Das Licht zwischen den Meeren (ePub)

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich konnte mich sehr gut mit den Personen identifizieren. Ich habe teilweise mitgelitten und mit geheult. Sehr interessant war, wie das Leben und die damaligen Einstellungen vor knapp 100 Jahren war. Für mich sehr emotional.

"Das Licht zwischen den Meeren" ist eine gefühlvolle und bewegende Liebesgeschichte.
Tom der Leuchtturmwärter lebt mit seiner Frau Isabel auf einer abgelegenen Insel im Westen Australiens. Sie wünschen sich sehnlichst ein eigenes Baby, was ihnen leider durch tragische Umstände verwehrt bleibt. Eines Tages treffen sie eine schwerwiegende Entscheidung, die nicht nur ihr Leben sondern auch das Leben eines anderen Menschen
zerstört. Dieser Roman erzählt von den Konsequenzen einer falschen Entscheidung und
dem engen Bund zwischen zwei Menschen, die dank der Kraft ihrer Liebe alle Höhen und Tiefen durchstehen können. Eine wirklich spannende Geschichte.

Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger ist es, eine Entscheidung rückgängig machen.
Soll man seinem Herzen folgen oder das Richtige tun. Was ist richtig oder falsch?
Tom ist Leuchtturmwärter und lebt mit seiner Frau Isabel auf einer abgelegenen Insel. Eines Tages strandet ein Ruderboot mit einem toten Mann und einem neugeborenen Baby. Sie nehmen das Kind als ihr eigenes an. Was für Folgen dass mit sich nachzieht, was für Gefühle/Dramen später dadurch ausgelöst werden: ganz toll und bewegend erzählt!

Ein wunderschönes Buch. Tolle Charaktere mit denen sich der Leser identifizieren kann, die den Leser miterleben und mitleiden lassen. Die Landschaft dieses wilden Stückchens Erde wird lebendig. Außerdem Wissenswertes über die Geschichte und die Rolle Australiens während des Ersten Weltkrieges. Ein Roman über Heimat, Familie, Verzicht und die größte Kraft im Leben: die Liebe.

Leider kann ich mich den positiven Rezensionen zu diesem Buch nicht anschließen. Das emotionale Thema wurde für meinen Geschmack zu ausschweifend und anhand von Protagonisten erzählt, für die ich mich nicht erwärmen konnte. Ich brachte zwar für die negativen Gefühle der beteiligten Frauen – „Mütter“ – Verständnis auf, musste mich aber trotz allem dazu zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Absolut nicht anfreunden konnte ich mich mit dem Schreibstil. Der permanente, sprunghafte und somit äußerst verwirrende Wechsel der Erzählform von Ich-Form und Präsens zur Erzählung aus dritter Sicht und in der Mitvergangenheit in der Zeit Toms, Isabels und Lucys auf der Insel brachte mich einige Male beinahe dazu, die Lektüre frustriert zu beenden. Einzig die Neugier auf das Ende dieser vertrackte Tragödie hielt mich davon ab. Keine Leseempfehlung meinerseits.