Das Menschenbild und die Trieblehre in Schillers Briefen "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich das von Schiller skizzierte...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich das von Schiller skizzierte Menschenbild in seiner Schrift "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" im Hinblick auf die Menschengruppen des Barbaren, Wilden und gebildeten Menschen und die damit verbundene Trieblehre analysieren bzw. charakterisieren. Anschließend werde ich auf das Ideal der Totalität eingehen, welches für Schiller eine wichtige Rolle spielte. In meinem Fazit werde ich dann begründen, ob Schillers Einteilung in Menschengruppen und die Zuordnung von Trieben aus meiner Sicht sinnvoll ist und auch auf die heutige Zeit noch übertragen werden kann.
In den im Jahre 1795 erschienenen Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen von Friedrich Schiller setzt sich Schiller in insgesamt 27 Briefen mit dem Begriff der Freiheit durch Ästhetik und deren Weiterentwicklung zur Totalität auseinander. In den Briefen formuliert Schiller unter anderem seine Spieltheorie, denn der Begriff des Spiels ist für sein Menschenbild und seine Trieblehre sehr wichtig. Den Ausgangspunkt der Briefe bilden Schillers Unzufriedenheit mit den Entwicklungen der Französischen Revolution und seine Abscheu gegenüber deren Folgen.
Mit den Briefen knüpft er in einigen Punkten an Kants Kritik der Urteilskraft und an dessen Verständnis von Ästhetik an. Kernthese der 27 Briefe Über die ästhetische Erziehung des Menschen über die Schönheit ist, dass der Mensch durch die Schönheit zur Freiheit gelangt. "Die Beschäftigung mit der Schönheit soll den Menschen individuelle und kollektive, also politische Freiheit geben". Die ästhetische Erziehung befasst sich mit dem Menschen als Ganzes und strebt danach, die verschiedenen Teile des Menschen zu harmonisieren.
In den im Jahre 1795 erschienenen Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen von Friedrich Schiller setzt sich Schiller in insgesamt 27 Briefen mit dem Begriff der Freiheit durch Ästhetik und deren Weiterentwicklung zur Totalität auseinander. In den Briefen formuliert Schiller unter anderem seine Spieltheorie, denn der Begriff des Spiels ist für sein Menschenbild und seine Trieblehre sehr wichtig. Den Ausgangspunkt der Briefe bilden Schillers Unzufriedenheit mit den Entwicklungen der Französischen Revolution und seine Abscheu gegenüber deren Folgen.
Mit den Briefen knüpft er in einigen Punkten an Kants Kritik der Urteilskraft und an dessen Verständnis von Ästhetik an. Kernthese der 27 Briefe Über die ästhetische Erziehung des Menschen über die Schönheit ist, dass der Mensch durch die Schönheit zur Freiheit gelangt. "Die Beschäftigung mit der Schönheit soll den Menschen individuelle und kollektive, also politische Freiheit geben". Die ästhetische Erziehung befasst sich mit dem Menschen als Ganzes und strebt danach, die verschiedenen Teile des Menschen zu harmonisieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elena Andernacht
- 2020, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346188345
- ISBN-13: 9783346188342
- Erscheinungsdatum: 23.06.2020
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