Das Prinzip der Festen Fahrbahn. Aktuelle und zukünftige Anwendung, geschichtliche Entwicklung, Bauarten und Herstellung (PDF)
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und –betrieb), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Projektarbeit...
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Produktinformationen zu „Das Prinzip der Festen Fahrbahn. Aktuelle und zukünftige Anwendung, geschichtliche Entwicklung, Bauarten und Herstellung (PDF)“
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und –betrieb), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Projektarbeit soll das Prinzip der Festen Fahrbahn verdeutlichen und darstellen, inwieweit es bis heute angewendet wurde. Dazu wird zunächst die Feste Fahrbahn definiert. Anschließend werden Einblicke in die geschichtliche Entwicklung gewährt. Danach werden die verschiedenen Bauarten und ihre Herstellung beschrieben, woraufhin diese miteinander verglichen werden. Schließlich wird ein Ausblick bezüglich der Verwendung der Festen Fahrbahn in der Zukunft geboten.
Neben dem traditionellen Schotterbau kam in den letzten 50 Jahren auch das Prinzip des schotterlosen Oberbaus zum Einsatz, wobei es sich dabei bisher noch um eine Randerscheinung handelt. Doch wie entstand der Gedanke einer neuen Art von Oberbau? Schon früh war bekannt, dass der Schotter das schwächste Glied im System des Schotteroberbaus darstellt. Die ständigen Schotterpressungen, die durch den Zugverkehr hervorgerufen werden, verursachen Kornumlagerungen und führen zu Abrieb oder sogar zu Brüchen der Schottergesteine. Diese Effekte wirken sich negativ auf die Gleislage und somit auch auf den Fahrkomfort aus. Außerdem müssen kontinuierlich Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden, um die entstandenen Schäden zu beheben. Somit war es ersichtlich, dass der Schotteroberbau (SchO) den hohen Anforderungen der Hochgeschwindigkeitszüge mit den immer größer werdenden Achslasten nicht gewachsen war. Dabei ist zu beachten, dass es durchaus einige Länder gibt, die durch kleine Veränderungen an der Konstruktion des Oberbaus auch mit Höchstgeschwindigkeiten einen Schotteroberbau befahren.
Eine Möglichkeit die Schwäche des Schotters auszugleichen besteht darin, diesen durch Beton bzw. Asphalt zu ersetzen. Beton verfügt über keine oder nur minimale plastische Verformungen, während beim Asphalt auf Deformationen durch Temperatureinfluss zu achten ist. Auf den ersten Blick sind viele Vorteile zu erkennen, die diese Erneuerung mit sich bringt. Der wichtigste davon ist die deutliche Herabsetzung der Instandhaltungskosten. Natürlich ist auch der erhöhte Reisekomfort für die Fahrgäste ein eindeutiger Pluspunkt für den neuen Oberbau. Außerdem ist die Liegedauer deutlich höher als die des Schotteroberbaus.
Neben dem traditionellen Schotterbau kam in den letzten 50 Jahren auch das Prinzip des schotterlosen Oberbaus zum Einsatz, wobei es sich dabei bisher noch um eine Randerscheinung handelt. Doch wie entstand der Gedanke einer neuen Art von Oberbau? Schon früh war bekannt, dass der Schotter das schwächste Glied im System des Schotteroberbaus darstellt. Die ständigen Schotterpressungen, die durch den Zugverkehr hervorgerufen werden, verursachen Kornumlagerungen und führen zu Abrieb oder sogar zu Brüchen der Schottergesteine. Diese Effekte wirken sich negativ auf die Gleislage und somit auch auf den Fahrkomfort aus. Außerdem müssen kontinuierlich Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden, um die entstandenen Schäden zu beheben. Somit war es ersichtlich, dass der Schotteroberbau (SchO) den hohen Anforderungen der Hochgeschwindigkeitszüge mit den immer größer werdenden Achslasten nicht gewachsen war. Dabei ist zu beachten, dass es durchaus einige Länder gibt, die durch kleine Veränderungen an der Konstruktion des Oberbaus auch mit Höchstgeschwindigkeiten einen Schotteroberbau befahren.
Eine Möglichkeit die Schwäche des Schotters auszugleichen besteht darin, diesen durch Beton bzw. Asphalt zu ersetzen. Beton verfügt über keine oder nur minimale plastische Verformungen, während beim Asphalt auf Deformationen durch Temperatureinfluss zu achten ist. Auf den ersten Blick sind viele Vorteile zu erkennen, die diese Erneuerung mit sich bringt. Der wichtigste davon ist die deutliche Herabsetzung der Instandhaltungskosten. Natürlich ist auch der erhöhte Reisekomfort für die Fahrgäste ein eindeutiger Pluspunkt für den neuen Oberbau. Außerdem ist die Liegedauer deutlich höher als die des Schotteroberbaus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Olga Glöckner
- 2018, 76 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668704783
- ISBN-13: 9783668704787
- Erscheinungsdatum: 16.05.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 10 MB
- Ohne Kopierschutz
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