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Das Mädchen aus der Apotheke (ePub)

booksnacks (Kurzgeschichte, Krimi)
 
 
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Kommentare zu "Das Mädchen aus der Apotheke"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 28.12.2016

    Nachdem das Schicksal ihm übel mitgespielt hat wird der junge Mann dieser Geschichte nach Lissabon geschickt um sich dort zu erholen. Allerdings wird er dort mit seiner Vergangenheit und seinen Ängsten konfrontiert.

    Eine sehr spannende Kurzgeschichte, die beschreibt, was aus Menschen werden kann, wenn sie Angehörige verloren haben und mit deren Verlust nicht klar kommen.
    Diese kleinen "booksnacks" versüßen immer die Wartezeit beim Arzt oder anderswo.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yoyomaus, 06.11.2016

    Zum Inhalt:
    Wer ist dieser Engländer, der 1908 – zu Unrecht, wie er sagt – in einer Nervenheilanstalt in Lissabon sitzt und behauptet, Zeuge eines Verbrechens geworden zu sein? Was hat er gesehen? Was hat er getan? Und welche Rolle spielt Carla, das Mädchen aus der Apotheke, das seiner verstorbenen Schwester Carol ähnelt? In bester Edgar-Allen-Poe-Manier wird eine tragische Familiengeschichte enthüllt ...

    Nach einer Familientragödie begibt sich der meist kränkliche und zurückgezogen lebende Engländer nach Portugal, um dort auf Anraten seines Freundes Eduardo seine Seele wieder in Einklang zu bringen. Doch auch in Portugal lässt sich die Welt nicht einfach vergessen und anhalten. Als der Engländer einen Schnupfen bekommt, begibt er sich in die Apotheke gegenüber des Hotels, wo er auf das junge Mädchen Carla stößt. Mit ihrer Art erinnert sie den Mann an seine verstorbene Schwester Carol. Fortan sitzt der Mann in seinem Zimmer und beobachtet heimlich das Mädchen, während er in Erinnerungen an Carol und seine Eltern schwelgt. Doch dann geschieht etwas Ungeheuerliches!

    Mit diesem Booksnack war ich an sich sehr zufrieden. Die Schreibweise der Autorin war sehr gut. Die Sätze ließen sich leicht verständlich lesen und man konnte den Hergang der Geschichte gut nachverfolgen. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht gänzlich in ihrem Bann ziehen und ich hätte gern noch ein paar Details gehabt, um die ganze Sache noch besser zu verstehen. Zwar kann man sich auf viele Dinge einen Reim machen, aber zum Ende hin ging es mir dann doch ein bisschen zu flink. Trotzdem war es interessant, wie die Geschichte aufgebaut war. Man erfährt zuerst, warum der Engländer in Portugal ist, dann taucht man in seine düsteren Erinnerungen ein und schließlich kommt man hinter die ganze Sache, was ihn eigentlich so beschäftigt. Irgendwie ist es auch traurig das alles zu erfahren, aber man kann sich so noch zusammen reimen, was wohl in ihm vorgegangen sein könnte, als es zu dem Unglück kam.
    Man kommt während des lesens auch nicht umhin sich zu fragen, ob der Gute nicht von Anfang an wirklich einen an der Schüssel hat oder ob man ihm etwas anhängen möchte. Denn er wirkt so normal und dann doch wieder nicht. Das finde ich persönlich sehr interessant, da die Autorin hier viel Spielraum für Vermutungen lässt. Leider bleibt das Ende doch recht offen und man erfährt nicht, was nun wahr und was nun falsch ist. Aber die Offenbarung lässt vermuten, dass er wohl doch für länger in dieser Anstalt bleiben muss.

    Diesen Booksnack kann ich euch empfehlen. Vor allem, da er einmal mehr als nur zwei Seiten beinhaltet - eine Busfahrt kann man hiermit getrost ausfüllen oder eine kleine Kaffeepause.

    Idee: 5/5
    Spannung: 4/5
    Logik: 4/5
    Emotionen: 4/5
    Charaktere: 4/5

    Gesamt: 4/5

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 18.11.2016

    ,,Das Mädchen aus der Apotheke´´ von Dorrit Bartel, ist mit fast 20 Seiten ein etwas längerer booksnacks der Kategorie Krimi.
    Ein Engländer, der wie er meint zu Unrecht in Lissabon in einer Nervenheilanstalt sitzt, erzählt dem Leser seine tragische Geschichte. Bei einem Schiffsunglück, bei dem er seine Eltern verlor und fast auch seine Schwester Carol, hat sein Leben verändert. Sein einziger Halt ist Carol, die sich ob des Unglücks danach nicht mehr im Leben zurecht findet. Ihr späterer tragische Tod wirft ihn aus der Bahn und eine Reise nach Lissabon soll ihn und seinen labilen Nervenzustand zur Ruhe kommen lassen. Doch schon bald lässt ihn das Mädchen Carla, das ihn an seine Schwester erinnert, an seinem Verstand zweifeln. Seine Wahnvorstellungen führen ihn schließlich ins Verderben.
    Da der Erzähler in der ICH Form direkt zum Leser spricht, fühlt man sich von Beginn an in die Geschichte hineingezogen. Die Erzählweise ist emotional und eindringlich. Die Zeit aus dem Beginn des vorigen Jahrhunderts, kommt gut rüber.
    Es ist eine düstere Geschichte, wo man am Ende selbst entscheiden muss, wie man den Geisteszustand des Mannes einschätzt.

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