Deine allereigenste Enge - Radikale Individualität und Freiheit in Paul Celans Meridian (ePub)
Radikale Individualität und Freiheit in Paul Celans Meridian
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: N.N., Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit mache ich den Versuch, Paul...
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Produktinformationen zu „Deine allereigenste Enge - Radikale Individualität und Freiheit in Paul Celans Meridian (ePub)“
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: N.N., Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit mache ich den Versuch, Paul Celans Büchner-Preis-Rede "Der
Meridian" im Hinblick auf einen einzigen Schwerpunkt zu interpretieren: den des
Zusammenhangs von radikaler Individualität und Freiheit. Dabei gehe ich wie folgt vor:
Im ersten Kapitel des Teils I. versuche ich durch möglichst genaue Lektüre, alles zur
,Kunst' Gesagte zu diskutieren und begrifflich so eindeutig wie möglich zu fassen. In
linearer Folge wird dabei jeder Abschnitt der Rede Schritt für Schritt zitiert und
interpretiert.
Da Celan seinen Begriff von ,Kunst' durch eine Auseinandersetzung mit Georg Büchners
Schriften gewinnt, wird auch dieser Auseinandersetzung mit Büchners Werk und dessen
Interpretation durch Celan viel Platz eingeräumt. Eine Zusammenfassung schließt dieses
erste Kapitel ab.
Im zweiten Kapitel des Te ils I. verfahre ich in gleicher Weise mit allem zur ,Dichtung'
Gesagten. Hier werden alle noch unberücksichtigten Abschnitte des Meridian
besprochen, sodass bis zum Ende des Teils I. die Rede einmal vollständig zitiert vorliegt.
Am Ende von Teil I. erweisen sich ,Dringlichkeit', ,Geschichtlichkeit', ,Körperlichkeit'
und ,Individualität' als die Bestimmungen der ,Dichtung', von der Celan in der Poetik
des Meridian spricht. Auch dieses Kapitel wird durch eine Zusammenfassung
abgeschlossen.
Der Teil II. versteht sich als eine Vertiefung der gewonnenen Aspekte. Dort werde ich in
großem Umfang auf die Vorstufen, Entwürfe und Materialien der Tübinger Ausgabe des
Meridian eingehen, um gegebenenfalls die Ergebnisse aus Teil I. durch neue
Perspektiven zu erweitern. Wo nötig, werden bereits zitierte Abschnitte des Meridian
erneut aufgeführt.
Die Kapitel des Teils II. sollen der Diskussion der obigenBestimmungen dienen: Kapitel
II.2 ("Das Datum") und Kapitel II.3 ("Die Künstlichkeit der ,Kunst'") versuchen die
Klärung der Frage: Warum sind die Aspekte ,Dringlichkeit' und ,Geschichtlichkeit' so
eminent wichtig in Celans Poetik ? Kapitel II.4 ("Das Eigenste und das ,Andere'") bildet
das Herzstück der gesamten Untersuchung; in ihm geht es gewissermaßen um eine
Rechtfertigung des Titels der Arbeit. Schließlich dienen die Kapitel II.5 ("Körperlichkeit und Personalität"), II.6 ("Sinn als ,Richtung'") und II.7 ("Das Phänomenale der Bilder
und die Herrschaft des ,Gedichts'") der Diskussion dessen, was die ,körperliche '
Dimension der ,Dichtung' Celans sein könnte. [...]
Meridian" im Hinblick auf einen einzigen Schwerpunkt zu interpretieren: den des
Zusammenhangs von radikaler Individualität und Freiheit. Dabei gehe ich wie folgt vor:
Im ersten Kapitel des Teils I. versuche ich durch möglichst genaue Lektüre, alles zur
,Kunst' Gesagte zu diskutieren und begrifflich so eindeutig wie möglich zu fassen. In
linearer Folge wird dabei jeder Abschnitt der Rede Schritt für Schritt zitiert und
interpretiert.
Da Celan seinen Begriff von ,Kunst' durch eine Auseinandersetzung mit Georg Büchners
Schriften gewinnt, wird auch dieser Auseinandersetzung mit Büchners Werk und dessen
Interpretation durch Celan viel Platz eingeräumt. Eine Zusammenfassung schließt dieses
erste Kapitel ab.
Im zweiten Kapitel des Te ils I. verfahre ich in gleicher Weise mit allem zur ,Dichtung'
Gesagten. Hier werden alle noch unberücksichtigten Abschnitte des Meridian
besprochen, sodass bis zum Ende des Teils I. die Rede einmal vollständig zitiert vorliegt.
Am Ende von Teil I. erweisen sich ,Dringlichkeit', ,Geschichtlichkeit', ,Körperlichkeit'
und ,Individualität' als die Bestimmungen der ,Dichtung', von der Celan in der Poetik
des Meridian spricht. Auch dieses Kapitel wird durch eine Zusammenfassung
abgeschlossen.
Der Teil II. versteht sich als eine Vertiefung der gewonnenen Aspekte. Dort werde ich in
großem Umfang auf die Vorstufen, Entwürfe und Materialien der Tübinger Ausgabe des
Meridian eingehen, um gegebenenfalls die Ergebnisse aus Teil I. durch neue
Perspektiven zu erweitern. Wo nötig, werden bereits zitierte Abschnitte des Meridian
erneut aufgeführt.
Die Kapitel des Teils II. sollen der Diskussion der obigenBestimmungen dienen: Kapitel
II.2 ("Das Datum") und Kapitel II.3 ("Die Künstlichkeit der ,Kunst'") versuchen die
Klärung der Frage: Warum sind die Aspekte ,Dringlichkeit' und ,Geschichtlichkeit' so
eminent wichtig in Celans Poetik ? Kapitel II.4 ("Das Eigenste und das ,Andere'") bildet
das Herzstück der gesamten Untersuchung; in ihm geht es gewissermaßen um eine
Rechtfertigung des Titels der Arbeit. Schließlich dienen die Kapitel II.5 ("Körperlichkeit und Personalität"), II.6 ("Sinn als ,Richtung'") und II.7 ("Das Phänomenale der Bilder
und die Herrschaft des ,Gedichts'") der Diskussion dessen, was die ,körperliche '
Dimension der ,Dichtung' Celans sein könnte. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Stachel
- 2003, 1. Auflage, 102 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638201937
- ISBN-13: 9783638201933
- Erscheinungsdatum: 01.07.2003
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eBook Informationen
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