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Fight of the Century
Geraldine Brooks, Yaa Gyasi, Sergio De La Pava, Dave Eggers, Timothy Egan, Li Yiyun, Meg Wolitzer, Hector Tobar, Aleksandar Hemon, Elizabeth Strout, Rabih Alameddine, Moriel Rothman-Zecher, Jonathan Lethem, Salman Rushdie, Lauren Groff, Jennifer Egan, Scott Turow, Morgan Parker, Victor Lavalle, Michael Cunningham, Neil Gaiman, Jesmyn Ward, Moses Sumney, George Saunders, Marlon James, William Finnegan, Anthony Doerr, C. J. Anders, Brenda J. Childs, Andrew Sean Greer, Viet Thanh Nguyen, Louise Erdrich, Adrian Nicole LeBlanc, Jacqueline Woodson, Ann Patchett, Brit Bennett, Steven Okazaki, David Handler
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Jahre später, Greer hat den Abschluss hinter sich, geschieht, wovon sie nie zu träumen gewagt hätte: Faith lädt sie zu einem Vorstellungsgespräch nach New York ein ? und führt Greer damit auf den abenteuerlichsten Weg ihres Lebens: einen verschlungenen, manchmal steinigen Weg, letztlich den Weg zu sich selbst.
Mal mit funkelndem Witz, mal tief berührend und stets mit großer Empathie erzählt Meg Wolitzer von Macht in all ihren Facetten, von Feminismus, Liebe und Loyalität und beweist sich als hellwache Beobachterin unserer Zeit.
»Wenn alles gesagt ist, bleibt Wolitzers unerschöpfliche Fähigkeit, Menschen zu erschaffen, die so real sind wie die Schrift auf dieser Seite, und ihre Liebe zu ihren Charakteren scheint heller als jede Agenda.« Lena Dunham in The New York Times
- Autor: Meg Wolitzer
- 2018, 1. Auflage, 496 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Henning Ahrens
- Verlag: DUMONT BUCHVERLAG GmbH &
- ISBN-10: 3832184244
- ISBN-13: 9783832184247
- Erscheinungsdatum: 16.07.2018
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17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susanne P., 11.08.2018
Als Buch bewertetGreer Kadetsky ist neu auf dem College und noch sehr schüchtern. Auf einer Veranstaltung lernt sie Faith Frank kennen, eine Schlüsselfigur der Frauenbewegung. Diese Begegnung hinterlässt bei Greer einen bleibenden Eindruck. Einige Jahre später lädt Faith sie zu einem Vorstellungsgespräch nach New York ein, Greer soll Sponsorenveranstaltungen zu Gunsten der Frauenbewegung mit organisieren. Faith fördert Greer dann beruflich und persönlich. Daneben muss Greer aber auch ihre Erfahrungen im privaten Bereich sammeln, was nicht immer einfach ist.
Dieses Buch hat mich nachhaltig beeindruckt. Man bekommt einen interessanten Einblick in die amerikanische Frauenbewegung und verfolgt gebannt die Lebensgeschichte der beiden Frauen. Das ist so spannend und packend geschrieben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Neben der Lebensgeschichte der beiden Frauen geht es dabei auch noch um viele gesellschaftliche und moralische Fragen.
Die Autorin arbeitet geschickt mit mehreren Rückblenden, so dass man nachher das Gefühl hat, noch viel mehr Personen näher kennenzulernen als nur die beiden Hauptfiguren. Trotzdem ist das Buch flüssig zu lesen, insgesamt eine absolute Leseempfehlung. -
5 Sterne
17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Miss.mesmerized, 17.06.2018
Als Buch bewertetGreer Kadetsky hätte eigentlich auf eine der Ivy-League-Universitäten gehen sollen, aber es scheiterte am Geld, da ihre Eltern die Anträge auf ein Stipendium vermasselten. Also bleibt sie zu Hause wohnen und geht auf das Ryland College in Connecticut. Dort macht sie bei einer der typischen Partys Bekanntschaft mit Darren Tinzler, der sich gleich reihenweise den jungen Studentinnen aufdrängt und sich das nimmt, was er möchte. Die Universität versucht den Skandal zu verhindern und lässt ihn trotz zahlreicher Aussagen weiblicher Studierender davonkommen. Als kurze Zeit später die charismatische Frauenrechtlerin Faith Frank einen Vortrag hält, bittet Greer sie um einen Ratschlag, was man den tun könne, um sich in einer so offenkundig Männer-dominierten Welt durchzusetzen. Diese Begegnung wird ihr weiteres Leben bestimmen, da ihr Faith nach dem Abschluss einen Job in ihrer Organisation Loci, die sich für benachteiligte Frauen einsetzt, anbietet. Voller Enthusiasmus startet Greer in ihr neues Leben in New York. Ihr Freund, den sie schon aus Schultagen kennt, verfolgt derweil gleichermaßen seine Karriere. Was so vielversprechend beginnt, bekommt jedoch bald Risse und beide müssen sich fragen, was im Leben letztlich wirklich zählt und wie ehrlich sie gegenüber sich selbst waren.
Einmal mehr kann Meg Wolitzer restlos überzeugen. Wieder einmal, wie auch in „The Interestings“ und „Belzhar“ wählt sie junge Figuren auf dem Weg zum Erwachsenwerden als Protagonisten. Sie passen nicht wirklich in die Welt, in der sie leben, haben große Erwartungen an ihre eigene Zukunft und dank der Talente, die ihnen in die Wiege gelegt wurden, scheint es auch so, als wenn sich diese realisieren ließen. Doch das Leben verläuft nicht geradlinig und bald schon kommen Hürden, die die Figuren erst einmal überwinden müssen.
In ihrem aktuellen Buch dominiert neben diesem typischen coming-of-age-Thema jedoch noch ein weiterer Aspekt, der im Kontext der vergangenen Monate noch eine höhere Relevanz erhält. Auch wenn die schillernde Faith Frank eine Vorreiterin der Frauenrechte ist und sich ihr Organisation dem Kampf für die unterdrückten Geschlechtsgenossinnen widmet, auch wenn Greer schon zu Beginn belästigt wird und die Studentinnen versuchen sich gegen das ungerecht milde Urteil gegen den Täter zu wehren, ist das Buch keine feministische Kampfansage.
Faith Greer ist nur in den Augen der jungen Mitarbeiterinnen, als deren Mentorin sie viel eher fungiert denn als Chefin, die idealistische Kämpferin. Die Realität sieht anders aus und Greer wird bald schon vor einen Gewissenskonflikt gestellt. Gleichzeitig erfährt auch die Geschichte um Greers Freund Cory eine feministische Umkehr, ist dieser bereit alle maskulinen Attribute zu opfern und sein Leben nach einem Schicksalsschlag völlig neu auszurichten.
Meg Wolitzer beginnt ihre Geschichte im Jahr 2006, am Ende sind wir 2019 und Greer hat doch noch ihre Ideale verfolgen können und ist dabei auch überaus erfolgreich. Die Autorin wurde in ihrer Heimat von den Kritikern vielfach mit dem Vorwurf kritisiert, einem Zeitgeist hinterherzurennen und sich zu sehr von dem aktuellen politischen Geschehen der USA beeinflussen zu lassen. Dies ist mir jedoch zu einfach, denn Wolitzers Frauen kommen keineswegs als die unschuldigen Opfer daher: Faith wie auch Greer haben betrogen, andere Frauen betrogen, auf deren Rücken ihre Karrieren verfolgt und damit ziemlich genau das getan, was die Feministinnen bei den Männern kritisieren. Und die Rollenmuster werden gleichermaßen in Frage gestellt. Auch liefert das Buch keine einfachen Antworten, denn die gibt es auch 2019 noch nicht, außer vielleicht Greers Erkenntnis, dass sie ihre „Outer Voice“ benutzen muss, wenn sie in dieser Welt gehört werden will.
Ein vielschichtiger Roman, der durchaus mehr als aktuell ist, aber sicherlich auch diese Zeit überdauern wird.
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