Der Einfluss der comedia del arte auf Gryphius und Moliere (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Augsburg (Fachbereich Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: ie Schauspielform Commedia dell'arte entstand Mitte des...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Augsburg (Fachbereich Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: ie Schauspielform Commedia dell'arte entstand Mitte des 16. Jahrhunderts und war bis Ende des 18. Jahrhunderts in ganz Europa zu finden. Bei der Commedia dell'arte handelt es sich vorwiegend um eine Art des Lustspiels, aber ab und zu sind auch durchaus Züge des Ernsten und der Schäferdichtung zu erkennen. Andere Bezeichnungen für die Commedia dell`arte sind: Commedia all'improvviso und Commedia a sogetto.
Der Begriff ,,arte" stellt eine Spezifizierung dar und besagt, dass es sich bei den darstellenden Personen um Berufsschauspieler handelt. ,,Improvviso" verweist auf den Stehgreifcharakter und ,,sogetto" bedeutet, dass es eine flüchtig skizzierte Vorlage gibt. Diese Vorlagen stammen aus Novellen und Volksbüchern und wurden so bearbeitet, dass sie bühnentauglich wurden.
Wie schon kurz angedeutet gibt es keine feste Handlung und keinen vorgegebenen Text, sondern nur einen ungefähren ,,canavaccio", ein Handlungsschema, dass immer wieder variiert wird. Eine wichtige Rolle spielen dabei die ,,lazzi". Hierbei handelt es sich um komische Einlagen, die in Kunststücken der Geschicklichkeit und des stummen Spiels bestehen. Diese ,,lazzi" verfestigen sich und kommen immer dann ins Spiel, wenn die Improvisation ins Stocken zu geraten droht. [...]
Der Begriff ,,arte" stellt eine Spezifizierung dar und besagt, dass es sich bei den darstellenden Personen um Berufsschauspieler handelt. ,,Improvviso" verweist auf den Stehgreifcharakter und ,,sogetto" bedeutet, dass es eine flüchtig skizzierte Vorlage gibt. Diese Vorlagen stammen aus Novellen und Volksbüchern und wurden so bearbeitet, dass sie bühnentauglich wurden.
Wie schon kurz angedeutet gibt es keine feste Handlung und keinen vorgegebenen Text, sondern nur einen ungefähren ,,canavaccio", ein Handlungsschema, dass immer wieder variiert wird. Eine wichtige Rolle spielen dabei die ,,lazzi". Hierbei handelt es sich um komische Einlagen, die in Kunststücken der Geschicklichkeit und des stummen Spiels bestehen. Diese ,,lazzi" verfestigen sich und kommen immer dann ins Spiel, wenn die Improvisation ins Stocken zu geraten droht. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Beate Sewald
- 2002, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638133559
- ISBN-13: 9783638133555
- Erscheinungsdatum: 18.07.2002
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