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Der Elitenreport (ePub)

 
 
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Elite – wer ist das heute? Ein faszinierender Blick in das Innere der Macht
«Elite», so sagt es der Duden, bedeutet «eine Auslese darstellende Gruppe». Nur: Wer gehört heute zu diesem kleinen feinen Kreis der Mächtigen und Einflussreichen? Und sind sie...
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Kommentar zu "Der Elitenreport"
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    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 24.04.2018

    Als Buch bewertet

    „Der Eliten Report“ hat mir leider gar nicht zugesagt. Ich kam aus dem Kopfschütteln nicht heraus. Oft genug musste ich gegen den Drang ankämpfen, das Buch in die hinterste Ecke zu pfeffern. Die Altpapiertonne ist aber ein viel umweltfreundlicherer und adäquaterer Ort dafür.

    So oberflächlich, so verklärend, so oft und gründlich um den heißen Brei herum, aber nie etwas wirklich Wissenswertes! Unverhohlene Werbung fast auf jeder Seite für diese Herrschaften, ihre Firmen und Vereinigungen, oft im Ton hochjubelnder Anbiederung, all das in einem Buch habe ich mir bei meinem besten Willen nicht vorstellen können. Das muss man erstmal hinbekommen.

    Die Probleme werden höchstens mal angesprochen, als Köder am Anfang, ganz vorsichtig an der Oberfläche gekratzt, und rasch da weggerannt. Und das ganze „Vergnügen“ löst sich wieder im leeren Blabla und der Beweihräucherung der Eliten auf: Ach, ist die Beratungsfirma XY (Ich lasse den richtigen Namen hier weg) so großartig! Was für ein toller Zusammenhalt, wie prima es sich dort arbeiten lässt, welche Netzwerke, die die Jobsuche erleichtern, was für Vorzeigeunternehmer sie doch schon hervorgebracht hätten, usw. Glänzende Fassade. Wer schon mal dahinter geblickt hat, kommen bei diesen Darstellungen Begriffe wie Verklärung und Veräppelung in den Sinn.

    Schon bei der Definition am Anfang, die keineswegs eindeutig ausfällt, geht es sehr elitenfreundlich, wenn nicht hochtrabend- anbiedernd zu. Weiter bleibt es auch dabei.

    Ich war schlicht perplex ob der Inhaltlosigkeit dieses Reports insg. Überall im Buch stecken die Klebezettel mit meinen Kommentaren, die mir beim Lesen in den Sinn kamen: „Habe den Eindruck, die Autoren wollen eher meine Zeit stehlen, ohne mir etwas Wissenswertes dafür zu bieten.“, „Wieder bloß leeres Geschwätz“, „Ach, unverhohlene Werbung und Product Placement auch noch!“, „Bin ich hier in der Boulevardzeitung gelandet? Typisches Verhalten, um von wirklich wichtigen Dingen wegzulocken“, „Blabla, Palaver-palaver, was soll das?“, „Für welche DALs (Dümst anzunehmende Leser, ein Begriff a. d. Verlagswesen) ist das bitte geschrieben worden?“, „Verherrlichung der Großkonzerne und Eliten insg., unverhohlene Werbung zu ihren Gunsten“, „Diese Darstellungen sind nichts weiter als Werbung der Eliten“, „Wieder Werbung“, usw. So geht es bis zum Ende.

    Auch die Sprache hat mich herzlich wenig erfreuen können. Entweder hochtrabend mit deutlichem Hang zur Anbiederung, wenn es z.B. um Merkel& Co. geht. Ja, die Dame taucht da auch paar Mal auf.

    Oder auch flapsig, möchte-gern-cool, z.B.: Eine Juniorchefin war für ihre Aufgaben präpariert, liest man dort. Und warum nicht schlicht „vorbereitet“? Warum Fremdwörter benutzen, wenn es aussagestarke deutsche Verben gibt?

    Was mir positiv aufgefallen war: Das Buch ist hochwertig gemacht: Festeinband in Hellblau, Umschlagblatt aus festem, glattem Papier, passendes Lesebändchen.

    Fazit: Inhaltslos, oberflächlich, voller unnützer Infos. Anbiedernde Verherrlichung der Eliten, gepaart mit Unmengen an Werbung zu ihren Gunsten.

    Mir wurde meine kostbare Lesezeit gestohlen, dabei die Absicht, etwas wirklich Wissenswertes zu geben, scheint gar nicht dagewesen zu sein.

    Wenn Bücher verklären statt aufklären, habe ich kein Verständnis dafür. Schade um die Bäume, die ihr Leben dafür hergeben mussten.

    Wenn Sie mal etwas Brauchbares über Eliten lesen wollen:

    „Die Angst der Eliten“ von Paul Schreyer.
    „Fassadendemokratie und Tiefer Staat“ von Ulrich Mies, Jens Wernicke (Hrsg.)
    „Lügen die Medien?“ von Jens Wernicke.

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