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Das Versprechen, dich zu finden (ePub)

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Shortlist Costa First Novel Award 2018

Tina und Anders hatten früher große Träume. Doch das Leben zog vorbei, und der eine Moment, sich diese zu erfüllen, kam nie. Jetzt haben beide jemanden verloren, der ihnen sehr nahesteht und der eine Lücke...
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Kommentare zu "Das Versprechen, dich zu finden"
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  • 2 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 26.11.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Tina hat Ihre beste Freundin verloren und erinnert sich an ein gemeinsames Erlebnis aus der Vergangenheit. Sie schreibt einen Brief an einen Herren, der die beiden in einem seiner Bücher in die Widmung mit aufnahm. Dieser Herr jedoch ist bereits verstorben und Tina erhält vom Kurator Anders einen Brief zurück. Auch Anders hat jemanden in seinem Leben verloren. Tina und Anders fangen an sich regelmäßig zu schreiben und über Ihre Gefühle und ihr Leben im allgemeinen zu reden. Sie geben sich halt und stärken dem jeweils anderen auf eine besondere Art den Rücken.

    Meine Meinung

    Das Cover des Buches ist in schönen zarten Farben gehalten. Darauf zu sehen ist eine Frau.

    Anne Youngson hat mit ihrem Buch zwei Lebensgeschichten in eine tiefe Brieffreundschaft gepackt.

    Der Schreibstil ist stellenweise etwas anstrengend und stellenweise sehr leicht zu lesen. Die Perspektive wechselt meist zwischen Tina und Anders.

    Für mich persönlich ist es schwer das Buch zu bewerten. Es hat viel tiefe und ist schön gedacht, aber richtig überzeugt hat es mich nicht. Es wird zwar das Leben der beiden und ihre Gedanken erfasst, aber einen richtigen roten Faden gibt es nicht.
    Dennoch gefällt mir die Idee der Brieffreundschaft sehr, auch wenn man es mit einer anderen Geschichte hätte spicken können.

    Durch die Stellenweise anstrengend Stellen ist es für mich auch kein Buch, welches man mal schnell neben einem anderen lesen könnte.

    Die beiden Hauptfiguren Tina und Anders gefallen mir trotz allem sehr gut. Gestandene Leute die sich mit den alltäglichen Situationen rumschlagen müssen. Dennoch haben sie in meinen Augen zu wenig Ecken und Kanten.

    Fazit

    Die Idee der Brieffreundschaft von Anne Youngson ist Wirklich Toll, dennoch konnte mich die Geschichte der beiden Protagonisten nicht überzeugen.

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  • 4 Sterne

    45 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.08.2018

    Als Buch bewertet

    Tinas beste Freundin ist gestorben. Sie hatten einen gemeinsamen Plan, der jedoch nie ausgeführt wurde. Nun schreibt die englische Bauersfrau Tina Hopgood Professor Glob einen Brief, der ihr und anderen Mädchen ein Buch gewidmet hat. Der Professor ist längst verstorben und an seiner Stelle antwortet Anders Larsen, ein Museumskurator. Es geht zunächst um den Tollund Man, der in Dänemark gefunden wurde. Auch Anders hat einen Verlust erlitten und sie führen diesen Briefwechsel fort. Es entsteht eine Brieffreundschaft, die zwei einsamen Menschen zu einem Ansprechpartner verhilft. Am Ende wollen sie etwas im Leben verändern. Sie wollen leben.
    Als Leser kann man bei dem Briefwechsel von Tina und Anders ihre intimsten Gedanken miterleben. Die Beiden können sich über alle Themen austauschen. Man erfährt von ihren Verlusten, ihren Wünschen und auch Enttäuschungen. Sie analysieren sich und ihr Leben und kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass man die Erfüllung seiner Wünsche nicht immer weiter aufschieben sollte, weil man sonst am Ende dasteht und sich fragt, ob das alles gewesen ist im Leben.
    Es passiert nicht viel in diesem Buch, man muss sich einfach darauf einlassen. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Die philosophischen Diskussionen sind interessant, aber es geht auch um Alltägliches.
    Ich habe so gehofft, dass sich die Protagonisten einmal treffen werden. Ob dies geschieht, müssen Sie selber herausfinden.
    Mich hat das Buch beeindruckt. Ich kann die Lektüre empfehlen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    45 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    Der Grund für den Beginn des Briefwechsels zwischen Tina und Anders liegt in einer Erinnerung. Einer Erinnerung an den Torfmann, der in einem dänischen Museum in Silkeborg ausgestellt ist. Tina erinnert sich an ihn, weil sie vor vielen Jahren von ihm las und eigentlich gemeinsam mit ihrer Freundin nach Dänemark fahren wollte. Die Freundin starb und sie schreibt an das Museum. Ihr wird nicht von dem Professor damaliger Zeit geantwortet sondern von einem wesentlich jüngeren Mann. Es ergibt sich eine Brieffreundschaft, die für beide Seiten bereichernd ist.
    Das Buch hat mich fasziniert, weil in dem Briefwechsel viele Weisheiten geschrieben werden. Ein Beispiel dafür ist: „Nichts ist so in Stein gemeißelt, dass man es nicht ändern könnte.“ Das erleben sowohl Tina als auch Anders. Sie öffnen sich ihrem Gegenüber und beim Schreiben erkennen sie, was in ihrem Leben nicht so war, wie sie es sich vorstellten. Dass ein handgestrickter Teekannenwärmer mit dazu beträgt, das Selbstbewusstsein einer Frau zu stärken, hätte ich nie gedacht. In diesem Buch wird es sehr gut beschrieben. Aber auch die Frage, ob Schwangerschaft und Geburt tatsächlich immer so ganz normal sind, wird beantwortet.
    Für mich ist der Briefwechsel ein Highlight im Lesejahr 2018. Viele Sätze habe ich unterstrichen und werde sie mir noch häufig vor Augen führen. Ich werde versuchen, dass ich jetzt, wo ich noch lebe, alle Himbeeren pflücke und nicht die Dinge hinausschiebe. Irgendwann ist es zu spät und diesen Zeitpunkt kennt niemand.

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