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Der ferne Glanz / Die Frauen vom Nikolaifleet Bd.2 (ePub)

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Eine junge Frau kämpft für ihr Glück und für ihre Leidenschaft 
Hamburg 1925: Von klein auf ist Leonores jüngste Tochter Ada in dem Kolonialwarenladen am Nikolaifleet aufgeblüht. Doch als es darum geht, offiziell in das Familiengeschäft einzusteigen,...
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Kommentare zu "Der ferne Glanz / Die Frauen vom Nikolaifleet Bd.2"
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  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 13.02.2021

    Als Buch bewertet

    „Nur, wer seine Wurzeln kennt, kann wachsen“ (Anselm Grün)
    1925 Hamburg. Von Kindesbeinen an mit dem Laden ihrer Mutter Leonore in der Nikolaifleet vertraut, hat Ada inzwischen das Ruder in dem Kolonialwarenladen übernommen und führt diesen mit viel Herzblut und Leidenschaft. Als es darum geht, den Laden hauptverantwortlich zu übernehmen, fühlt sich Ada auf einmal mit dem Gedanken daran überfordert und tritt die Flucht nach Berlin an. In der Metropole findet Ada nicht nur Arbeit und in der Tänzerin Lisbeth eine Freundin, sondern erliegt ebenso schnell dem Charme des Schriftstellers Paul, in den sie sich heftig verliebt. Berlin bietet Ada das pralle Leben genauso, wie sie es sich vorgestellt hat. Doch als die Wirtschaftskrise die Stadt erfasst, wird Ada klar, dass sie eigentlich schon den richtigen Platz im Leben gefunden hat …
    Katharina Lansing hat mit „Der ferne Glanz“ nicht nur den Fortsetzungsband ihrer historischen Trilogie vorgelegt, sondern auch einen recht treffenden Titel dafür gefunden. Durch den flüssig-leichten, farbenprächtigen und gefühlsbetonten Schreibstil findet sich der Leser schnell im alten Hamburg wieder, um dort in Leonores Familie erneut nach dem Rechten zu sehen und die weiteren Entwicklungen zu verfolgen. Leonore hat sich als Geschäftsfrau bereits einen Namen gemacht und hofft darauf, dass ihre jüngste Tochter Ada in ihre Fußstapfen tritt, denn die Liebe zu dem Laden wurde ihr praktisch in die Wiege gelegt. Ada fühlt sich allerdings überfordert bei dem Gedanken, die Nachfolge ihrer Mutter anzutreten, hat sie doch eigene Wünsche ihr Leben betreffend. Um sich von Leonore abzunabeln, nimmt Ada ihr Schicksal selbst in die Hand und hofft auf ein abenteuerliches Leben in Berlin. Die Autorin zeigt geschickt die Rolle der Frau zur damaligen Zeit auf. Leonore war mit ihren Ambitionen ihrer Generation schon weit voraus. Ada geht nun einen weiteren Schritt, was bei ihrer Mutter Ängste hervorruft, jedoch auch Einsichten zeigt in Erinnerung daran, wie sehr sie selbst kämpfen musste. Farbenfrohe Beschreibungen zaubern nicht nur die Hamburger Stadtkulisse nebst dem liebevoll eingerichteten Laden vor das innere Auge des Lesers, sondern lassen ihn auch das Berlin der 20er Jahre miterleben.
    Lebendig gestaltete Charaktere mit glaubwürdigen Ecken und Kanten lassen den Leser sich schnell mit ihnen wohlfühlen und mitfiebern. Leonore hat sich zu einer guten und selbstbewussten Geschäftsfrau entwickelt, die den Laden mit Freude und Ideenreichtum erfolgreich führt. Ada gegenüber ist sie manchmal etwas zu fordernd und streng, jedoch ist sie sich auch bewusst, dass ihre Jüngste ihren eigenen Weg gehen und sie die Leine locker halten muss. Ada liebt die Arbeit im Laden, jedoch ist sie noch wie ein Rohdiamant, der erst geschliffen werden will. Sie sucht das Abenteuer und die Aufregung, der Gedanke, Verantwortung zu übernehmen, kommt ihr wie ein Gefängnis vor. Sie stürzt sich ins Leben, saugt alles auf, gewinnt schnell Freunde und erlebt die erste Liebe. An all dem wächst sie nicht nur, sondern es macht ihr am Ende auch die Entscheidung leicht, denn „der ferne Glanz“ von Berlin funkelt bei Tageslicht nicht so schön. Schwester Greta ist eine liebe und fürsorgliche Person, die ein Auge auf Ada hat. Lisbeth ist Ada eine wunderbare Freundin, während Paul eher den Eindruck eines Windhundes macht.
    „Der ferne Glanz“ entführt in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts und wartet mit einer gelungenen Mischung aus Familiengeschichte, Abenteuerlust und Liebe auf, die den Leser schnell für sich gewinnen kann und für unterhaltsame Lesestunden sorgt. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 10.02.2021

    Als Buch bewertet

    Auf Band 2 der Saga vom Nikolaifleet habe ich mich riesig gefreut. Die Autorin Katharina Lansing entführt uns wieder nach Hamburg in den herrlichen Kolonialwarenladen,
    den nun Leonora mit großer Begeisterung weiterführt. Mittlerweile haben wir das Jahr 1925. Und Leonores Tochter Ada hat von klein auf jede freie Minute bei ihr im Laden, der sich mittlerweile zu einem richtigen Schmuckstück entwickelt hat, verbracht. Noras älteste Tochter Greta studiert in Berlin Medizin. Und so war es für Leonore selbstverständlich, dass sie gemeinsam mit Ada den Laden führen wird und diese später dann das Geschäft übernimmt. Doch Ada will etwas erleben und nimmt eine Stelle in Berlin an. Hier lernt sie den Schriftsteller Paul kennen und stürzt sich in eine leidenschaftliche Affäre. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie auch noch eine Anstellung in einem Delikatesswarenhaus bekommt. Doch nach einiger Zeit stellt Ada fest, dass in Berlin alles laut und hektisch ist, sie hat sich vom Glanz der großen Stadt täuschen lassen und ihr Herz schlägt immer noch für das Nikolaifleet…..
    Ein Traum! Ich habe mich von der ersten Seite an sofort wieder pudelwohl gefühlt. Und von Noras hübschen kleinen Laden mit dem wunderschön gestalteten Schaufenster kann ich einfach nicht genug bekommen. Mittlerweile hat Nora ihr Sortiment mächtig erweitert und sie scheint mit ihrem Julius, ihren beiden Töchter und ihrem Vater, der ab und an noch im Geschäft hilft, glücklich zu sein. Doch als Ada das zuhause verlässt, bekommt sie plötzlich Zweifel. Hat sie alles richtig gemacht? Hat sie zu sehr geklammert? Auch wenn es ihr schwer fällt, sie lässt Ada nach Berlin ziehen, denn sie will nicht den gleichen Fehler wie ihr Vater machen. Oft denkt sie an ihren Bruder Carl, der ja von ihrem Vater enterbt wurde. Es ist also einiges los am Nikolaifleet. Dann begleite ich Ada nach Berlin und spüre förmlich ihre Begeisterung, Großstadtluft zu schnuppern. Sie wird ja liebevoll von ihrer Schwester aufgenommen und steht aber bald auf eigenen Füßen. Sie findet in der Großstadt wunderbare Freunde, allen voran Liesbeth. Doch das Schicksal kann grausam sein und wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe, bekomme ich jetzt noch feuchte Augen. Aber wie das Leben so spielt, am Ende eines Tunnels gibt es meistens ein Licht.
    Eine berührende Geschichte voller Emotionen und es hat große Freude gemacht, Ada ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und ich bin ja schon mächtig neugierig, wie die Geschichte weitergeht.
    Gerne vergebe ich für diese Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat, 5 Sterne. Das Cover hat für mich Wiedererkennungswert – ein echter Hingucker.

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