Der englische Botaniker (ePub)

Mitreissender Historischer Roman über die Entdeckung des Tees
 
 
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Kommentare zu "Der englische Botaniker"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    20 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 10.06.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover hätte mich in der Buchhandlung nicht wirklich angesprochen. Ob es an der Farbgestaltung lag? War mir diese zu blass? Oder war das weiß der Schrift zu überlagert? Ich weiß es nicht. Es war lediglich der Titel der mich angesprochen hatte.

    Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Geschichten keimen aus Körnchen von Tatsachen.

    Kommen wir zum Inhalt: Was als erstes auffällt ist, dass es scheinbar keine getrennte Kapitel gibt. So hatte ich zumindest anfangs den Eindruck. Aber dann: Herbstanemone. Also wurde doch unterteilt Na ja, irgendwie zumindest.

    Dann tritt auch schon Robert Fortune in Erscheinung. Er soll im weit entfernten China nach seltenen Pflanzen Ausschau halten und sie in die westliche Welt bringen. Das dieses jedoch nicht so ganz einfach ist und auch Gefahren mit sich bringt, wird immer deutlicher. Aber auch Freundschaften werden geknüpft und zuhause....? Ja, zuhause wartet die Familie.

    🌿 🌺 🌷 🌻 🌿

    Sehr langsam und bedacht führt die Autorin ihre Leser in den Ort, die Zeit und die Handlung ein. Keine aufregenden Sätze, keine schnellen Handlungen. Teilweise wurden jedoch innerhalb des Kapitels die Sichtweisen mehrerer Protagonisten aufgezeigt, so dass ich mehrmals gar nicht mehr wusste, auf wen sich die Handlung bzw. die Gedanken beziehen. Hier wären einzelne Kapitel vielleicht doch ratsamer gewesen. Oder zumindest ein kurzer Hinweis, um welchen Protagonisten es sich nun handelt. So wäre mir manche Verwirrung und Irritation erspart geblieben.

    Ein wenig gestört habe ich mich auch an den doch sehr langatmigen Erklärungen der lateinischen Blumennamen. Ich habe mich teilweise gefragt, ob ich möglicherweise aus Versehen zu einem Fachbuch für Botanik gegriffen hätte. Aber nein, es steht Roman darauf. Puh, somit hieß es für mich oft die Zähne zusammenbeissen und weiter lesen. Und die Story zog sich weiter und weiter. Ja, ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass die Geschichte sehr trocken war. Leider!

    Die Protagonisten waren gut und ausreichend charakterisiert, jedoch fehlte mir eindeutig das gewisse Etwas in der Geschichte.

    Fazit:

    Ja, was soll ich sagen?! Der Roman konnte mich leider nicht überzeugen. So gut und ausführlich auch alles geschildert wurde, so antriebsloser wurde meine Leseenergie. Die Story plätscherte so dahin, ohne große Ambitionen den Leser mit sich zu reißen. Es war einfach ein Roman. Punkt.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin123456, 28.05.2017

    Als Buch bewertet

    In einer sehr distanzierten und sachlich nüchternen Sprache baut Nicole Vosseler die Geschichte "des englischen Botanikers" und der chinesischen Kämpferin Lian auf.
    Der Roman ist hervorragend recherchiert und unmerklich wird man immer tiefer in diese fremde Welt gezogen. Ein wenig habe ich mich dabei wie bei "Das Herz der Finsternis" gefühlt. Man spürt die Dringlichkeit und wachsende Verzweiflung in Robert Fortunes Tun, als plötzlich, immer wieder, zunächst ungreifbar, scheinbar aus dem Nichts, Lian auftaucht. Das alles ist sehr gut angelegt, ebenso wie der weitere Aufbau des Romans.
    Dennoch musste ich das Buch immer wieder beiseite legen und unterbrechen. Viele Stellen sind sehr lange, repetitiv, auf der Stelle tretend, sodass es mir schwerfiel, richtig abzutauchen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.04.2017

    Als Buch bewertet

    London, 1843: Robert Fortune, der englische Botaniker, erhält von der Horticultural Society den Auftrag, für ein Jahr nach China zu reisen und dort fremde Pflanzen zu entdecken und diese sowie vor allem Tee nach England zu bringen. Fortunes Frau Jane ist nicht begeistert von der geplanten Reise ihres Mannes, aber sie lässt ihn gehen. Doch seine Aufgabe erweist sich schwieriger als Gedacht. Die Menschen sind misstrauisch und betrachten ihn als „fremden Teufel“. Auch sein Führer Wang ist ihm keine große Hilfe. Doch dann rettet ihn das Schwertmädchen Lian aus einer bedrohlichen Lage. Sie verschafft ihm den Zugang, der Fortune zuvor verschlossen war.
    Diese Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Wir lernen Roberts und Lians Sicht kennen, aber auch zwischendurch die Gedanken von Roberts Frau. Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr bildhaft. Dadurch konnte ich mir die Landschaften gut vorstellen, aber es war mir streckenweise etwas zu langatmig.
    Fortune ist ein nicht gerade zugänglicher Mensch. Es hat mich verwundert, dass er diese Reise gewagt hat, denn er war für mich kein Abenteurertyp. Aber Lian gelingt es, seine Gefühle durcheinander zu bringen und zwar so heftig, dass aus dem geplanten einen Jahr dann ein Aufenthalt von drei Jahren wird. Sein Denken und Fühlen verändert sich. Lian ist eine interessante Persönlichkeit, die ich gerne mochte. Sie kämpft für andere und ist verschwunden, bevor sich jemand bedanken kann. Leid tat mir allerdings Fortunes Frau, die daheim in England auf ihren Mann wartete und mit der Ungewissheit, ob er jemals zurückkommt, fertig werden musste.
    Ich fand es schön, in eine fremde Kultur einzutauchen und dennoch hat mich das Buch nicht so gepackt, wie ich es erwartet hatte.
    Ein gut recherchierter historischer Roman.

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