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Das Vermächtnis der Kurfürstin (PDF)

Historischer Roman
 
 
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Nach dem Tod von Christianes Ziehvater liegt das Sorgerecht bei dessen Schwester, der Bergrätin Elisabeth Hehl. Um ihrem Einfluss zu entgehen und eine gute gesellschaftliche Stellung zu erlangen, flieht Christiane. Doch eine standesgemäße Heirat wird ihr...
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Kommentare zu "Das Vermächtnis der Kurfürstin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 19.05.2022

    Als Buch bewertet

    Christiane, die junge Heldin dieses historischen Romans, gelingt es wegen ständiger Widrigkeiten nicht, sich ein selbst bestimmtes und gut situiertes Leben aufzubauen. Trotz Fleiß, Talent und eigentlich wohlhabender Abstammung wissen bestimmte Menschen immer wieder, ihr sich anbahnendes Glück zu zerstören. Oft schon kurz vor dem Ziel, kommt wieder etwas dazwischen. Christiane alias Nanette, muss die Stadt und ihre Stelle bei gut betuchten Herrschaften wechseln. Auch ein guter Ehemann bleibt ihr noch verwehrt.

    Aber sie ist eine echte Kämpferin, gibt nicht auf und ist arbeitet hart. Das zahlt sich schon etwas aus.

    Sehr gut recherchiert wurde gerade das Leben der einfachen Leute und Dienstboten im 19. Jahrhundert. Sie wurden teilweise fast wie Sklaven gehalten und schlechter behandelt als die verwöhnten Hunde ihrer Herrschaften.

    Unterhaltsam, sozialkritisch, flüssig geschrieben und informativ ist das Buch.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 04.05.2022

    Als Buch bewertet

    „...Der Bruder hatte sie von Anfang an durchschaut, gleichwohl bestärkte er sie in ihrem Gebrechen, weil er sonst sein eigenes Versagen bei ihrer Erziehung und der des Kindes hätte zugeben müssen. Dieses musste dienen lernen in der Fremde und durfte keine Freude mehr haben im Leben. Warum sollte es ihm besser gehen als ihr?...“

    Diese Zeilen sprechen von der harten Verbitterung der Frau Bergrat Elisabeth Hehl. Spüren soll dies Christiane, die sie nur „das Kind“ nennt.
    Die Autorin hat einen tiefgründigen historischen Roman geschrieben. Er ist zu beginn in Stuttgart anno 1823 angesiedelt. Die Geschichte zeugt in jeder Zeile von der exakten Recherche der Autorin.
    Der Schriftstil ist ausgefeilt. Er passt sich den historischen Gegebenheiten an.
    Christiane ist eine junge Frau, die gern ihren eigenen Weg gehen möchte. Doch die Zeitverhältnisse lassen das nicht zu. Da sie noch nicht volljährig ist, bestimmt Frau Bergrat ihren Aufenthaltsort. Deren Bruder, Hofmedicus von Klein, wollte sich als Christianes Vater ausgeben. Damit hätte sie einen Herkunftsnachweis. Bevor es dazu kommt, stirbt er auf mysteriöse Weise. Nun liegen alle Entscheidungen in der Hand der Frau Bergrat.
    Als Leser folge ich Christiane auf Schloss Brandenburg, nach München, Metzingen und Freudenstadt. Ihr Leben ist mal mehr, mal weniger hart. Immer aber wird sie auf ihren Platz verwiesen.

    „...Eine Schürze trug sie nicht. Nicht wie ein Dienstbote aus dm Haus gehen, das hatte sie sich vorgenommen. Wie sie sich in Ulm dafür gehasst hatte, dass man daran ihren Stand erkannt hatte...“

    Und oft merkt sie erst spät, dass auch am neuen Ort die Frau Bergrat die Fäden gezogen hat.
    Christiane hat sich der Gesindeordnung zu fügen. Ohne Herkunftsnachweis ist ihr auch eine Heirat verwehrt. Zwar glaubt sie eine Zeit lang, dass eine Hochzeit die Lösung wäre, doch die Entscheidung liegt nicht bei ihr. Dadurch zerschlägt sich mancher Plan.
    Sie hätte sich gern als Kleidermacherin selbständig gemacht. Dazu aber fehlt ihr das Geld. Ob ihr Onkel Ferdinand helfen kann? Sie erinnert sich an seine Worte:

    „...Wenn du dir Sorgen machst, passiert etwas. Lerne es, dich in Geduld zu üben...“

    Doch Onkel Ferdinand ist beim Herrscher in Ungnade gefallen. Verrat und Intrige hatten ihre Hand im Spiel.
    Einige der Regeln der Zeit waren hart. Als Christiane dringend eine Anstellung braucht, bekommt sie eine Stelle für Kost und Logis, da sie minderjährig ist. Kurz nach ihrer Volljährigkeit wird sie entlassen – sonst müsste man sie jetzt bezahlen.
    Doch volljährig heißt nicht frei. Dafür hat die Frau Bergrat inzwischen gesorgt. Und immer noch ist Christianes Herkunft im Dunkeln. Zwei Spielkarten und zwölf Servietten sollen helfen. Aber wie? Was bedeutet das Wappen?

    „...Alle meinten es immerzu gut und ließen ihr keine Luft zum Atmen...“

    Ein Personenregister und ein Nachwort ergänzen die Geschichte.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Eine junge Frau kämpft um ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und wird raffiniert ausgebremst. Frau Bergrat scheint mit all ihren Winkelzügen durchzukommen. Dazu gehört auch Mord. Ob die Zukunft eine Besserung bringt? Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    andrea w., 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Roman sind wir in Stuttgart im Jahre 1823. Christiane's Ziehvater ist gestorben. Er wurde vergiftet. Und darum bekommt nun dessen Schwester, die Bergrätin Elisabeth Hehl das Sorgerecht für Christiane. Jedoch um den Einfluss der Bergrätin zu entgehen, flieht Christiane. Doch sie darf nicht standesgemäß heiraten , denn das verbietet ihr die Bergrätin. Und somit muss sich Christiane ihr Geld als Kammerzofe bei verschiedenen Herrschaften verdienen . Nach einiger Zeit schickt ihr die Kurfürstin Charlotte Mathilde geheime Nachrichten und gibt ihr darin Auskunft über ihre Herkunft  und ihr Erbe. Doch die Bergrätin Elisabeth will dieses Vermögen von Christiane und will sie daher zu ihrem Mündel machen und denkt sich einen furchtbaren Plan aus.

    Mich hat das Buch und die Protagonistin Christiane wirklich sehr beeindruckt. Denn wie sie zu dieser damaligen Zeit so stark sein konnte. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mitgelebt und war selbst mit Christiane im Jahr 1823. Jede einzelne Seite ist spannend.  Die Charaktere sind alle so wundervoll und bildhaft beschrieben. Ein jährlicher Genuss. Man lebt so derartig mit Christiane mit denn man bekommt selbst Herzklopfen, feuchte Hände, aber auch Wut und Mitleid. Der ganze Roman ist sehr ausführlich beschrieben und wirklich sehr gut recherchiert. Man lernt sehr viel von den damaligen Sitten und Gepflogenheiten. Denn diese Zeit läßt sich ja schwer vorstellen, aber hier in diesem Buch bekommt man es auf jeden Fall sehr bildhaft vor Augen

    Christiane ist wirklich eine so starke junge Frau  und leistet soviel und macht aber auch sehr viel mit.

    Auch finde ich die Erklärung der Autorin zum Ende des Buches wirklich sehr gut.  Das Verzeichnis ist wirklich sehr eindrucksvoll. Insgesamt mit dem wunderschönen Buchcover ein mehr als lesenswertes Buch . Man merkt die Liebe der Autorin zum Detail. Vielen Dank dafür. 

    Ich hoffe auf einen baldigen nächsten Teil. Mir ist Christiane wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ein großes Danke an die Autorin für die perfekte Recherche und die Reise ins frühe 19. Jahrhundert. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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