Das Wetter als Motiv bei Arthur Schnitzlers Novelle "Doktor Gräsler, Badearzt" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Meteorologische Vorgänge sind häufig und gerne eingesetzte Motiviken Schnitzlers. Ernest von...
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Produktinformationen zu „Das Wetter als Motiv bei Arthur Schnitzlers Novelle "Doktor Gräsler, Badearzt" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Meteorologische Vorgänge sind häufig und gerne eingesetzte Motiviken Schnitzlers. Ernest von Nardroff behauptet zurecht, dass es "[...] scarcely a prose work [Schnitzlers gibt] in which there is not at least some passing reference to the state of nature.".
Dieser Umstand mag den versierten Schnitzler-Kenner vielleicht etwas erstaunen, so liegt mindestens die Hälfte von Schnitzlers literarischer Schaffensperiode doch bereits außerhalb der Blütezeit der literarischen Strömung des Naturalismus, welcher von sinnlich erfahrbaren, und objektiv wiedergegebenen Naturbeschreibungen geprägt ist und der um die Jahrhundertwende allmählich auslief. Nichtdestotrotz kamen einige zeitgenössische Autoren nicht umhin, zu bemerken, dass Schnitzlers Wurzeln "[...]in seinen Anfängen tief im Naturalismus" lägen und "die Schule Zolas [...] in seinen ersten Werken leicht zu erkennen" sei.
Es wird also deutlich, dass sich Schnitzler durchaus über die Aussagekraft naturbezogener Erscheinungen im Klaren gewesen sein musste, als er diese als subtile, aber deshalb nicht weniger bedeutungsvolle Kulisse für die agierenden Handlungsträger selbst seiner späteren Werke errichtete. Eine Kulisse, wie Nardroff treffend beschreibt, welche manchmal in einer vagen, aber suggestiven Beziehung zu den Handlungsträgern steht.
Diese Arbeit hat es sich deshalb zum Ziel gemacht, die Verwendung und Bedeutung meteorologischer Ereignisse, sprich des Wetters anhand von Schnitzlers Erzählung Doktor Gräsler: Badearzt, welche 1917 erschien und eine gute Vorlage zur Darstellung und Untersuchung meteorologischer Symbolhaftigkeit bietet, zu analysieren, zu interpretieren und die Untersuchungsergebnisse im Anschluss kritisch zu bewerten. Aufgrund der etwaigen Fremdheit dieser Erzählung soll zunächst für die bessere Verständlichkeit eine kurze, aber prägnante Inhaltsangabe der Handlung folgen.
Dieser Umstand mag den versierten Schnitzler-Kenner vielleicht etwas erstaunen, so liegt mindestens die Hälfte von Schnitzlers literarischer Schaffensperiode doch bereits außerhalb der Blütezeit der literarischen Strömung des Naturalismus, welcher von sinnlich erfahrbaren, und objektiv wiedergegebenen Naturbeschreibungen geprägt ist und der um die Jahrhundertwende allmählich auslief. Nichtdestotrotz kamen einige zeitgenössische Autoren nicht umhin, zu bemerken, dass Schnitzlers Wurzeln "[...]in seinen Anfängen tief im Naturalismus" lägen und "die Schule Zolas [...] in seinen ersten Werken leicht zu erkennen" sei.
Es wird also deutlich, dass sich Schnitzler durchaus über die Aussagekraft naturbezogener Erscheinungen im Klaren gewesen sein musste, als er diese als subtile, aber deshalb nicht weniger bedeutungsvolle Kulisse für die agierenden Handlungsträger selbst seiner späteren Werke errichtete. Eine Kulisse, wie Nardroff treffend beschreibt, welche manchmal in einer vagen, aber suggestiven Beziehung zu den Handlungsträgern steht.
Diese Arbeit hat es sich deshalb zum Ziel gemacht, die Verwendung und Bedeutung meteorologischer Ereignisse, sprich des Wetters anhand von Schnitzlers Erzählung Doktor Gräsler: Badearzt, welche 1917 erschien und eine gute Vorlage zur Darstellung und Untersuchung meteorologischer Symbolhaftigkeit bietet, zu analysieren, zu interpretieren und die Untersuchungsergebnisse im Anschluss kritisch zu bewerten. Aufgrund der etwaigen Fremdheit dieser Erzählung soll zunächst für die bessere Verständlichkeit eine kurze, aber prägnante Inhaltsangabe der Handlung folgen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jannik Streeb
- 2018, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668831734
- ISBN-13: 9783668831735
- Erscheinungsdatum: 09.11.2018
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