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Das mordsmäßig merkwürdige Verschwinden der Lily Cooper (ePub)

 
 
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Selina hat ihre Kindheit in Indien verbracht, wo ihre Mutter für ein Umweltschutzprojekt arbeitet. Doch völlig unerwartet soll Selina nach Oxford ziehen und bei ihrem Onkel wohnen, einem bekannten Experten für antike Texte. So kommt Selina an einem dunklen...
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Kommentare zu "Das mordsmäßig merkwürdige Verschwinden der Lily Cooper"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 11.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ein außergewöhnlicher Jugend-Krimi mit Mystery-Elementen

    Zum Inhalt:

    Als Selina von ihrer Mutter aus Indien ins britische Oxford geschickt wird, um dort zur Schule zu gehen, ist sie wenig begeistert. Nur dass sie dort bei ihrer Cousine Lily Cooper wohnen und zusammen mit ihr zur Schule gehen soll, gefällt ihr. Doch als sie nach der langen Reise am Flughafen ankommt, ist niemand da, um sie abzuholen. Als sie es endlich auf eigene Faust zum Haus der Coopers geschafft hat, herrscht dort der Ausnahmezustand: Lily ist spurlos verschwunden! Während die Polizei noch daran glaubt, dass Lily mal wieder ausgerissen ist, sind sich Selina und Lilys bester Freund Eric sicher, dass Lily entführt worden ist...



    Meine Meinung:

    Mit „Das mordsmäßig merkwürdige Verschwinden der Lily Cooper“ hat die deutsche Kinderbuchautorin Renée Holler (sicherlich Vielen von ihren historischen Ratekrimis für Kinder bekannt) nun einen etwas anderen Krimi für Kinder und Jugendliche ab ca. 10 Jahren vorgelegt.


    Abgesehen von Lilys merkwürdigem Verschwinden ist der Start in die Geschichte eher unaufgeregt und die Autorin nutzt das rund erste Viertel der Geschichte dazu, ihre Leser mit den einzelnen Charakteren vertraut zu machen. Insbesondere Selina sowie Eric und seine unkomplizierte Familie mochte ich hierbei vom Start weg. Spannend ist bereits zu Beginn, dass nahezu alle anderen Charaktere irgendwie „komisch“ und wenig vertrauenswürdig wirken, allen voran Lilys Eltern, die irgendwie mehr mit sich selbst als mit dem spurlosen Verschwinden ihrer Tochter beschäftigt zu sein scheinen.

    Nach dem relativ ruhigen Start in die Geschichte nehmen sowohl die Spannung als auch die geheimnisvolle Atmosphäre sukzessive zu, denn langsam beginnen sich mysteriös erscheinende Dinge zu ereignen und im sechsten Kapitel kommt ein zweiter, schmaler Handlungsstrang hinzu, der die Spannung nochmal extra anfacht. Im weiteren Fortgang entspinnt sich eine Geschichte, die immer rätselhafter und auch mysteriöser wird und mich damit voll und ganz in ihren Bann gezogen hat. Am Ende läuft die Story auf ein super spannendes, extrem atmosphärisches und auch wirklich gruseliges Finale zu, das alle wesentlichen Fragen aufklärt und auch die Motive und Handlungsweisen des Antagonisten erklärt. So ergibt sich insgesamt eine in sich runde Story mit einem ordentlichen Spannungs-Crescendo und einem deutlichen Schuss Mystery, der stellenweise schon an Steampunk erinnert. Das sollte man schon mögen, wenn man sich auf diese sehr fantasievolle Geschichte einlassen will.

    Dass ich dabei die wesentlichen Zusammenhänge der Auflösung schon vorausgeahnt habe, hat mich weniger gestört. Auch dass Renée Holler immer mal wieder zu sehr einfachen, aber natürlich legitimen Mitteln (z.B. Handyakku alle) gegriffen hat, um die Spannung zu erhöhen, ist zwar nicht besonders innovativ, war für mich im Ganzen aber absolut ok.



    FAZIT:

    Ein Jugend-Krimi mit einer faszinierenden Grundidee, einem stetigen Spannungs-Crescendo und einer gehörigen Portion Mystery mit toller Atmosphäre.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 06.04.2017

    Als Buch bewertet

    Als Selina in das graue und regnerische England kommt, muss sie erfahren, dass ihre Cousine Lily verschwunden ist. Selina sollte mit ihr zur Schule gehen, und von nun an in Oxford bei Onkel und Tante wohnen, die davon ausgehen, dass Lily weggelaufen ist. Auch die Polizei geht davon aus.
    Selina will sich nicht damit abfinden, und stellt Nachforschungen mit dem Nachbarsjungen Eric an, der mit Lily befreundet ist. Denn wenn schon die Erwachsenen nichts tun, müssen wohl die Teenager zur Tat schreiten. Zumal Lily wohl irgendetwas herausgefunden hat, das vielleicht sogar zu ihrer Entführung beitrug - davon gehen Selina und Eric aus, während sie immer mehr Hinweise finden, dass Lily nicht einfach weggelaufen ist.
    Ein Rennen gegen die Zeit beginnt.

    "Das mordsmäßig merkwürdige Verschwinden der Lily Cooper" hat mich leider nicht gänzlich begeistert.
    Was mir missfiel, waren die Rollen der Erwachsenen, allen voran die Eltern von Lily, Harry und Laura. Hinzu kam noch, dass die Polizei so herüberkam, dass sie kaum etwas tat, um Lily wiederzufinden. Schließlich kann ein Verbrechen vorliegen und sie gaben nichts auf eine SMS, die das Mädchen an Eric schickte. Unvorstellbar in der heutigen Zeit, wo jede Sekunde zählt, in der jemand verschwindet.

    Selina und Eric konnten mit niemandem richtig reden, man hatte das Gefühl, dass sie ständig auf sich selbst gestellt waren, um diese Situation zu meistern bzw. zu klären, was mit Lily geschah, das für 13-jährige nun wirklich nicht einfach ist. Ihnen blieb nichts übrig, als eigene Ermittlungen anzustellen.
    Außerdem schwebten sie in immer größerer Gefahr, und hörten einfach nicht auf, den Fall eigenständig zu lösen, hielten sogar wichtige Beweise zurück. Dass man das Kindern suggeriert, die das Buch lesen, fand ich nicht okay.

    Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen, die äußerst bildhaft waren, und dass die Geschichte fantastische Elemente barg, die man anfangs so gar nicht erwartet hatte.
    Das Finale war gruselig und spannend.
    Ich fand es jedoch schade, dass die gesamte Handlung vorher für mich nicht so rund war, denn die Idee hat viel Potential, das nicht immer ausgeschöpft wurde.
    Mir fehlte der Bezug zu den Figuren, auch wenn mir Selina sympathisch war.

    Der Schreibstil war flüssig und angenehm. Es ist keine Geschichte, die nicht unterhält, aber sie ist mir zu unrealistisch gewesen. Und das hatte nichts mit den phantastischen Elementen zu tun, die darin vorkamen.

    3 Sterne.

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