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Das Meer der Libellen (ePub)

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Auf der Insel Pate, vor der Küste Kenias, lebt die eigensinnige Ayaana mit ihrer Mutter Munira. Als ein Matrose namens Muhidin in ihr Leben tritt, findet Ayaana etwas, wonach sie sich immer gesehnt hat: einen Vater. Doch als Ayaana erwachsen wird, muss sie...
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Kommentar zu "Das Meer der Libellen"
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    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 07.10.2020

    Wir begeben uns in eine fremde und exotische Welt.
    Nach Ostafrika.
    An die Nordküste Kenias.
    Auf die die kleine Insel Pate.

    Dort treffen wir auf das wissbegierige, pfiffige und eigenwillige Mädchen Ayaana und ihre Mutter Munira, die von ihrer Familie und der Gesellschaft verstoßen wurde, weil sie ein uneheliches Kind zur Welt gebracht hat.

    Den in die Jahre kommenden Matrosen Muhidin, der viel herumgekommen ist, viel ertragen muss(te) und nun einen Buchladen besitzt, adoptiert sie als Vater.

    Drastische und folgenschwere Geschehnisse beeinflussen und verändern den Alltag auf der Insel und Ayaanas Leben tiefgreifend und nachhaltig:
    Das Erscheinen undurchsichtiger und fragwürdiger Fremder.
    Das Auftauchen religiöser Extremisten.
    Chinas Machtbegehren.
    Ein Tsunami.

    All das bringt die junge Erwachsene Ayaana dazu, eine Einladung nach China und ein Stipendium anzunehmen und sich von den vertrauten Inselbewohnern, dem gewohnten Alltag und der bekannten Umgebung zu verabschieden.
    Sie plant, in China zu studieren und begibt sich auf eine gefährliche Schiffsreise, über der die Frage „Nhi shi shei“ (Wer bist du?) schwebt und die als Metapher für eine Reise zu sich selbst betrachtet werden kann.

    Yvonne Adhiambo Owuor ist eine genaue Beobachterin, die detailliert und wunderbar bildlich beschreiben kann. Die vielschichtig gezeichneten Protagonisten und Szenen erwachen zum Leben und die Landschaften sieht man förmlich vor dem geistigen Auge.
    Man kann sich in den herrlichen Naturbeschreibungen regelrecht verlieren.

    Der facetten- und themenreiche, spannende und fesselnde Roman, der relevantes politisches Zeitgeschehen streift, ist letztlich fiktiv, wurde aber von der realen Geschichte einer jungen Frau aus Pate inspiriert, die 2005 aufgrund ihrer chinesischen Wurzeln tatsächlich ein chinesisches Studienstipendium erhalten hat.

    „Das Meer der Libellen“ ist ein Stück moderne afrikanische Literatur und erzählt eine intensive Geschichte, die gleichermaßen lebensbejahend, exotisch und stürmisch, wie düster und traurig ist.

    Ein herausragender, außergewöhnlicher, wuchtiger und poetischer Roman, der eine bewegende, in Teilen märchenhafte Geschichte von einer jungen Frau erzählt, die ihr Glück, die Liebe und ihren Platz sucht, Verluste verkraften und Sehnsüchte überwinden muss.
    Es geht um Heimat, Wurzeln und Heimweh, Gewalt, Verlust und Trauer, Freiheit und Unabhängigkeit sowie um die Machtkämpfe der „Großen und Möchtigen“.

    Unbedingt lesen!

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