Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Das wilde Herz des Westens (ePub)

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 131268749

eBook
Download bestellen
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das wilde Herz des Westens"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maja20-14, 01.03.2020

    Nicht der erwartete Cowboy- und Liebensroman sondern ein toller, spannender, historischer Roman über die Besiedlung des amerikanischen Westens

    Eine Leseprobe zum Buch hat mich neugierig gemacht und ich habe mich gefreut, dass mir die dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH das Ebook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Wertung wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.
    „Das wilde Herz des Westen“ ist das erste Buch von Alexandra Fischer, das ich gelesen habe.
    Erwartet hatte ich eigentlich einen leichten, vielleicht auch etwas seichten Cowboy- und Liebesroman, aber bei diesem Buch sollte man sich weder vom Cover noch vom Klappentext täuschen lassen.
    In „Das wilde Herz des Westens“ wird die Geschichte zweier jungen Frauen erzählt. Phoebe Ann Harrington, behütete Tochter der Mittelschicht und Briana Magee, bettelarme Irin können unterschiedlicher nicht sein. Der Lebensweg der Beiden ist seit der Kindheit verbunden. Briana verlor durch ein furchtbares Verbrechen ihre Familie und wurde von Phoebes Vater in seinen Haushalt aufgenommen. Die Beiden werden trotz Standesunterschied so etwas wie Freundinnen.
    Phoebe Ann liebt die Groschenromane über den Wilden Westen und träumt davon, in den Westen zu reisen und einen Cowboy zu heiraten. Nach dem überstanden Sezessionskrieg mit seinen, von Alexandra Fischer bildhaft geschilderten brutalen Seiten, herrscht Männermangel im Süden und Norden Amerikas. Phoebe sieht sich bereits als alte Jungfer und ergreift daher die Chance, als sogenannte Briefbraut in den Westen zu gehen um dort die Frau eines Cowboys zu werden. Briana soll sie begleiten, was diese auch tut, wenn auch aus anderen Gründen als Phoebe denkt. Denn Briana wird auch nach langer Zeit noch von den Ereignissen und Personen aus der Vergangenheit verfolgt und will diese hinter sich lassen.
    Am ersten Etappenziel der Reise angekommen müssen die Beiden feststellen, dass Phoebes zukünftige Ehemann Silas Kennedy so gar nicht das ist, was Phoebe erwartet hat. Briana entdeckt, dass er ein gesuchter Bandit und Postkutschenräuber ist. Doch Phoebe verschließt weiterhin die Augen vor der Realität und romantisiert Silas. Doch auf der Weiterreise mit Silas und seiner Familie nach Montana kommt Phoebe schnell an ihre physischen und psychischen Grenzen und in der harten Realität an, während Briana, die schon von Kind an Entbehrungen, Gefahr und Gewalt gewöhnt ist, aufblüht. Vor allem Silas Bruder Jesse ist Phoebe ein Dorn im Auge. Sie macht fälschlicherweise ihn für Silas Taten verantwortlich, denn Silas hat ihr nur die halbe Wahrheit erzählt. Währenddessen fühlt sich Briana sich durchaus zum anscheinend verheirateten Jesse hingezogen.
    Der Treck nach Westen nimmt den größten Raum der Geschichte ein. Mit den Qualen, der enttäuschten Hoffnungen, harten Entbehrungen und den Verlusten zeichnet Alexandra Fischer kein romantisches Bild der Siedler und ihrer Geschichte, sondern zeigt die harte Realität. Und auch am Ziel der Reise wartet nicht auf alle Reisenden ein Happy End sondern der Kampf ums Überleben geht weiter.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, detailreich, anschaulich und spannend. Die historischen Hintergründe sind sehr interessant dargestellt und meiner Meinung nach gut recherchiert.
    Die Protagonisten prägen mit ihren Stärken aber auch vielen Schwächen die Geschichte, alle entwickeln sich während des harten Trecks weiter, überwinden ihre Schwächen, werden stärker, offener. Die größte Veränderung macht dabei Phoebe, sie entwickelt sich vom verwöhnten, naiven Töchterchen zu einer starken Frau und erkennt, was sie wirklich im Leben möchte.
    Dieses Buch hat mich also sehr positiv überrascht. Statt der typischen Liebesgeschichte mit ein paar Schwierigkeiten, Verwicklungen und einem schnellem Happy End geht es hier um Krieg, Gewalt, Verbrechen, die Unterdrückung der Iren und das harte Leben der Pioniere Amerikas.
    Ich habe mich sehr gut unterhalten und vergebe eine ganz klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva M., 09.10.2020

    "Das wilde Herz des Westens" ist ein historischer Roman von Alexandra Fischer. 

    Inhalt/ Klappentext:

    》Die junge Phoebe Ann Harrington möchte unbedingt einen waschechten Cowboy heiraten. Kurzerhand antwortet sie auf eine Heiratsannounce, überredet ihre Freundin Briana Magee mit ihr zu kommen, und reist in den Westen Amerikas. Doch ihr zukünftiger Ehemann Silas Kennedy und sein Bruder Jesse sind nicht so rechtschaffen wie es scheint. Ihre Reise zur Ranch von Jesse ist beschwerlich, gefährlich und bringt alle an ihre Grenzen. Werden alle das Ziel erreichen? Werden Phoebe und Briana glücklich oder werden sie ihre Entscheidung bereuen?....《

    Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich hatte von Anfang an das Gefühl im Jahre 1865 zu stecken, mit all den damaligen Zuständen und Begebenheiten. 

    Wie in den meisten historischen Romanen, fließen auch in diesem viele geschichtliche Fakten ein, was sich sehr interessant und spannend fand. Ich habe sogar noch das ein oder andere dazu gelernt! Es hilft einem authentisch die damaligen Lebensumstände nach zu vollziehen.

    Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich. So ist Phoebe die meiste Zeit liebenswert,  aber auch fast schon nervig naiv und will sich im wahrsten Sinne des Wortes die Finger nicht schmutzig machen. Briana dagegen ist verschlossen, kühl und packt überall mit an. Auch die beiden Brüder Silas und Jesse sind sehr unterschiedlich. Silas ist ein Hitzkopf, während Jesse meist durchdacht zum Wohle aller handelt. Jeder der 4 hat andere Hoffnungen und Erwartungen an die Reise, und jeder von ihnen trägt einige Geheimnisse mit sich rum. Viele Hoffnungen werden im Laufe der wochenlangen Reise zerstört, die Geheimnisse der einzelnen kommen nach und nach ans Licht und bringen sie alle in noch größere Gefahr. Während Briana an den Herausforderungen wächst, scheint Phoebe daran zu zerbrechen... 

    Diese Geschichte ist kein locker leichter Liebesroman mit Cowboy Feeling, es steckt viel mehr zwischen den Seiten! Es zeigt schonungslos die damaligen Begebenheiten, wie hart das Leben oder der Aufbau eines neuen Lebens nach Bürgerkriegsende wirklich war. Es wird nichts beschönigt und genau das macht diesen Roman so mitreißend und spannend. 

    Mein Fazit: Eine spannende, emotionale Geschichte über Hoffnungen, Träume, Liebe und Selbstfindung mit malerischen Setting! Ganz klare Leseempfehlung für alle die historische Romane mit Romantik mögen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •