Das Meer löscht alle Spuren / Nora Sand Bd.2 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Wie viel ist ein Leben wert?
Auf der Flucht aus dem Iran wird der berühmte Dichter Manash Ishmail von seiner Frau getrennt. Während sich Aminas Spur in England verliert, landet er selbst in einem dänischen Auffanglager. Eine Vorzugsbehandlung erfährt der...
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Kommentare zu "Das Meer löscht alle Spuren / Nora Sand Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Nobelpreisträger, Flüchtlinge und Trojaner
    Auch der zweite Band der Reihe um die Journalistin Nora Sand spielt abwechselnd in Dänemark und London. Der berühmte iranische Schriftsteller und Nobelpreisträger Manash Ishmail, der nach seiner Flucht aus dem Iran in einem dänischen Auffanglager gelandet ist, verlangt, Nora Sand zu sprechen. Nur ihr will er ein Interview geben. Als Gegenleistung soll Nora ihm dabei helfen, seine Frau Amina, die bei der Flucht von ihm getrennt wurde, zu finden. Da die beiden fortan in London leben wollten und dort einen Journalisten als Ansprechpartner haben, ist Manash auf den Namen der Auslandskorrespondentin Nora Sand gestoßen.
    Da in Noras Privatleben gerade alles drunter und drüber geht, ist sie froh, sich in ein neues Projekt stürzen zu können. Bald merkt sie jedoch, dass es nicht einfach ist, etwas über Amina in Erfahrung zu bringen. Amina ist zwar in London angekommen, doch dann wurde sie in einer Nacht- und Nebelaktion abgeholt. Möglicherweise eine Verwechslung? In der privaten Flüchtlingseinrichtung, in der sie vermutlich untergebracht wurde, stößt Nora auf eine Mauer des Schweigens. Eine Krankenschwester lässt ihr eine kurze Information zukommen. Die Frau hat offensichtlich Angst, zu Recht, wie sich kurz darauf herausstellt.
    Zeitgleich zu ihren Recherchen über Aminas Verbleib soll Nora Sand für ihre dänische Zeitung ein Portrait des bekannten Pharmaunternehmers Erik Biehl schreiben, dessen Firma in Kürze ein bahnbrechendes neues Medikament zur Gewichtsreduktion auf den Markt bringen will. Nora findet heraus, dass es Verbindungen zwischen der Pharmafirma und der Londoner Flüchtlingseinrichtung gibt. Je mehr sie sich mit dem Fall beschäftigt, desto gefährlicher wird die Lage für Nora. Als dann auch noch mehrere wichtige E-mails wie von Geisterhand von ihrem Server verschwinden, merkt Nora, dass sie einer großen Sache auf der Spur ist...
    „Das Meer löscht alle Spuren“ ist ein spannender und gut durchdachter Krimi, der mir noch besser gefallen hat als der erste Band der Reihe. Einige Fragen blieben für mich allerdings offen, beispielsweise welche Rolle der dänische Geheimdienst PET in dem Ganzen spielte und wieso ein gewisser Kritiker des Unternehmens nicht einfach klammheimlich aus dem Weg geschafft, sondern ein vermeintlicher Selbstmord inszeniert wurde. Außerdem erscheint es mir seltsam, dass ein Unternehmen bereits ein Medikament auf den Markt bringen will, mit dem es offensichtlich noch große Probleme gibt. Trotzdem kann ich den Krimi voll und ganz empfehlen. Ich habe ihn in Rekordzeit gelesen und freue mich schon darauf, noch mehr von Lone Theils zu lesen.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 07.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Nora Sand bekommt ein Interview mit dem aus dem Iran geflohenen Dichter Manash Ishmail, der in Dänemark in einem Flüchtlingslager festsitzt. Doch statt des versprochenen Interviews nötigt er Nora das Versprechen ab, sich auf die Suche nach seiner Frau Amina zu machen, von der er während der Flucht getrennt wurde und die sich zuletzt aus England bei ihm gemeldet hat. Nora macht sich in London auf die Suche und findet sich bald in einem Dickicht aus illegalen Einwanderern und skrupellosen Organisationen, die das Leid der Flüchtlinge für ihren eigenen Profit ausnutzen. Wird es ihr gelingen, Amina zu finden?

    Das erste Buch der Autorin „Die Mädchen von der Englandfähre“ hatte mir gut gefallen, so dass ich mich auch hier darauf freute, Nora bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Obwohl ich die Geschichte interessant und spannend fand, war es mir ab einem gewissen Punkt einfach von allem zu viel … zu viel privates Getue, zu viel Spionagekrimi und vor allem zu viel Zufall, der Nora zur rechten Zeit immer auf den richtigen Weg führte. Natürlich ist es bestimmt auch im wahren Leben so, dass Journalisten untereinander vernetzt sind und sich bei ihren Recherchen unterstützen, aber hier kam es mir irgendwie bald falsch vor, wie immer ein neutral geäußertes Wort Nora direkt in die richtige Richtung führte. Kann ich mir das von Lone Theils geschilderte Szenario vorstellen? Ja, durchaus. Glaube ich, dass eine Person allein in so kurzer Zeit Licht in das Dunkle des Szenarios bringen kann? Nein, auf keinen Fall!

    Wie schon gesagt … den Fall fand ich – auch wegen seiner Aktualität – spannend und interessant. Mir gefällt es auch immer wieder gut, zu sehen, wie in anderen Ländern mit den Kriegsflüchtlingen umgegangen wird. Das Buch liest sich auch gut, aber insgesamt konnte mich Nora Sand diesmal nicht so richtig überzeugen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 03.05.2018

    Als Buch bewertet

    Momentan ist die Flüchtlingsthematik ja sehr stark im Focus und wird überall diskutiert. Auch in dem neuen Fall der Journalistin Nora Sand geht es um dieses Thema. Um an ein aus erster Hand geliefertes gutes Interview zu kommen lässt sie sich auf einen Kampf ein indem es um dunkle Machenschaften und Vertuschungen bei der Flüchtlingspolitik geht. Sie begibt sich da in große Gefahr ohne es zu ahnen.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend gehalten. Es ermöglicht einem das Buch sofort ganz zu Ende zu lesen.
    Unterbrochen wurde mein Lesefluß nur von den ganzen Kapiteln die sich mit dem privaten Leben der Journalistin beschäftigen.
    Ich fand es jetzt zwar nicht unbedingt langweilig; aber weniger hätte es für mich hier auch getan. Die Darstellung der Protagonistin ist sehr sympatisch und man kann sich ziemlich schnell in sie hinein versetzten. Da der Spannungsbogen doch recht hoch gehalten wird fiebert man stellenweise sogar richtig mit.
    Alles in allem macht die Story sehr neugierig und wirkt auf mich sehr realitätsnah. Ich habe den ersten Band nicht gelesen - überlege aber mir den noch zu besorgen.

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