Der Bergpfarrer 376 - Heimatroman / Der Bergpfarrer Bd.376 (ePub)
Finden wir unser Glück?
Chantal Duvall ging auf dem Fußweg, vor der Pension Stubler, ungeduldig auf und ab. Neben ihrem Auto, einem französischen Kleinwagen, stand eine große Korbtasche. Eine Decke, die die Französin darüber gelegt hatte, verbarg den Inhalt. Indes waren es nur ein...
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Produktinformationen zu „Der Bergpfarrer 376 - Heimatroman / Der Bergpfarrer Bd.376 (ePub)“
Chantal Duvall ging auf dem Fußweg, vor der Pension Stubler, ungeduldig auf und ab. Neben ihrem Auto, einem französischen Kleinwagen, stand eine große Korbtasche. Eine Decke, die die Französin darüber gelegt hatte, verbarg den Inhalt. Indes waren es nur ein paar Getränkeflaschen, eine Brotzeit, Badeutensilien.
Chantal schaute abwechselnd auf die Uhr, dann zur Straßenecke, als könne sie ihn herbeizaubern. »Es dauert nicht lange«, hatte Andreas versprochen, »aber ich hab noch was Dringendes zu erledigen. Fünf Minuten.« Jetzt wartete sie schon eine Halbestunde! Wenn er jetzt nicht jeden Moment um die Ecke kam, würde sie eben alleine an den Achsteinsee fahren! Dabei hatte er doch überhaupt nicht den Eindruck gemacht, er sei unzuverlässig. Ganz im Gegenteil, gleich bei ihrer ersten Begegnung, am Frühstückstisch, in der Pension, hatte er sie sofort in seinen Bann gezogen. War es sein attraktives Aussehen, gepaart mit Charme und Humor, mit einer Prise liebenswerter Frechheit gewürzt? Es musste wohl so ein. Chantal konnte sich nicht erinnern, sich jemals vorher in ihrem Leben auf den ersten Blick in einen Mann verliebt zu haben. Bei Andreas Bogner war es geschehen. Gleich nach dem Frühstück waren sie zur Kirche gegangen, um das Gotteshaus zu besichtigen. Andreas erzählte, er sei am Tag zuvor schon einmal dort gewesen. Jetzt konnte er ihr die Sehenswürdigkeiten zeigen, Namen der kunstfertig geschnitzten heiligenfiguren nennen, doe dort zu sehen waren. »Die schönste Figur, die Statue der Heiligen Jungfrau kann ich dir leider nicht zeigen«, bedauerte er, bei ihrem Rundgang. »Die Madonna ist von Kirchenräubern gestohlen worden.« »Ja, ich weiß«, nickte die Französin.
Chantal schaute abwechselnd auf die Uhr, dann zur Straßenecke, als könne sie ihn herbeizaubern. »Es dauert nicht lange«, hatte Andreas versprochen, »aber ich hab noch was Dringendes zu erledigen. Fünf Minuten.« Jetzt wartete sie schon eine Halbestunde! Wenn er jetzt nicht jeden Moment um die Ecke kam, würde sie eben alleine an den Achsteinsee fahren! Dabei hatte er doch überhaupt nicht den Eindruck gemacht, er sei unzuverlässig. Ganz im Gegenteil, gleich bei ihrer ersten Begegnung, am Frühstückstisch, in der Pension, hatte er sie sofort in seinen Bann gezogen. War es sein attraktives Aussehen, gepaart mit Charme und Humor, mit einer Prise liebenswerter Frechheit gewürzt? Es musste wohl so ein. Chantal konnte sich nicht erinnern, sich jemals vorher in ihrem Leben auf den ersten Blick in einen Mann verliebt zu haben. Bei Andreas Bogner war es geschehen. Gleich nach dem Frühstück waren sie zur Kirche gegangen, um das Gotteshaus zu besichtigen. Andreas erzählte, er sei am Tag zuvor schon einmal dort gewesen. Jetzt konnte er ihr die Sehenswürdigkeiten zeigen, Namen der kunstfertig geschnitzten heiligenfiguren nennen, doe dort zu sehen waren. »Die schönste Figur, die Statue der Heiligen Jungfrau kann ich dir leider nicht zeigen«, bedauerte er, bei ihrem Rundgang. »Die Madonna ist von Kirchenräubern gestohlen worden.« »Ja, ich weiß«, nickte die Französin.
Autoren-Porträt von TONI WAIDACHER
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
Bibliographische Angaben
- Autor: TONI WAIDACHER
- 2015, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3959791615
- ISBN-13: 9783959791618
- Erscheinungsdatum: 25.08.2015
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