neues Leben in vollen Zügen. Aber auch für Kit hält das Leben noch einige Überraschungen bereit …

    Frances Mayes, geb. 1940 in Fitzgerald/Georgia, ist eine in den USA bekannte und beliebte Autorin, deren Werke bereits auf der New York Times Bestsellerliste erschienen sind und auch verfilmt wurden. Sie ist ferner bekannt als „Food-and-Travel Writer“ und wurde 2002 als bester amerikanischer Reiseschriftsteller ausgezeichnet. Mayes ist Professor of Creative Writing an der San Francisco State University, verheiratet mit dem amerikanischen Dichter Edward Kleinschmidt Mayes und lebt heute abwechselnd in North Carolina und in der Toskana.

    Liest man die Biografie der Autorin so ist anzunehmen, dass zumindest Teile dieses Romans auf ihren eigenen Erfahrungen beruhen. Auch sie hat während eines Toskana-Urlaubs dort eine Villa gekauft, diese restaurieren lassen und zu ihrem neuen Wohnsitz gemacht, allerdings schon in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Daher rührt wohl auch das überzogene Flair einer heilen Welt, der schöne Schein intakter Infrastruktur und die übertriebene Großzügigkeit und Freundlichkeit der Einheimischen, die dem Leser hier vermittelt werden soll. Keine Rede von überalterter Bevölkerung und verfallenden Häusern, von Armut und Kampf ums tägliche Leben. Nein, alles ist eitel Sonnenschein! Da gibt es, neben der herrlichen Landschaft ein überreichliches Angebot an ausgezeichneten Restaurants, verschwiegenen kleinen Bars und Cafés, und nicht zu vergessen die unzähligen üppigen Märkte. Dass das heute nicht mehr so idyllisch ist weiß wohl jeder, der die Toskana in den letzten Jahren bereist hat.

    Probleme gibt es auch keine bei unseren drei Damen. Sie haben weder Sprach- noch Geldprobleme, bereisen das ganze Land, wohnen in den teuersten Hotels und shoppen was das Zeug hält. Da nimmt man bei Prada mal schnell ein Paar Schuhe und eine Handtasche mit, oder kauft für 1.ooo Euro Bildbände. Ansonsten geschieht nicht allzu viel in der Geschichte, außer dass ständig exquisit gekocht und entsprechend gegessen und getrunken wird. Dass man dazu jede Menge Leute einlädt oder auch eingeladen wird, ist selbstverständlich – und die Rezepte samt den teueren Zutaten muss der geneigte Leser natürlich auch erfahren.

    Dass bei so viel Nebensächlichem und Nichtigkeiten nicht mehr viel Inhalt bleiben kann, verwundert nicht. Die Geschichte zieht sich, besonders zu Anfang, zäh hin, wird aber ab der Mitte des Buches etwas interessanter. Den Schreibstil fand ich, besonders durch die vielen in Klammern gesetzten Erklärungen, etwas sperrig. Eine Vielzahl Namen von Freunden, Verwandten, Bekannten und Nachbarn verwirren, machen das Lesen anstrengend und hemmen zusätzlich den Lesefluss. Oft ist es schwer zu erfassen, von wem gerade die Rede ist und wie diese Person einzuordnen ist. Sehr schön, wenn auch für meinen Geschmack manchmal zu poetisch, sind die Landschaftsbeschreibungen. Gut gelungen ist auch, dass die Geschichte zum einen von der Schriftstellerin Kit erzählt wird, die Kapitel über die Aktivitäten der drei Amerikanerinnen jedoch neutral beobachtet werden.

    Fazit: Eine nette Sommerlektüre, die sich gut unter „Märchen für Erwachsene“ einordnen lässt.

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