Der Couch Coach (PDF)

Kleine Ideen für ein paar Übungen im Alltag

Mein erster Blick galt hier dem Cover und durch den Titel habe ich noch einen weiteren Blick auf das Buch geworfen.
Was ich wirklich ganz nett finde, sind die bebilderten Übungen, kleine Ernährungstipps mit verschiedenen Rezepte.
Die Übungen sind nichts besonderes, sondern sie sollen eher mal dazu anregen überhaupt etwas zu tun. Genauso ist es bei den Rezepten, da werden keine wilden Lebensmittel gebraucht, die dann stundenlang verarbeitet werden müssen.

Das Buch ist eher für Sportmuffel oder (Wieder-) Einsteiger geeignet. Es kommt nicht mit dem großen Zeigefinger daher und das finde ich sehr angenehm, denn dadurch wirkt es nicht abschreckend, wenn man das Gefühl hat, man müsste sich mal wieder etwas mehr bewegen. Ein richtiger Sportfan wird hier wohl eher enttäuscht werden.

Das Buch ist nett, locker und unaufdringlich gemacht und das gefällt mir. Ich gebe hier 4 Sterne.

Meine Meinung:

Ein schönes Buch für Sportmuffel. Als Anregung und Aufforderung den Alltag – vor allem die Zeit vor dem Fernseher mit einigen Übungen effektiver zu gestalten.

Die Übungen sind leicht umsetzbar, und größenteils bekannt, wenn man sich etwas mit dem Thema beschäftigt hat.
Sie lassen sich leicht in den „Fernsehabend“ integrieren – und nehmen so eine große Hürde – den Weg zum Sportstudio, zum Geräteaufbau etc. weg.
Einzig der innere Schweinehund, das sich aufraffen die Übungen in regelmäßigen Abständen zu machen, bleibt.

Die beliebte Ausrede … keine Zeit, zu aufwendig gibt es somit nicht mehr.

Die Übungen sind so gestaffelt, dass sie für absolute Sportmuffel und etwas fittere Menschen einsetzbar sind. Gleichzeitig wird bei jeder Übung aufgeführt, welche Bereiche des Körpers angesprochen werden. Veranschaulicht wird dies durch entsprechende Übungen.

Ergänzt wird das ganze durch nette Rezepte.


Fazit:

Ein für Sportmuffel, Wiedereinsteiger empfehlenswertes Buch. Es nimmt den „Sportmuffel so wie er ist und gibt ihm Tipps sein „Couch-Potato“ Dasein etwas „sportlicher“ und „effektiver“ zu gestalten. Und somit etwas für seine Fitness zu tun.
Dies alles geschieht ohne den erhobenen Zeigefinger. Denn die vorgestellten Übungen lassen sich tatsächlich beim „Fernsehen“ ganz nebenbei erledigen.